Bestes iPad für Euch: Kaufberatung für Air, Pro, Mini und Standard-Modell

Mit der Vorstellung eines neuen iPad Air hat Apple sein iPad-Lineup im März aktualisiert. Somit gibt es jetzt ein weiteres Modell, das auf die Power des leistungsstarken M1-SoCs zurückgreifen kann. In unserer großen iPad-Kaufberatung verraten wir Euch, welche genauen Unterschiede es zwischen iPad, Air, Pro und mini gibt. Dann könnt Ihr bequem entscheiden, welches das beste iPad für Euch ist.

Alle iPads 2022 im Vergleich
Basis-iPad | Kleinstes iPad | Preis-Leistungs-iPad | Kleines Pro-Modell | Großes Pro-Modell | |
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Technische Daten | 10,2 Zoll Display mit 2.160 x 1.620 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple A13 Bionic SoC | 3 Gigabyte RAM 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und LTE-Modell 8 MP Rückseitenkamera mit f/2.4 Blende 12 MP Ultraweitwinkel-Selfiekamera mit f/2.4 Blende | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
8,3 Zoll Display mit 2.266 x 1.488 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple A15 Bionic SoC 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell 12 MP Rückseitenkamera mit f/1.8 Blende 12 MP Ultraweitwinkel-Selfiekamera mit f/2.4 Blende | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
10,9 Zoll Display mit 2.360 x 1.640 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple M1 SoC 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell 12 MP Rückseitenkamera mit f/1.8 Blende 12 MP Selfiekamera mit f/2.4 Blende Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
11 Zoll Display mit 2.388 x 1.668 Pixeln | True Tone | 600 Nits | 120 Hz Apple M1 SoC 128 Gigabyte bis 2 Terabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell Dual-Kamera mit 12 & 10 MP auf der Rückseite | LiDAR-Sensor TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite | Face-ID | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
12,9 Zoll Display mit 2.732 x 2.048 Pixeln | True Tone | 1.600 Nits | 120 Hz | Mini-LED-Technologie Apple M1 SoC 128 Gigabyte bis 2 Terabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell Dual-Kamera mit 12 & 10 MP auf der Rückseite | LiDAR-Sensor TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite | Face-ID | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
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Optisch ist das iPad 2021 zum Vorgänger keine Evolution. Der Performance-Boost dagegen ist eine Revolution. Vorstand Content / Chefredakteur Global |
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Im März 2022 hat Apple das neueste iPad vorgestellt – das iPad Air der 5. Generation. Als Neuerung bietet der Hersteller dabei den leistungsstarken M1-Chip auch im Air-Modell an. Durch die Integration des Chips wird aus der LTE-Variante zudem ein 5G-Modell. Im Jahr 2021 hat Apple zudem das iPad Air mini aktualisiert, im Design angepasst und den neuesten A15 Bionic Chip integriert.
Somit arbeiten die beiden Pro-Modelle und das iPad Air nun auf dem gleichen Leistungsniveau wie die günstigeren MacBook-Air-Modelle. Lediglich das Basis-iPad, das in der 9. Generation verkauft wird, vertraut noch auf einen Smartphone-Chip. In der nachfolgenden Kaufberatung stellen wir Euch jedes iPad-Modell einmal genauer vor und setzen es in den Kontext seiner Vorgängerversionen und Alternativen.
Inhaltsverzeichnis:
- Aktuelles iPad-Lineup in Q1 2022
- Kommende iPad-Modelle
- Software
- Zubehör
- Alle iPad-Generationen auf einen Blick
Los geht's dabei mit dem günstigsten iPad, dem Basis-Modell in der 9. Generation, das Ihr zu Preisen ab 379 Euro kaufen könnt.
