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[Erfahrungsbericht] Musik in jedem Raum inklusive Android Fernbedienung - Logitechs Squeezeboxen

[Erfahrungsbericht] Musik in jedem Raum inklusive Android Fernbedienung - Logitechs Squeezeboxen

Schwarzes Radio mit Lautsprecher, Tasten und einem großen Drehknopf, auf einem weißen Hintergrund platziert.

Auf der Suche nach einer möglichst simplen, aber auch möglichst günstigen Multiroom-Lösung bin ich schon eine Ewigkeit. Wer mit dem Begriff Multiroom nichts anfangen kann - dieser steht für Musik in jedem Raum, wofür man natürlich die entsprechende Hardware benötigt. Auf meiner Suche bin ich natürlich auch den Squeezeboxen von Logitech begegnet - wer sich mit dem Thema Multiroom beschäftigt, für den dürften diese wohl ein Begriff sein. Preis/leistungsmäßig schienen mir diese Squeezeboxen eine tolle Sache zu sein und Logitech war so freundlich, uns zwei solche "Speaker" zur Verfügung zu stellen. Ich durfte diese jetzt knapp zwei Monate ausgiebige testen und es wird Zeit für ein Fazit.

Wie bei jedem Multiroom-System bietet Logitech verschiedene "Bausteine" an. An Abspielgeräten mit integrierten Boxen gibt es die Squeezbox Radio und die Squeezebox Boom. Weitere Komponenten sind z.B. die Squeezebox Touch (an die man auch USB Datenträger anschließen kann) oder die Squeezebox Duet. Einen ganz guten Überblick über alle erhältlichen Squeezebox Komponenten bietet ein kurzes Amazon Video, welches man sich hier anschauen kann.

Zum Testen hatte ich zwei Squeezebox Radios. Nur mal so als grobe Hausnummer: die Squeezebox Radio, das kleinere der beiden erhältlichen Abspielgeräte, bekommt man um die 120 €, die Mittelklasse in Bezug auf Multiroom-Systeme (z.B. Sonos) bekommt man nicht unter 350 €. Um die Sonos Player nutzen zu können, braucht man aber noch weitere Komponenten (ZoneBridge), die Squeezebox Radios funktionieren ohne weitere Hardware (Server per PC oder NAS vorausgesetzt).

Hardware, Verarbeitung & Bedienung der Boxen

Schwarzes Radio mit digitalem Display, zeigt 12:11 Uhr; enthält Tasten und einen großen Drehregler.

Schwarze, geschwungene Box mit Kabel, möglicherweise ein Gerät oder ein Lautsprecher, auf einem Tisch.

Schwarzer Lautsprecher von der Seite, mit Kabel und Bedienelementen sichtbar.

An der Squeezebox Radio fällt zuerst einmal auf, dass diese für eine Box dieser Größe sehr schwer ist. Dies dürfte mit der Klangqualität zu tun haben, unter anderem scheint mir die stabile und schwere Bauweise ihren Teil zum ganz schön satten Bassound der kleinen Teile beizutragen. Die Squeezebox Radio macht einen hochwertigen Eindruck, zur Bedienung gibt es ein kleines Display und ein großes Scrollrad, wobei man Aktionen durch Drücken dieses Rades bestätigt. Weiterhin gibt es Navigations-Tasten, die ein klein wenig an Android erinnern - Home- und Zurück-Taste kennt man ja.

Ein Logitech Media Player mit Bildschirm, Tasten und Drehregler, zeigt Musikoptionen und Uhrzeit 12:11.

Ein Logitech Lautsprecher mit einem Display, das das Lied „Got a Boom Boom“ von Imelda May anzeigt, inklusive Wiedergabesteuerung.

Anschlussbereich eines Geräts mit Netzwerk- und Audioanschlüssen sowie einem Kabel, das eingesteckt ist.

Prinzipiell funktioniert die Bedienung mit dem Scrollrad und den Menü-Tasten sehr gut - egal ob bei Musikauswahl oder beim Navigieren durch die Optionsmenüs - auch wenn die Stärke des Squeezeboxen-Systems meiner Meinung nach die entsprechende Android-App (genauer gesagt gibt es mindestens zwei dafür) ist. Nur die Ersteinrichtung beim Eingeben des WLAN-Schlüssel kann - abhängig davon, wie "kniffelig" das Passwort ist - mit dem "Eingaberad" etwas fummelig sein, allerdings erledigt man das in der Regel ja auch nur einmal.

