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SpaceX greift Apple mit Satelliten unter die Arme

Apple iPhone 14 Satellite Connectivity via Emegency SOS service feature launch available countries
© Apple / Screenshot: nextpit

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Apple hat die Satellitenverbindung mit dem iPhone 14 (Test) eingeführt, die für SOS-Notfälle einsetzbar ist. Seitdem ist der lebensrettende Dienst nur in einigen wenigen Ländern verfügbar. Das könnte sich noch ausweiten, nachdem der Satellitenanbieter des Unternehmens – Globalstar – eine Partnerschaft mit SpaceX eingegangen ist, um mehr Satelliten ins All zu bringen.

SpaceX bald für Apple tätig

Derzeit wird die SOS-Notfallfunktion via Satellit auf dem Apple iPhone 14 und iPhone 14 Pro (Test) in ausgewählte Märkte unterstützt – darunter die USA, Kanada, Großbritannien und Deutschland. Anfang dieses Jahres wurde die Funktion auf einige weitere Länder ausgeweitet, aber die Einführung verläuft extrem langsam, da viele wichtige Regionen bisher nicht auf der Liste stehen.

Wie die Nachrichtenagentur Nola berichtet, hat Globalstar in jüngster Vergangenheit eine neue Partnerschaft mit SpaceX geschlossen. Diese Initiative soll einen Wert von 64 Millionen US-Dollar haben und sieht vor, dass SpaceX mehr Globalstar-Satelliten in den Orbit bringt, wobei die ersten regelmäßigen Starts bis 2025 erfolgen sollen.

Qualcomm Snapdragon Satellite
Die Snapdragon-Satellitenplattform von Qualcomm wird die Satellitenverbindung für mehr Smartphones ermöglichen. / © Qualcomm

Auch wenn diese Information von Apple offiziell nicht bestätigt wurde, könnte das Unternehmen aus Cupertino höchstwahrscheinlich von diesem Deal profitieren, da der Apple-SOS-Notrufdienst über Satellit auf die Globalstar-Konstellation im erdnahen Orbit angewiesen ist. Er ermöglicht es den Nutzer:innen in Notfällen, in denen weder Wi-Fi noch Mobilfunknetze verfügbar sind, die Rettungskräfte zu kontaktieren und ihre Standortkoordinaten zu übermitteln. Seit der Veröffentlichung dieser Funktion hat sie bereits viele Leben gerettet.

Der SOS-Notruf über Satellit auf dem iPhone ist in den ersten zwei Jahren kostenlos. Apple hat keine Angaben zu den Kosten des Dienstes nach diesem Zeitraum gemacht und auch nicht dazu, ob danach eine monatliche oder jährliche Abonnementgebühr anfallen wird.

Apple iPhone 15 mit Satellitenkonnektivität

Der Cupertino wird nächste Woche das iPhone 15 und seine Serienkollegen ankündigen, und es wird erwartet, dass auch diese Produktreihe über eine Satellitenverbindung verfügen wird. Es ist noch unklar, ob derselbe kostenlose Dienst auch in der kommenden Produktreihe enthalten sein wird oder nicht.

Neben Apple planen bereits bekannte Marken wie Qualcomm und Samsung, satellitengestützte Funktionen in ihre Geräte zu integrieren. Das Samsung Galaxy S24 (Ultra) 2024 könnte das erste Smartphone der Südkoreaner sein, das diese Funktion bietet.

Glaubt Ihr, dass Apple neben Notfällen auch Standardnachrichten oder Nachrichten via Satellit in seinen iPhones einführen sollte? Teilt uns Eure Antworten gern unten in den Kommentaren mit.

Via: TechCrunch Quelle: Nola

Das aktuelle iPhone-Line-up 2024

  Pro-Max-Modell 2023 Pro-Modell 2023 Plus-Modell 2023 Basismodell 2023 Plus-Modell 2022 Basismodell 2022 Basismodell 2021 SE-Modell
Produkt
Bild Apple iPhone 15 Pro Max Product Image Apple iPhone 15 Pro Product Image Apple iPhone 15 Plus Product Image Apple iPhone 15 Product Image Apple iPhone 14 Plus Product Image Apple iPhone 14 Product Image Apple iPhone 13 Product Image Apple iPhone SE (2022) Product Image
Bewertung
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Zu den Kommentaren (2)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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2 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    Vielleicht will ich mich gar nicht retten lassen.
    Ich würde diesen Dienst wahrscheinlich deinstallieren oder irgendwie abschalten.
    Eine Rettung, in deren Ergebnis ich möglicherweise als Komapatient zum Organspender gemacht werde, ist für mich wirklich verzichtbar.

    Aber auf der Basis, nicht zu wissen, was der Hypothalamus ist, und die Hirntodkriterien der Bundesärztekammer nie überprüft zu haben, kann man natürlich auch den Studenten, der jüngst noch hirntod war (Google)
    ignorieren und dies für blöd halten.


  • 25
    Gelöschter Account vor 7 Monaten Link zum Kommentar

    64 Mio US-Taler für etwas, was in 5 Jahren standardisiert sein wird? Wow!! Naja, irgendeiner muss ja mal anfangen... schnell mal die Rechte sichern!

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