Apple iPad der 9. Generation: Ab 379 Euro
Basis-iPad | |
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Technische Daten | 10,2 Zoll Display mit 2.160 x 1.620 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple A13 Bionic SoC | 3 Gigabyte RAM 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und LTE-Modell 8 MP Rückseitenkamera mit f/2.4 Blende 12 MP Ultraweitwinkel-Selfiekamera mit f/2.4 Blende | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
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Preise | Von 379 Euro bis 689 Euro |
Bewertung |
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Zum Angebot* |
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Das neueste Basis-iPad ist im September 2021 erschienen. Wie sein Vorgänger kommt es mit einem 10,2 Zoll großen IPS-Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung von 2.160 x 1.620 Pixeln zeichnet die Anzeige als Retina-Display aus. Erstmalig integriert Apple seine True-Tone-Technologie in das Basis-iPad, die für natürliche Farben unabhängig von der Umgebung sorgt. Geblieben ist natürlich der Support für Apples Eingabestift "Apple Pencil". Hier müsst Ihr allerdings auf die erste Generation setzen.

Apples Basis-iPad gibt es in den Farben Silber und Space Grau, jeweils besteht die Rückseite aus zu 100 Prozent recyceltem Aluminium. Mit seinen deutlichen Bildschirmrändern misst das iPad 2021 250,6 x 174,1 x 7,5 Millimeter (L x B x H). Unter dem Display platziert Apple seinen Touch-ID-Fingerabdrucksensor, der im Home-Button sitzt. Das WiFi-Modell bringt 487 Gramm auf die Waage, während die LTE-Version 498 Gramm wiegt.
Bei der Hardware hält Apple am SoC "A13 Bionic" fest, das bereits mit dem Apple iPhone 11 eingeführt wurde. Beim Kauf müsst Ihr Euch neben der LTE- und WiFi-Variante auch zwischen 64 und 256 Gigabyte internem Speicher entscheiden. Zum Arbeitsspeicher macht Apple keine genauen Angeboten, dem iPad der 9. Generation werden aber 3 Gigabyte RAM nachgesagt.
Eine weitere große Neuerung ist der Einsatz einer Frontkamera mit Ultraweitwinkellinse. Diese ermöglicht die Nutzung von Apples Folgemodus, der auch als "Center Stage" bekannt ist. Bei Face-Time-Anrufen verfolgt das iPad Euren Kopf automatisch, für Gruppenanrufe könnt Ihr zudem mehr Freunde aufs Bild bekommen. Die rückseitige Kamera löst mit 8 Megapixeln auf und nimmt Videos mit 1.080p auf. Hier hat Apple nix verbessert.

Wie groß der Akku im iPad ist, verrät Apple in den technischen Daten des iPad 2021 nicht. Im Praxistest zeigten sich Nutzungszeiten von bis zu 10 Stunden beim Surfen im Web aber als durchaus realistisch. Beim Cellular genannten Modell mit LTE-Modul könnt Ihr 9 Stunden lang über das Mobilfunknetz surfen. Zum Aufladen setzt Apple nach wie vor auf Lightning – womöglich, um die Kompatibilität zum Zubehör und zum Apple Pencil 1 zu gewährleisten.
iPad 9. Generation: Kosten
iPad 9. Generation | 64 GB | 256 GB |
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WiFi | 379 Euro | 549 Euro |
LTE | 519 Euro | 689 Euro |
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Erhältlich ist das iPad in der 9. Generation schon ab 379 Euro. Allerdings steigen die Kosten mit mehr Speicher und mit LTE-Modul schnell an. Alle Preise seht Ihr oben in unserer Preistabelle.
Apple iPad mini 2021: Ab 549 Euro
Redaktionstipp | |
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Produkt | |
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Technische Daten | 8,3 Zoll Display mit 2.266 x 1.488 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple A15 Bionic SoC 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell 12 MP Rückseitenkamera mit f/1.8 Blende 12 MP Ultraweitwinkel-Selfiekamera mit f/2.4 Blende | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
Vorteile |
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Preis | 549 bis 889 Euro |
Zum Angebot* |
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Während Apple sich beim Basis-iPad auf das bekannte Design besonnen hat, gab's beim iPad mini im Jahr 2021 ein Redesign. Das neue iPad mini erschien mit deutlich randloserem Display, ohne Home-Button und dem Touch-ID-Sensor im An-Knopf. Im Gehäuse findet somit ein 8,3 Zoll großes Liquid-Retina-Display mit IPS-Technologie. Dank einer Auflösung von 2.226 x 1.488 Pixeln ist die Pixeldichte beim "mini" sehr hoch. Erfreulicherweise gibt's auch hier True-Tone, dazu kommen die Unterstützung des P3-Farbraums und Support für Apples zweite Generation des Apple Pencils.