Funktionsweise des Squeezebox-Systems

Wie anfangs erwähnt, war ich persönlich auf der Suche nach einer Multiroom-Lösung, die möglichst simpel sein sollte. Also einfach einzurichten und dann auch einfach zu nutzen. Aus diesem Grund bezieht sich mein Erfahrungsbericht auch auf die einfachste Möglichkeit, die das System bietet.

Das Herz des ganzen Systems ist ein Server, den man sich einfach auf dem PC installieren kann. Dort lässt man dann nach Audio-Daten suchen bzw. gewährt dem Server Zugriff auf diese Dateien. Dann noch die verfügbaren Squeezeboxen mit dem heimischen WLAN verbinden (der PC muss sich natürlich auch im WLAN befinden) und man kann die Musik vom PC direkt auf die Speaker streamen. Bei dieser System-Lösung muss natürlich der entsprechende PC angeschaltet sein, der Nachteil an der Sache. Über den PC kann man dann aber übrigens auch - per Web Interface - die Squeezeboxen, die sich im Netzwerk befinden, ansteuern.

Screenshot einer Musik-Streaming-Oberfläche mit einer Albumliste und einem Player für den Song "Runaway".

Für Internet-Radio Fans könnten die Boxen alleine jedoch schon genügen, statt mit dem heimischen Server (den man auch auf beliebig vielen PCs und Laptops installieren kann, um verschiedene Quellen anzuzapfen) kann man die Boxen auch mit einem Online-Squeezebox-Server verbinden und hat dann Zugriff auf unzählige Radio-Sender, unter anderem auch lokale Angebote.

Die dritte Möglichkeit - Mario und Marcel nutzen diese und standen mir diesbezüglich als Co-Tester zur Verfügung (Danke dafür ;-) - erfordert allerdings z.B. ein Synology NAS Laufwerk oder die Squeezebox Touch und eine externe Festplatte. Hierbei wird der Server auf dem NAS oder mithilfe der Squeezebox Touch auf der externen Festplatte installiert. Die entsprechende Festplatte kann man dann mit Musik befüllen und benötigt dann zum Abspielen logischerweise auch keinen eingeschalteten PC mehr. Marcel hat netterweise zwei Videos gemacht, in denen man allerdings sehen kann, dass die Option USB-Festplatte an einer Squeezebox Touch um einiges langsamer ist, als die NAS Lösung.

Squeezebox Toch mit Squeeze Server 7.5.4 auf Synology NAS 2

Link zum Video

Squeezebox Touch mit USB HDD 

Link zum Video

Laut Marcel und Mario funktioniert die NAS Lösung – auf jeden Fall mit einem Synergy NAS Laufwerk – sehr gut. Wer also bereit ist ein paar Euro mehr zu investieren, muss dann auch keinen PC mehr eingeschaltet haben, um seine Musik über die Squeezeboxen-Abspielgeräte laufen zu lassen.

Alle im System befindlichen Boxen lassen sich einzeln ein- und ausschalten. So kann man im ganzen Haus - wenn gewünscht - dieselbe Musik auf verschiedenen Boxen hören, aber auch auf jeder Box eine andere Musik. Natürlich kann man auch Internetradio (Online Squeezebox-Server) und "eigene MP3s hören" (Server auf PC) kombinieren.

Android-Fernbedienung

Natürlich gäbe es hier auf AndroidPIT keinen Erfahrungsbericht über ein Multiroom-System, wenn es nichts mit Android zu tun hätte. Wie schon erwähnt gibt es Apps, mithilfe derer man seine Squeezeboxen fernsteuern kann. Es gibt eine offizielle App von Logitech, die jedoch bei mir schnell von einer anderen App ersetzt wurde, die mir einfach mehr zu bieten hat, vor allem da sich mit Squeeze Commander die einzelnen Boxen sehr komfortabel entweder einzeln oder alle komplett ein und ausschalten lassen. Sowohl an den Speakern an sich als auch über die App von Logitech geht das nicht besonders komfortabel.

