Topthemen

Apple iPhone in Zukunft ohne Notch?

NextPit Apple iPhone 14 Plus Yellow Front Camera
© nextpit

In anderen Sprachen lesen:

Unter den Smartphone-Herstellern ist Apple einer der wenigen, die bei ihren iPhones bisher nicht auf das All-Screen-Design gesetzt haben. Erst beim diesjährigen Apple iPhone 15 (Test) hat das Unternehmen das Notch-Design vollständig aufgegeben und die Dynamic Island eingeführt. Und es sieht nicht so aus, als würden sie das aktuelle Design zeitnah aufgeben. Es gibt jedoch neue Hinweise darauf, wie dieses Design bei zukünftigen iPhones ersetzt werden könnte, sogar mit Tricks, um die Sensoren ein- oder auszublenden.

Die wichtigsten Apple-Informationen bei nextpit:

Apple hat ein interessantes Patent angemeldet

Die Idee, dass Apple daran arbeitet, die Face ID und die Selfie-Kamera auf den iPhones komplett zu verstecken, ist nicht neu. Aber wie Patently Apple herausgefunden hat, hat Cupertino vom US-Patentamt ein neues Patent für eine "Under Display Camera" (UDC) auf dem iPhone erhalten.

Auf der Skizze wird beschrieben, dass die Technologie ein mit einem Display, einer Kamera und einem Prozessor ausgestattetes Gerät verwendet wird. Alle diese Komponenten sind hinter dem Hauptbildschirm des Device untergebracht.

Das integrierte Display besteht aus einer vorderen und einer hinteren Schicht mit eigenen Pixeln und Lüftungsöffnungen, die in einem Bereich konzentriert sind (die Größe der Notch/Island bei iPhones). Außerdem kann der verdichtete Bereich aus Pixeln und Öffnungen Licht und Bilder zwischen den Schichten hindurchstrahlen.

Eine Patentskizze einer Under Display Camera
Das neue UDC-Patent von Apple zeigt, dass eine Kamera hinter dem Display versteckt werden kann, wenn sie nicht benutzt wird. / © Patently Apple

In der Zwischenzeit wird die Kamera mit Apples TrueDepth-Sensing-Funktion verwendet, bei der sie für das Scannen von Gesichtern zuständig ist. Der Prozessor entscheidet anhand der vom Bildsensor erfassten Szene, ob die Kamera aktiviert wird oder nicht. Wenn die Szene so dargestellt wird, dass keine Gesichtserkennung erforderlich ist, wird die Kamera vom Gerät verdeckt, da sie hinter dem Hauptbildschirm eingeblendet wird.

Ihr könnt Euch das ähnlich vorstellen wie Samsungs UDC-Technologie, die auf dem faltbaren Samsung Galaxy Z Fold 5 (Test) und älteren Modellen im Buchformat verfügbar ist. Der Unterschied ist jedoch, dass die Kamera oder die Face ID-Sensoren sichtbar sind, wenn sie aktiv sind, und verborgen, wenn sie nicht benutzt werden.

Interessanterweise wurde bereits früher gemunkelt, dass LG Innotek bereits eine neue Art von UDC entwickelt, die von Apple übernommen werden soll. Die besagte Technologie hat Ähnlichkeiten mit dem Patent, da sie eine Kamera mit einer Freiformlinse hat, die unsichtbar wird, wenn sie nicht benutzt wird. Bislang gibt es keine neuen Informationen, die dies bestätigen, obwohl man annimmt, dass die Technologie bereits 2026 oder mit dem Apple iPhone 18 fertig sein wird.

Was sagt Ihr: Ist Apple mit dem Vollbild-iPhone schon zu spät dran? Was ist Eure Meinung zu dieser Technologie? Wir wollen gern Eure Antworten in den Kommentaren lesen.

Via: Patently Apple Quelle: The Elec

Die besten Klapp-Smartphones im Test und Vergleich

  Bestes Klapp-Smartphone Beste Android-Alternative Bestes Clamshell-Smartphone Beste Foldable-Alternative Beste Clamshell-Alternative Preis-Tipp Das dünnste Klapp-Smartphone
Produkt
Bild OnePlus Open Product Image Samsung Galaxy Z Fold 5 Product Image Samsung Galaxy Z Flip 5 Product Image Google Pixel Fold Product Image Motorola Razr 40 Ultra Product Image Motorola Razr 40 Product Image Honor Magic V2 Product Image
Test
Test: OnePlus Open
Test: Samsung Galaxy Z Fold 5
Test: Samsung Galaxy Z Flip 5
Test: Google Pixel Fold
Test: Motorola Razr 40 Ultra
Test: Motorola Razr 40
Test: Honor Magic V2
Preis (UVP)
  • 1.799 €
  • ab 1.899 €
  • ab 1.199 €
  • ab 1.899 €
  • 1.199 €
  • 899,99 €
  • 1.999 €
Angebote
nextpit erhält bei Einkäufen über die markierten Links eine Kommission. Dies hat keinen Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. Mehr darüber, wie wir Geld verdienen, erfahrt Ihr auf unserer Transparenzseite.
Zu den Kommentaren (2)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

Zum Autorenprofil
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
2 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Gianluca Di Maggio 58
    Gianluca Di Maggio vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Klingt als wolle man sich jetzt etwas patentieren lassen, was andere schon längst nutzen. Na wenn das mal nicht für Probleme sorgt..


    • 70
      Michael K. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Etwas, was schon längst in Nutzung ist, wird sich i.d.R. gar nicht mehr patentieren lassen. Voraussetzung für die Patenterteilung ist, das etwas "neu" ist, und auf der erfinderischen Tätigkeit dessen beruht, der es für sich patentieren lassen will.

VG Wort Zählerpixel