Beim iPad mini müsst Ihr Euch zwischen den Farben Space Grau, Rosé, Violett und Polarstern entscheiden. Als Material kommt auch hier zu 100 Prozent recyceltes Aluminium zum Einsatz. Der Zollstock spuckt beim kleinsten iPad 195,4 x 134,8 x 6,3 Millimeter (H x B x T) aus. In großen Jackentaschen zerren beim WiFi-Modell 293 und beim LTE-Modell 297 Gramm an Euch. Weitere Besonderheiten sind ein USB-C-Anschluss an der Unterseite und ein magnetischer Anschluss für den Apple Pencil 2 an der rechten Seite. Im Vergleich zum iPad 2021 bietet das iPad mini zudem Stereo-Lautsprecher auf der Ober- und Unterseite.

Leistungstechnisch liegt das iPad mini 2021 deutlich vor dem Basis-Modell. Dafür sorgt Apples A15 Bionic, der auch im iPhone-13-Lineup zum Einsatz kommt. Hier sorgen sechs CPU-Kerne und fünf Grafikkerne dafür, dass Ihr 4K-Videos schneiden oder die neuesten Mobile Games ohne großartige Ladezeiten zocken könnt. Mehr zur unerschöpflichen Leistung des iPad mini lest Ihr in unserem Testbericht.
An dieser Stelle weisen wir Euch erstmal auf die Unterschiede bei den Kameras hin. Die Selfie-Kamera bietet ein Sichtfeld im Ultraweitwinkelbereich, wodurch Ihr Apples Folgemodus nutzen könnt. Sie löst mit 12 Megapixeln auf und unterstützt den Smart-HDR-3-Standard sowie Videoaufnahmen in 1.080p bei 60 Bildern pro Sekunde. Die Hauptkamera auf der Rückseite schafft es bei Videos auf 4K und unterstützt ebenfalls 60 FPS. Bei Videos müsst Ihr Euch jedoch mit 12 Megapixeln zufrieden geben – die Hauptkamera ist mit einer Offenblende von f/1.8 aber deutlich lichtstärker.

Obwohl der Akku des iPad mini baubedingt kleiner sein muss, spricht Apple von Akkulaufzeiten von bis zu 10 Stunden beim Surfen im Web über WLAN-Netzwerke. Beim Surfen über das Mobilfunknetz beim LTE-Modell könnt Ihr 9 Stunden lang ohne Steckdose auskommen. Muss das iPad mini einmal ans Netz, gelingt das über USB-C. Der Anschluss ermöglicht es Euch dank USB 3.1 Gen 1 auch, externe Bildschirme oder Festplatten anzuschließen. Die Datenraten sind mit maximal 5 Gigabit pro Sekunde entsprechend hoch.
iPad mini 2021: Kosten
iPad mini 2021: Kosten | 64 GB | 256 GB |
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WiFi | 549 Euro | 719 Euro |
LTE | 719 Euro | 889 Euro |
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Entscheidet Ihr Euch für das iPad mini, müsst Ihr laut UVP mindestens 549 Euro ausgeben. Neben einer Version mit 64 Gigabyte internem Speicher gibt es auch ein 256-GB-Modell. Wie beim Basis-iPad unterscheidet Apple auch hier zwischen Cellular und WiFi-only. Alle Preise findet Ihr in der Tabelle über diesem Absatz.