Um das Squeezbox-System zu steuern, muss natürlich das entsprechende Gerät (Tablet oder Smartphone) auch ins WLAN eingeloggt sein. Server und Boxen werden dann in der Regel sofort erkannt und angezeigt, nur die Zugangsdaten zum Squeezbox-Online-Server - um beispielsweise Internetradio zu hören - müssen dann eventuell noch eingegeben werden.

Hier einige Screenshots von beiden Android-Apps (Danke an Marcel fürs Erstellen der Screenshots):

Logitech Squeezebox Controller

Hauptmenü der Squeezebox Touch-App mit Optionen wie Eigene Musik, Internetradio, Favoriten und Einstellungen.

Screenshot eines Musikplayers mit dem Titel "Runaway" von Bon Jovi und einem Albumcover im Hintergrund.

Squeeze Commander

Screenshot einer Musik-App mit dem Titel "Runaway" von Bon Jovi und Optionen für verschiedene Geräte.

Albumcover von Bon Jovi mit dem Titel "Runaway". Eine Stadtansicht bei Nacht mit Autos und Personen im Vordergrund.

Screenshot einer Musik-App mit der Auswahl „SyncMaster“ und Optionen für „Squeezebox Touch“ und „Squeezebox Radio“.

Screenshot einer Musik-App mit dem Album "Bon Jovi", Titel und Längen der Songs aufgelistet. Zufällige Wiedergabe aktiviert.

Zwar finde ich das User Interface der offiziellen Logitech App irgendwie logischer und aufgeräumter, aber - wie schon erwähnt - bietet Squeeze Commander komfortablere Steuerungsmöglichkeiten die einzelnen Boxen betreffend. Eventuell entscheiden hier die persönlichen Vorlieben, beiden Apps funktionieren prinzipiell gut und ermöglichen es die eigene Musiksammlung vom Sofa aus per Tablet oder Smartphone abspielen zu lassen.

Klangqualität

Obwohl selbst Musiker, muss ich zugeben, dass ich in Bezug auf Hifi-Komponenten kein "Gourmet" bin. Jedoch höre ich natürlich, wenn Boxen einfach schlecht klingen, keinen Bass haben, blechern klingen oder sogar scheppern und/oder wummern. Den Sound, der aus den kleinen Squeezboxen herauskommt, finde ich durchaus beeindruckend. Meine Erfahrungen beziehen sich nur auf die kleinsten Speaker (Squeezbox Radio (Mono)) von Logitech, die größere Version (Squeezbox Boom (Sereo)) dürfte noch etwas mehr "Wumms" haben.

Probleme/Kritikpunkte

Zwei Probleme/Kritikpunkte sind mir während der Testzeit begegnet. Es kam (wenn auch nur wenige Male in den knapp zwei Monaten) vor, dass die beiden Boxen nicht synchron liefen. Ein Aus- und wieder Einschalten behob das Problem. Ein anderes Problem war die Tatsache, dass ich die Boxen nach einem Wechsel von “Server auf PC” zu “Squeezebox Server Online” manchmal nicht problemlos per Squeeze Commander wieder einschalten konnte. Die Radios wurden innerhalb der App erst wieder angezeigt, nachdem ich eine Box manuell eingeschaltet hatte. Beides empfand ich als keine all zu großen Kritikpunkte, zumal sie – wie gesagt – auch nur wenige Male vorkamen.

Fazit:

Alles in allem finde ich Logitechs Squeezboxen-System eine tolle Sache. Klangqualität, aber natürlich auch Preis und Leistung stimmen. Für andere Multiroom Systeme bezahlt man sonst mindestens das Doppelte (natürlich abhängig von den Komponenten, die man nutzen will), oder aber das vier- oder fünffache. Nach oben hin gibt es diesbezüglich eigentlich keine Grenze (z.B. Raumfeld von Teufel, ein System für zwei Räume 1200 €). Ich habe in Kürze für 640 € ein System, mit dem ich meine komplette Wohnung beschallen kann (vier Squeezebox Radios a 120 € und eine Squeezebox Boom, gebraucht für 160 € sind geordert), mit dieser Summe könnte man ansonsten mit Mühe und Not zwei Räume “ausrüsten”.

