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Spotify offline auf "Wear OS"-Smartwatch nutzen – so geht's!

spotify wear os
© Spotify

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Spotify kündigt an, dass es künftig endlich möglich sein wird, auf Smartwatches mit Wear OS Musik offline nutzbar zu machen. Das Update kommt in den nächsten Tagen – wie es funktionieren wird, wissen wir bereits jetzt.

Wenn ich meine täglichen Runden durch die Stadt drehe, um auf meine Schritte zu kommen, ist Spotify auf dem Smartphone mein ständiger Begleiter. Wer sportlich ambitionierter ist als ich, verzichtet gerne auf das Smartphone und freut sich darüber, seine Smartwatch möglichst autark nutzen zu können. Für die Sportlichen unter Euch gibt es dazu jetzt gute News von Spotify: Die Schweden kündeten nämlich jetzt an, dass es künftig möglich sein wird, Musik auf smarten Uhren mit Wear OS offline verfügbar zu machen. 

So kommen Spotify-Songs und Podcasts offline auf Wear OS Smartwatches

Ein bisschen wirkt es so, als hat die Vorstellung der Samsung Galaxy Watch 4 in der letzten Woche Wear OS wieder so ein bisschen wachgeküsst. Daher ist es sicher kein Zufall, dass Spotify die Offline-Verfügbarkeit genau jetzt ankündigt. Ein bisschen müssen sich die Besitzer:innen entsprechender Smartwatches noch gedulden, Spotify will das Update "in den nächsten Wochen" verteilen. Immerhin verrät der Musikstreaming-Marktführer jetzt schon, wie Ihr künftig Spotify auf der Smartwatch offline nutzen könnt und das Wissen teilen wir hier jetzt mit Euch:

  1. Sobald das Update da ist, sucht Ihr auf Eurer unterstützten Uhr die Musik und Podcasts, die Ihr herunterladen möchtet
  2. Tippt auf „Download to watch“.
  3. Den Fortschritt könnt Ihr auf der Smartwatch im "Downloads"-Bereich überprüfen
  4. Sobald die ausgewählten Wiedergabelisten, Alben oder Podcasts in Eurer Bibliothek heruntergeladen sind, erkennt Ihr das am kleinen grünen Pfeil neben dem Namen
  5. Kopfhörer anschließen und Musik genießen – egal, wo Ihr gerade seid!
Spotify Wear OS
Nicht nur die neuen Samsung-Watches profitieren von der Funktion  / © Spotify

Vorteile für Premium-Kunden

Bedenkt dabei, dass der uneingeschränkte Musikgenuss denen vorbehalten ist, die auch über einen entsprechenden Premium-Tarif verfügen. Kostenlose Nutzer können nur im Shuffle-Modus die Musik und Podcasts hören, die sie gespeichert haben. Dies jedoch nur, wenn die Smartwatch über eine WiFi- oder Mobilfunkverbindung verfügt. Spotify Premium-Nutzer können dagegen Alben, Wiedergabelisten und Podcasts herunterladen und offline anhören.

Klar, dass Spotify damit versuchen möchte, diejenigen mit kostenlosem Tarif von der Bezahlvariante zu überzeugen. Da der Mehrwert für Musik- und Podcast-Fans mit entsprechender Smartwatch auf der Hand liegt, könnte diese Strategie sogar aufgehen. Apropos "entsprechende Smartwatch": Natürlich kommt das Feature auf die Samsung Galaxy Watch 4, Spotify kündigte das Update aber auch für andere Marken wie Fossil, Mobvoi und Suunto an, die mindestens mit Wear OS 2.0 laufen. 

Ich hoffe jetzt natürlich, dass die "Wear OS"-Fraktion der NextPit-Community das Update nutzt, um unseren NextPit-Podcast "Casa Casi" künftig auch beim Laufen auf der Smartwatch offline zu hören. Außerdem hoffe ich, dass Ihr uns in den Kommentaren erzählt, ob Ihr Euch auf das Feature freut – oder Euch eher fragt, wieso Spotify jetzt erst mit der Idee um die Ecke kommt.

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Zu den Kommentaren (1)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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1 Kommentar
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  • 24
    Timo L. 16.08.2021 Link zum Kommentar

    Das Spotify erst jetzt mit der funktion kommt ist eigentlich recht naheliegend. Wear OS hat ein Nischendasein geführt. Es gab schließlich keinen Hersteller mit nennenwerten Absatzzahlen. Durch Samsung kommt jetzt aber wieder jemand der die Verkäufe von Smartwatches mit Wear OS deutlich ankurbeln kann.

    Warum hätte Spotify sich vorher also die Mühe machen sollen, zumal das jetzt nicht gerade ein Feature für die breite Masse ist. Wobei ich mir ja immer denke, lieber eine Funktion haben die ich nicht brauche als eine Funktion brauchen die ich nicht habe.

    Ich hoffe nun aber auch, dass sich endlich Hardware seitig etwas tut. Was da in den letzten Jahren auf den Markt kam war ja geradzu erbärmlich. Es wird ja teilweise noch immer der SD Wear 2100 in neuen Modellen verbaut und der SD Wear 3100 macht da auch nicht besser, da quasi der gleiche Prozessor. Den SD 4100 verbaut wiederum so gut wie niemand. Wenn sich das nicht schleunigst ändert, hilft auch das tolle neue Wear OS nichts.

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