Apple iPad Air 2022: Ab 679 Euro
Redaktionstipp | |
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Technische Daten | 10,9 Zoll Display mit 2.360 x 1.640 Pixeln | True Tone | 500 Nits Apple M1 SoC 64 oder 256 Gigabyte interner Speicher WiFi- und LTE-Modell 12 MP Rückseitenkamera mit f/1.8 Blende 12 MP Selfiekamera mit f/2.4 Blende Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
Vorteile |
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Nachteile |
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Zum Angebot* |
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Am 8. März 2022 hat Apple das iPad Air aktualisiert. Die neue Version bietet dabei dasselbe Display im gleichen Gehäuse und bietet insgesamt recht wenig neue Features. Das Update ist dennoch bedeutend, denn Apple hat das leistungsstarke M1 SoC ins iPad Air der 5. Generation integriert. Damit liegt das Air-Modell leistungstechnisch ungefähr gleich auf mit den iPad-Pro-Modellen und dem iPad mini aus 2021.
Als weitere Neuerung hat Apple die Frontkamera des iPad Air nun ein Ultraweitwinkelobjektiv und löst mit 12 Megapixeln auf. Damit unterstützt das Air als letztes übrig geblieben Modell die Funktion "Center Stage", die Euch bei Videokonferenzen automatisch verfolgt und sich bei Gruppenanrufen besser für mehrere Personen eignet.

Hinsichtlich der Konnektivität vertraut Apple noch immer auf einen USB-C-Anschluss an der Unterseite, der mit dem letzten Update ein wenig leistungsstärker geworden ist. Mit USB 3.1 in der 2. Generation sind zudem Datenraten von bis zu 10 Gigabit pro Sekunde möglich. Displays könnt Ihr mit bis zu 6K bei 60 Hertz anschließen.
Drahtlos könnt Ihr Euch mit dem iPad Air über WiFi 6 und über Bluetooth 5.0 verbinden. Durch das neue SoC wird das Cellular-Modell zudem zu einer 5G-Version, was unterwegs zu schnelleren Datenraten sorgt. Im Vergleich zum Release des Vorgängermodells haben sich die Preise aber ein wenig erhöht.
iPad Air 2022: Kosten
iPad Air 2022 | 64 GB | 256 GB |
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WiFi | 679 Euro | 849 Euro |
5G | 849 Euro | 1.019 Euro |
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Das iPad Air 2022 ist in jeder Konfiguration um 30 Euro im Preis gestiegen. Damit durchbricht auch das Air-Modell mit 5G und 256 Gigabyte internem Speicher die Preisgrenze von 1.000 Euro.
Apple iPad Pro 2021: Ab 879 Euro
Redaktionstipp | Preistipp | |
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Technische Daten | 11 Zoll Display mit 2.388 x 1.668 Pixeln | True Tone | 600 Nits | 120 Hz Apple M1 SoC 128 Gigabyte bis 2 Terabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell Dual-Kamera mit 12 & 10 MP auf der Rückseite | LiDAR-Sensor TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite | Face-ID | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
12,9 Zoll Display mit 2.732 x 2.048 Pixeln | True Tone | 1.600 Nits | 120 Hz | Mini-LED-Technologie Apple M1 SoC 128 Gigabyte bis 2 Terabyte interner Speicher WiFi- und 5G-Modell Dual-Kamera mit 12 & 10 MP auf der Rückseite | LiDAR-Sensor TrueDepth-Kamera auf der Vorderseite | Face-ID | Folgemodus Bis zu 10 Stunden Laufzeit im WLAN Bis zu 9 Stunden Laufzeit im Mobilfunknetz |
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Optisch ist das iPad 2021 zum Vorgänger keine Evolution. Der Performance-Boost dagegen ist eine Revolution. Geschäftsführer |
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Zum Angebot* |
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Zu einem Preis ab 879 Euro geht es bei den beiden Pro-Modellen los. Den Start macht das iPad Pro im 11-Zoll-Format, die größere Variante mit 12,9 Zoll startet ab 1.199 Euro. Jeweils habt Ihr hier nur die Farbvarianten Space Grau und Silber zur Auswahl. Wie wir später noch herausfinden, gibt es hier aber deutlich mehr Speicher zur Auswahl.
