Mustang Mach-E: Die Ford-Legende jetzt auch rein elektrisch
Ford hat den legendären Mustang jetzt auch als E-Auto im Programm. Der E-Mustang ist etwas höher als die klassische Sport-Version und näher am SUV. Dennoch bleibt's sehr sportlich. Von 0 auf 100 km/h soll der Mustang im schnellsten Fall weniger als 5 Sekunden brauchen.
Ford hat die neue Mustang-Version wohl bedacht vorgestellt. Das Elektro-Fahrzeug kann gut und gerne als ordentliche Konkurrenz zu den E-Modellen von Audi und Tesla, Q4 e-tron und Model Y, gesehen werden.
Je nach Ausführung bietet der Ford Mustang Mach-E eine Leistungsfähigkeit von bis zu 465 PS – im GT-Modell. Bei der Batterie gibt's die Wahl zwischen der Standardware und einer "Extended Range"-Version. Unter optimalen Bedingungen reicht die Energie hier für 450 Kilometer (Standard) oder 600 Kilometer "Extended Range". Diese Laborwerte sollten nicht für voll genommen werden, zeigen aber die Richtung auf. Geschwindigkeit: Bei der normalen Mustang-E-Version ist bei einer Geschwindigkeit von 185 km/h Schluss. Der Mustang Mach-E GT soll auf maximal 200 km/h kommen.
Zum Aufladen bietet Ford einerseits eine Wallbox für Zuhause an. Unterwegs findet die integrierte Ford Pass App bis zu 125.000 Ladestationen in Europa. Abgerechnet wird über ein zentrales Konto. Ein passendes Ladekabel ist Standard-Beilage in jeder Variante des Mustang Mach-E.
So sieht der neue Mustang Mach-E aus
Eine gewisse Tesla-Inspiration ist nicht von der Hand zu weisen. Mit 4,71 Meter Länge und 1,60 Meter Höhe ist das Auto recht kompakt für einen SUV. Der Tesla Model Y misst identische 1,60 Meter in der Höhe und ist mit 4,78 nur marginal länger als der Mustang Mach-E. Auch bei der Breite nehmen sich die 1,80 beziehungsweise 1,85 Meter nicht viel.
Die Gestaltung der Karosserie ist ähnlich, aber nicht gleich. Hier sind die größten Unterschiede zwischen Tesla und Ford. Der Mustang Mach-E sieht insbesondere auf der Front klassischer aus und gibt hier die deutlichsten Hinweise auf die Mustang-Tradition.
Ein Blick ins Innere: Hier verbaut Ford ein 15,5 Zoll großes Haupt-Display als Bordcomputer. Hinter dem Lenkrad werden die Infos rund ums Fahren auf zusätzlichen 10,2 Zoll dargestellt. Dazu will Ford mit dem Mustang Mach-E ein Raumwunder der E-Mobilität präsentieren. Vorne unter der Motorhaube ist ein kleiner Stauraum für 100 Liter Volumen, der Kofferraum im Heck fasst idealerweise 402 Liter. Mit eingeklappter Rückbank soll das Volumen auf 1.420 Liter steigen.
Preise und Verfügbarkeit
Ab Ende 2020 soll der Mustang Mach-E auf den Markt kommen. Insgesamt in fünf verschiedenen Ausführungen, wobei die GT-Variante erst 2021 folgt. Mindestens 46.900 Euro müssen Kunden auf den Tisch legen. Allrad gibt's ab 54.000 Euro. Die ersten Reservierungen sichern sich eine "First Edition" des E-Mustang. Diese kostet mindestens 66.800 Euro. Für den Mustang Mach-E GT gibt es noch keine Preise.
Neben rot, gibt es den Mustang Mach-E auch in blau und silber.
Hässlicher Mustang. Für mich hat es ein schlechtes Design und ein Mustang muss für mich brüllen, wie ein Tier. Hier fehlt der Saugmotor.
Naja, Sound Designer machen so etwa jedes Motorengeräusch möglich, also daran könnte man arbeiten ;-)
Zu schade, dass ich meine letzten 70000 Euros in Snartphones angelegt habe. 🙄 Deshalb ist dieser Beitrag nicht mehr sooooooooo relevant für mich.
Aber bald ist ja Weihnachten. Ich schreib das mal mit auf meinen Wunschzettel.
Das ist nicht mehr mein Mustang ;-) Bin mit einem 90'er Modell noch 2 Wochen durch Kalifornien gefahren aber dieser E-Mustang wäre selbst dafür keine Alternative!
Wenn ihr mich fragt... so sieht doch kein Mustang aus! Das Design ist sch... für eine Legende wie dem "Mustang", und die Innenausstattung übertrifft ja nun alles! Das ist ja alles Geschmacksache, aber für diesen Preis bekommt man ein im Design aussehendes besseres Fahrzeug!
Schon wieder ein neuer Panzerspähwagen mit Straßenzulassung.
Genau das, was wir jetzt brauchen, bullige, große Autos.
Stimmt lieber Trabi oder Wartburg fahren.
Schon lange kein so hässliches Auto mehr gesehen, insbesondere von innen, bin eigentlich ein Mustang Freak, aber das geht gar nicht.
Das stimmt. Mustang ist bullig,💪 kräftig, amitypisch und muss eben einen 😮 Wow-Effekt hinterlassen aber der hier gezeigte sieht eher aus wie Ford Focus...😅
Mir ein Rätsel wie eine Auto-Innenausstattung generell einen "Wow"-Effekt hinterlassen soll.
Dann kennst Du nicht die Magie von echtem Leder und Wurzelholz und noch echten analogen Instrumenten. Das untermalt von satten Röhren der niedertourigen 450 PS V8-Maschine, die nur darauf wartet, ihre unbändige Kraft endlich auf die Straße zu bringen, lässt Dich die Alltagssorgen vergessen...
Das waren noch Autos, und keine Computer auf Rädern.
Naja, wer sowas braucht, um sich zu stimulieren...
Das hat mit Stimulation nichts zu tun sondern Wohlbefinden obwohl ich mich im Trabi auch sehr wohl fühle.
Tim vergleiche Galaxy S klasse mit Wiko dann weißt du was ich meine. Beide Smartphones sind gleich groß und können beide das gleiche. Ein Wiko würde Dir auch das bringen was du benötigst aber du würdest du nicht lieber das Galaxy nehmen?😉
@Tenten
"Naja, wer sowas braucht, um sich zu stimulieren..."
Echt jetzt? Dein Ernst?
Wenn Tim schonmal Trabi gefahren wäre, würde er wissen was Du meinst, dann hätte er wohl auch den "wow" Effekt.
Trabant fahren ist ein Erlebnis 👍. Brüllend, brutale 26 PS. Den heut hört man bevor man den sieht und riecht den noch nachdem er schon lange weg ist. 🚗💨😊 Ob Greta da mit fahren würde? Wetten die Schaltung würden heutzutage nur noch die wenigstens können?😅 Nach der Wende haben die meisten ihren Trabi verkauft und heute bezahlt man für ne 1 Std Trabi fahren gut 30 Euro.
Mindestens 46.900 Euro ...? 🙃👍 woooooow so billig? Dann hol ich mir morgen einen. Kein Thema. Kann man doch heutzutage alles auf Pump bekommen.
Wenn ich mit meinem Diesel/Benziner rückwärts fahre, spart das doch auch CO2 ein.
Setz den Preis mal in Vergleich mit vergleichbaren Elektroautos. Da wirst du nichts viel billigeres finden. Das Tesla Model Y wird ähnlich teuer sein und Tesla verkauft mit wenig Marge.