Hier auch noch mal ein Dankeschön an Marcel und Mario, die mich beim Testen und bei diesem Artikel unterstützt haben. Beide teilen übrigens meine Meinung/mein Fazit, sind mit ihrem Squeezebox-Setup (inklusive NAS) ebenfalls sehr zufrieden.

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  • 1
    Joerg C. 12.01.2012 Link zum Kommentar

    DLNA: Ich kann z.B. mit einem Twonky Server ein Verzeichnis freigeben für alle DLNA-Clients z.B. Noxon Küchenradio, AV-Receiver im Wohnzimmer usw.
    Problem: Bei jedem Gerät muss ich separat eine Datei auswählen und dort die Wiedergabe starten. Eine synchrone Komplettbeschallung im Haus mit der selben Musik überall geht so nicht. Man müsste an jedem DLNA-Gerät eine Person hinstellen und alle müssten exakt gleichzeitig die Wiedergabe starten, ganz abgesehen von Signallaufzeitunterschieden, die zu Halleffekten im Haus führen. Das DLNA-Protokoll ist nicht geeignet für Multi-Room.

    Shoutcast/Icecast: Man kann mit Winamp seine MP3s abspielen und einen Icecast-Streaming-Server als Plugin in Winamp laufen lassen. Man hat dann im Prinzip einen eigenen Internet-Radio-Sender im hauseignen LAN mit lokaler IP-Adresse, z.B: http://192.168.1.2:8000/hausradio . Diesen Radiosender kann man dann in jedem Streaming-Client mit in die Radio-Favoritenliste aufnehmen. Das geht beim professionellen AV-Receiver, als auch beim Küchenradio wie das Noxon iRadio.
    Jetzt spielen zumindest alle Geräte im Haus die selbe Musikquelle ab. Problem weiterhin: Die Wiedergabe ist nicht ganz synchron, da jedes Gerät beim Beginn der Wiedergabe anders puffert, bevor die Musik abgespielt wird. Es entstehen wieder Halleffekte, u.a. auch wieder durch Signallaufzeitunterschiede. Dies ist z.Zt. trotzdem meine Lösung im Haus, da sich das mit dem Hall bei vernünftig eingestellter Lautstärke in Grenzen hält.

    Fazit: DLNA und Shoutcast/Icecast sind beide nicht geeignet für Multi-Room-Wiedergabe.

    Auf der anderen Seite die proprietären kommerziellen Lösungen, bei denen man finanziell natürlich abgerippt wird:
    - Apple AirPlay
    - Sonos
    - Teufel Raumfeld
    - Logitech Squeeze
    - Philips Streamium

    Frage also hier im Forum: Wo ist die Open-Source-Lösung für multi-room-fähiges AV-Streaming, oder von mir aus zunächst mal Audio-Streaming. Wichtig dabei ist die Justierbarkeit der Signallaufzeiten wegen der Hall-Effekte.
    Egal welche Lösung es da geben mag oder irgendwann geben wird: Kommerzielle AV-Receiver fürs Wohnzimmer können ja nur DLNA und ShoutCast und vielleicht noch Apple AirPlay/iTunes. Alles andere, was man natürlich entwickeln könnte für Multi-Room würde dann gar nicht unterstützt werden vom Receiver und man bräuchte also so oder so neue Hardware.

    Hier gibts eine schicke Tabelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Comparison_of_streaming_media_systems#Protocol_support

    Oder man bestellt sich 6x die BARIX Extreamer P5 für Stück 200€ (eine für jeden Raum) : http://www.amazon.com/shops/A2N67OVLPFYWMT . Die Adapterbox ist eigentlich für Einkaufspassagen oder Hotels gedacht und natürlich nicht vergleichbar mit obigen Systemen, bei denen man Fernbedienungen hat, Displays usw. BARIX ist einfach auf Multi-Room ausgelegt und macht aus einem normalen Lautsprecher einen netzwerkfähigen Streaming-Client.

    PS: WLAN oder sonstige Wireless-Lösung ist in meinem persönlichen Fall uninteressant, da wir in unserem Neubau überall gigabit-fähige Netzwerkdosen haben (Küche, Bad, WZ, SZ, AZ, Kinderzimmer,..).