Da es beim Pro-Modell zwei Modelle gibt, unterscheiden sich auch die Displays. In der 11-Zoll-Variante nutzt Apple ein IPS-Panel mit LED-Hintergrundbeleuchtung. Die Auflösung liegt bei 2.388 x 1.668 Pixeln. Erstmals bietet der Hersteller hier eine Bildwiederholrate von 120 Hertz. True-Tone-kompatibel ist das Display auch, und auch der große P3-Farbraum wird unterstützt. Beim 12,9 Zoll großen Modell setzt Apple ein Liquid Retina XDR Display ein. Dieses nutzt eine moderne Mini-LED-Hintergrund-Technologie und löst mit 2.732 x 2.048 Pixeln auf. Auch hier ist Pro Motion mit an Bord. Überlegen ist das Display des 12,9-Zoll-Modells allerdings bei der Helligkeit. Maximal sind hier 1.600 Nits drin, sofern Ihr HDR-Inhalte seht. Das Kontrastverhältnis von 1.000.000:1 reicht zudem fast an OLED heran. Beide Displays sind mit der zweiten Generation des Apple Pencil 2 kompatibel.

Die unterschiedlichen Displaygrößen führen natürlich auch zu verschiedenen Gerätegrößen. Das iPad Pro 11 misst 247,6 x 178,5 x 5,9 Millimeter, während das 12,9-Zoll-Modell mit 280,6 x 214,9 x 6,4 Millimeter wesentlich größer und dicker ist. Auch das Gewicht ist höher – das 11-Zoll-Modell wiegt ohne LTE-Modul 466 Gramm und mit LTE-Modul 468 Gramm . Die größere Version wiegt 682 oder 684 Gramm. Das Gehäuse besteht jeweils aus Aluminium.
Im Vergleich zu allen anderen iPad-Modellen bieten die Pro-Modelle einen deutlichen Leistungsvorteil. Das liegt an der Unterstützung von Apples M1-Chips. Die ARM-basierten SoCs bieten acht CPU-Kerne, acht GPU-Kerne und werden wahlweise mit 8 oder 16 Gigabyte Arbeitsspeicher gepaart. Damit sind die iPad-Pro-Modelle aus 2021 die aktuell leistungsstärksten Tablets auf dem Markt.
Vorteile bieten die Tablets auch bei den Multimedia-Features. Die Pro-iPads bieten vier Lautsprecher oben und unten sowie insgesamt vier Mikrofone. Dazu unterstützen die Modelle Apples zuverlässiges Face-ID, wodurch Ihr das Tablet durch einen Blick aufs Display entsperren könnt. Ein Smart-Connector für Zubehör ist auch an Bord, über USB-C unterstützten die Pro-Modelle sogar USB 4 und Thunderbolt 3.

Apple bietet bei den teuersten iPads auch leistungsstärkere Kameras an. Die Selfie-Kamera, die neben den Sensoren für Face-ID sitzt, löst mit 12 Megapixeln auf. Als "TrueDepth"-Kamera unterstützt sie einen digitalen Porträtmodus. Auch der bereits erwähnte Folgemodus ist wieder mit an Bord. Hierfür deckt die Selfie-Kamera ein Sichtfeld von 122 Grad ab. Erwähnenswert ist neben den Videoaufnahmen in 1080p bei maximal 60 Bildern pro Sekunde die Unterstützung von Smart HDR 3.
Auf der Rückseite bieten die teuersten iPad-Modelle zwei Kameras, die mit einem LiDAR-Sensor kombiniert werden. Das Pro-Kamerasystem bietet eine Hauptkamera mit 12 Megapixeln und einer f/1.8 Blende sowie eine Ultraweitwinkelkamera mit 125-Grad-Sichtfeld und einer Blende von f/2.4. Die Weitwinkelkamera schafft es auf 60 Bilder pro Sekunde bei maximaler 4K-Auflösung, im Ultraweitwinkel müsst Ihr Euch mit Full-HD zufrieden geben. Spannend ist zudem der LiDAR-Sensor, der genaue Tiefeninformationen gewinnen kann. Die Pro-Modelle eignen sich somit besonders gut für AR-Anwendungen und Ihr könnt sogar 3D-Scans von Gegenständen aufzeichnen.