  • 3
    Dirk L. 23.11.2011 Link zum Kommentar

    @Stefan S.: Ich hab's heute mit dem SB Radio getestet. Das Gerät braucht ca. 50sec zum starten und noch mal ca. 10sec um den Cache des Senders aufzubauen (ist aber abhängig von den Caching-Einstellungen).
    Aus dem StandBy ist das Radio sofort einsatzbereit.

    Eine weitere tolle Funktion ist der Wecker. Hier kann man sich von diversen Tönen, vom Radiostream oder von einer Playlist wecken lassen.
    So hört meine kleine Tochter nur das was ich ihr via Playlist vorgebe.


  • 6
    VSD 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Also ich benutze meine SB auch etwa 2 Jahre. Im Vergleich zu einer normalen DLNA-Lösung sehr mächtig und erweiterbar: ich kann meine Songs auf tastendruck mit einem Rating versehen (auch automatisch je nachdem wie lange ich einen Song laufen lasse etc), kann wiederum verschiedenste Dynamische Playlists auf Grund dieser Daten erstellen (z.B. "Top Rated Songs not recently played") Auf dem Display bekomme ich während jedes Songs LastFM-Bilder des aktuellen Interpreten angezeigt, bei einem Anruf im Festnetz schaltet die Fritzbox meine Radio auf Pause und nachher wieder an. Ich kann die SB auch über mein Mediola Touchpanel bedienen. Da hat meine Frau fürs Frühstück gleich ne 1Live-Taste !

    Ich habe meinen beiden SB-Geräten auch versch. Kanäle (links/recht) zugeteilt, so dass ich auch am frühstückstisch nen schönen Stereoeffekt habe, obwohl wir nicht mittig vor der Stereo-Anlage sitzen.

    Aber der neusten Version des Logitech-Media-Server (der leider noch nicht 100% mit meinem QNAP-NAS kompatibel ist) wird auch ein UPNP-Server mitgeliefert. Das heisst ich kann an jedem UPND-Gerät auf die ganzen Ratings und History Funktionen zugreifen. Videos funktionieren dann wohl anscheinend auch!

    Die großartige Community mit vielen Plugins ist echt fantastisch!


    Übrigens ist das offizielle Forum http://forums.slimdevices.com etwas besser als das oben erwähnte deutsche, weil dort auch die Programmierer der Plugins helfen...


  • 12
    Stefan S. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Hi,
    wie lange dauert es denn vom einschalten bis man Internet Radio hat?


  • 9
    Alnie13 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Hat vielleicht jemand ein paar Squeezebox-Erfahrungen bezüglich Napster und Android im Zusammenspiel?


  • 3
    Dirk L. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Hallo,

    ich setze den Squeezeboxserver seit 1,5 Jahren ein und bin nach wie vor begeistert.
    Erst unter OpenSuSE jetzt unter Ubuntu auf einem Intel Atom Mini-PC.

    @Ulrich H.: Seit der Version 7.7 funktioniert auch DLNA, hab's mit meiner Playstation3 getestet.


  • Michael B. 5
    Michael B. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    So wie ich es verstanden habe, müsste ich mit der Squeezebox neben meiner Pinnacle (Roku) Soundbridge ein Paralleluniversum aufbauen. Wenn die Squeezebox sich nicht mit dem Twonky-Server auf meinem Buffalo Mini NAS versteht, ist sie nichts für mich. Für Einsteiger in die WLAN-Musikwelt vielleicht nicht verkehrt.


  • 11
    afx 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Hmm, was soll am dem ganzen bitte proprietär sein?
    Der Server und Client Referenzcode sind Open Source.
    Das DLNA gedöns is dagegen so ein typisches Windows gewurstel...

    Und im Gegensatz zu allen anderen Lösungen in der Preisgegend wird FLAC unterstützt, ein verlustfreier, offener Codec.

    cheers
    afx


  • 3
    J G 22.11.2011 Link zum Kommentar

    @Florian S:
    Das streamen von Spielen/Programmen/... vom PC/Mac auf die Squeezebox(en) kann man realisieren indem man die Tonausgabe vom PC/Mac im WLAN als Stream zur Verfügung stellt und diese Adresse dann als Internetradio eintragt.
    Am MacBook mach ich das mit Nicecast ...


  • 3
    steve0564 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Falls jemand Hilfe und Unterstützung braucht oder sich einfach vorab informieren möchte zum Thema Squeezeboxen von Logitech, der kann gerne auch hier vorbeischauen.
    http://www.squeezebox-forum.de/index.php


  • 14
    Mysticc . 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Ich behalte meine Pinnacle (Roku) Soundbridge, läßt sich wenigstens an ne richtige Anlage anschließen - für so ein Monoteil geb ich kein Geld aus.


  • 3
    Florian S. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Spielt die Squeezebox jegliche Audioquelle vom Pc ab!? Das heißt z.B. auch Simfy oder wenn ich ein Spiel am Pc zocke!? Damit könnte man sich dann von den Laptopboxen endgültig verabschieden :)


  • Hans M. 36
    Hans M. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    @Dennis

    Vielen Dank für die Hilfe, manchmal ist es dann doch so einfach.


  • Brain R. 13
    Brain R. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    kann man so nen "musikserver" auch auf ner Dreambox installieren?


  • 28
    Simon F. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    @Lukas P: Sonos spielt ausschliesslich Ton ab. Ich "schliesse" meine Androiden jeweils über einen BT Empfänger an den Eingang meiner Zoneplayer. Das klappt ganz gut, allerdings ist die Reichweite gering.


  • 10
    Merlin P. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    Sorry für den Doppelpost:
    @Jürgen K.: "Normales" (54mbit/s) Wlan reicht aus um ca. 250 Songs gleichzeitig zu Streamen.
    Ich Streame Full-HD Filme mit 15gb+ ohne Probleme über 100er Lan.


  • 10
    Merlin P. 22.11.2011 Link zum Kommentar

    *witz an* Hey, ich gab sogar eine multi-Wohnungs-Anlage, nur genug aufdrehen und los geht der Spaß ;-) *witz aus*

    Ne, mal Spaß beiseite, was logitech an "Qualität" bei den Lautsprechern hat ist schon beeindruckend bei dem Preis.

    Was ich mich nur immer wieder frage: Wieso zum Teufel muss man immer und überall Musik hören? Alle rennen sie mit Kopfhörern rum (am besten nur in/auf einem Ohr) und hören Musik. Ist man schon so sehr von Musik abhängig?

    Zum Blog muss ich sagen, sehr schöner Erfahrungsbericht. Mehr davon bitte.
    Wobei ich doch eine Sache anmerken muss. Ich lese da immer nur W-Lan, das kann für manche (schon oft genug erlebt) verwirrend sein. Bsp: Der PC muss im W-LAN sein. Nö, im gleichen Netzwerk über Kabel geht auch.
    Und ja, es gibt genug leute die mich gefragt haben ob das funktioniert; Wlan Kabel lässt grüßen.


  • 10
    Gelöschter Account 22.11.2011 Link zum Kommentar

    @Hans M.: Wenn du Musik über die Serversoftware auf deinem PC hörst, musst du auch die Fernbedienung benutzen, die du über die "Systemsteuerung" (Blöde Namenswahl unter Windows) der Serversoftware aufgerufen werden kann: Reiter "Erweitert" >> "Fernbedienung"

    Ich bin mit meiner Sqeezebox auch echt zufrieden. Toll, welcher Sound aus dem kleinen Kasten kommt und was die Box alles für Möglichkeiten bietet. Nur könnte die ganze Bedienung etwas mehr durchdacht sein. Z.B. 2 verschiedene Online-Fenbedienungen für Server und Internetmodus...


  • 1
    Lukas P. 21.11.2011 Link zum Kommentar

    @Simon F: Kann man über den Sonos eigentlich die Playlists am Handy und auch zB. Youtube-Videos abspielen?


  • 28
    Simon F. 21.11.2011 Link zum Kommentar

    Kann ich bestätigen. Die Zonebridge wird nur benötigt um die Reichweite von Sonos zu erhöhen. Der Player im Büro reicht normalerweise um das System am Router anzuschliessen.

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