Auch die Batteriegrößen unterscheiden sich bei beiden Modellen. Das 11-Zoll-Modell bietet 28,65 Wattstunden, die 12,9-Zoll-Version 40,88 Wattstunden. Wie alle anderen iPads sollen dadurch bis zu 10 Stunden Surfen oder Videos im WLAN oder 9 Stunden beim Surfen über das mobile Datennetz drin sein.
iPad Pro 2021: Kosten
iPad Pro 2021: 11 Zoll | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB | 2 TB |
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WiFi | 879 € | 989 € | 1.209 € | 1.649 € | 2.089 € |
5G | 1.049 € | 1.159 € | 1.379 € | 1.819 € | 2.259 € |
iPad Pro 2021: 12,9 Zoll | 128 GB | 256 GB | 512 GB | 1 TB | 2 TB |
WiFi | 1.199 € | 1.309 € | 1.529 € | 1.969 € | 2.409 € |
5G | 1.369 € | 1.479 € | 1.699 € | 2.139 € | 2.579 € |
Apple iPad Pro-Modelle direkt bei Apple kaufen*
Die Preisgestaltung ist bei den Pro-Modellen besonders kompliziert. Denn zusammengerechnet gibt es über alle LTE- und WiFi-Varianten und die vielen Speicherversionen hinweg jeweils zehn verschiedene Preise. Der Übersicht halber haben wir sie Euch oben zusammengefasst.
Kommende iPad-Modelle
Im Jahr 2022 wird Apple mit aller Wahrscheinlichkeit neue iPad-Modelle auf den Markt bringen. Besonders spannend ist hier, was Apple für das Basis-iPad plant. Denn dieses fällt sowohl im Design als auch in einigen Features aus dem aktuellen Lineup an iPads heraus. Eventuell entscheidet sich der Hersteller dazu, das iPad 2022 kompatibel mit USB-C zu machen. Dadurch müsst es auch einen neuen Apple Pencil geben – oder das Basis-iPad wird eine Kompatibilität zum Apple Pencil der 2. Generation bekommen.
Das würde allerdings ein Folgeproblem mit sich bringen, da der Bedienstift an der Seite des Tablets geladen wird. Apple könnte die Rückseite des Basis-iPads also nicht mehr abrunden, und somit würde ein ganz neues Design erforderlich. Wie genau das aussieht, werden wir voraussichtlich in diesem Jahr sehen. Oder Apple vertraut wieder auf die alten Qualitäten seines Basis-Tablets.
Die Modelle des iPad Pro könnten durch den Einsatz von Apples neuer M1-Pro- und M1-Max-Prozessoren noch einmal einen deutlichen Leistungssprung machen. Die neuen SoCs kommen bereits in den neuen MacBook-Pro-Modellen zum Einsatz. Wie die Zukunft von iPad Air und iPad mini aussieht, steht aktuell noch relativ stark in den Sternen.
Hier gibt es voraussichtlich eher inkrementelle Updates, bedeutet: Es könnte stärkere Prozessoren, schärfere Kameras und bessere Bildschirme geben. Spannend bleibt zudem, ob Apple im Jahr 2022 auf modernere Displaytechnologien wie OLED oder auf seine XDR-Displays setzen wird. Mit diesen könnte Apple mit Konkurrenten wie Samsung oder Xiaomi gleich ziehen.
Was erhofft Ihr Euch für die kommenden iPad-Generationen? Teilt es uns in den Kommentaren mit!
Software
iPadOS 15
In der Einleitung zu diesem Artikel haben wir von einem großen Vorteil geschrieben, den alle iPads gemein haben. Damit war natürlich Apples Betriebssystem gemeint. iPadOS ist schick, bedienungsfreundlich und leistungsstark. Gleichzeitig ist es eine stark angepasste Version von Apple iOS 15 und damit hebt sich Apple von der Konkurrenz ab. Denn Android ist auf Tablets noch immer umständlich und fehleranfällig.
Blick in die Zukunft: Das wird iOS 16 bieten
Alle Funktionen von iOS 15 fassen wir Euch an verlinkter Stelle zusammen. In diesem Artikel wollen wir noch einmal stärker auf das Zubehör eingehen, welches Apple für seine iPads anbietet. Denn mit Tastaturhüllen oder dem bereits erwähnten Apple Pencil, erweitert Ihr den Funktionsumfang Eures iPads noch weiter.
Zubehör
Hüllen und Tastaturhüllen

Für mehr Flexibilität und Sicherheit im Alltag bietet Apple einiges an Zubehör für alle iPad-Modelle an. Besonders beliebt sind Hüllen und Tastaturhüllen, die neben einem Mehr an Sicherheit auch wichtige Funktionen ergänzen können. So könnt Ihr mit einem Smart-Folio-Cover sowohl das Display Eures iPads schützen als auch das ganze Tablet ein wenig anwinkeln. Die Tastaturhüllen helfen Euch zudem beim Tippen, und bei teureren Modellen erhaltet Ihr sogar ein zusätzliches Trackpad.
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Modell | Link zu Apple |
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Apple iPad 9. Generation | Jetzt bestellen* |
Apple iPad mini | Jetzt bestellen* |
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Neben Apple bieten auch weitere Hersteller Hüllen und Tastaturhüllen für Apples iPad an. Beim Kauf solltet Ihr darauf achten, dass die Hülle auch tatsächlich zu Eurem Modell und der Bildschirmgröße kompatibel ist. Besonders praktisch ist zudem, wenn das Zubehör Gebrauch von Apples Smart-Connector macht.
Eingabestifte für Apples iPads
Apples eigene Eingabestifte heißen "Apple Pencil" und "Apple Pencil 2. Generation". Die Kompatibilitäten haben wir bereits ausführlich beschrieben, kurz zusammengefasst sind alle iPads mit der 2. Generation kompatibel, bis auf das Basis-iPad. Denn nur dieses verfügt über den benötigten Lightning-Anschluss zum Laden des Bedienstiftes. Der erste Pencil hält allerdings nicht magnetisch an allen anderen iPads. Preislich geht es bei 99 Euro los, der Apple Pencil in der 2. Generation kostet 135 Euro.
Apple ist nicht der einzige Anbieter für Bedienstifte, die mit dem Apple iPad kompatibel sind. Im verlinkten Artikel zeigen wir Euch die besten Bedienstifte für Apple-Tablets.
AirPods, MacBooks und weitere Peripherie
Alle iPad-Modelle unterstützen die Funkstandards WLAN und Bluetooth. Damit sind sie mit vielem weiteren Zubehör kompatibel. Apple bindet vor allem seine eigenen Geräte nahtlos in die jeweiligen Betriebssysteme ein. Zwei Beispiele: Öffnet Ihr die Apple-Kopfhörer AirPods, erkennt Euer iPad dies automatisch. Die Kopfhörer erkennen zudem automatisch, welches Apple-Gerät aktuell Musik spielt.
Verwendet Ihr Eure Apple-Hardware zudem mit einer gemeinsamen Apple-ID, verknüpft Ihr die Devices automatisch untereinander. Klickt Ihr auf dem Schreibtisch Eures Macs auf "Foto aufnehmen", könnt Ihr hier Euer iPad auswählen. Die Verknüpfung verschiedener Geräte gehört zu den deutlichen Stärken, wenn Ihr Euch für ein iPad und weitere Apple-Geräte entscheidet.
Alle iPad-Generationen auf einen Blick
Apple iPhone: Modellübersicht
Jahr | Modelle | Highlights |
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2022 | iPad Air 5. Generation |
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2021 | iPad mini 6. Generation |
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2020 | iPad 8. Generation iPad Air 4. Generation iPad Pro 4. Generation |
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2019 |
iPad Air 3. Generation iPad mini 5. Generation |
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2018 | iPad 6. Generation iPad Pro 3. Generation |
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2017 | iPad 5. Generation iPad Pro 2. Generation |
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2016 | iPad Pro mit 9,7 Zoll |
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2016 | - |
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2015 | iPad mini 4 iPad Pro |
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2014 | iPad Air 2 iPad mini 3 |
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2013 | iPad Air iPad mini 2 |
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2012 | iPad 3. Generation iPad 4. Generation iPad mini |
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2011 | iPad 2 |
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2010 | iPad |
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