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VR-Flaute im Valley: Immer weniger investieren in Virtual Reality

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© nextpit

Wenn im Silicon Valley etwas schief geht, ist das ein ziemlich schlechtes Zeichen. Und wenn man das so betrachtet hat Virtual Reality vielleicht nicht die positive Zukunft, die man sich vorgestellt hat: Die Branche scheint im Niedergang, die Investitionen bei den Start-ups sind 2018 um 81 Prozent gesunken.

Virtual Reality ist in Kalifornien nicht mehr sehr beliebt. Zahlreiche Start-ups scheinen die VR-Branche zu verlassen und die Zahlen sprechen für sich: Die Investitionen in virtuelle und erweiterte Realität sind im vergangenen Jahr um 81 Prozent gesunken. Viele Unternehmen haben geschlossen oder mussten viele Entlassungen vornehmen.

Aber ziehen wir noch keine zu schnellen Schlussfolgerungen. Die Virtuelle Realität ist eine Technologie mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und einige davon haben mit einer Professionalisierung ihren festen Platz gefunden, zum Beispiel in der medizinische Verwendung. Auf der anderen Seite kämpft der "Mainstream" VR, der sich direkt an die Verbraucher richtet, darum, Nutzer und Investoren gleichermaßen zu verführen. Doch die Anleger beginnen, das Thema mit einem zunehmend skeptischen Blick zu betrachten.

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Mainstream-VR ist noch nicht im Mainstream angekommen. / © NextPit

Hat es zu viel Marketing um eine Technologie gegeben, die noch nicht ausgereift genug ist? Kann es mit der Zeit besser werden? Leider steckt VR hier in einer Zwickmühle: Die Nutzer müssen bereit sein in VR zu investieren, damit sich VR weiterentwickeln kann, aber VR muss sich weiterentwickeln, um mehr Nutzer anzuziehen. Nicht zuletzt muss das große Problem der "Motion Sickness" gelöst werden, damit Nutzer ihren Kauf in vollen Zügen genießen können.

Wie seht Ihr die Zukunft der Virtual Reality? Wird die Technik im Mainstream Fuß fassen oder eher verstärkt auf professioneller Ebene zum Einsatz kommen?

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Zu den Kommentaren (37)
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37 Kommentare
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  • Michael G. 35
    Michael G. 23.01.2019 Link zum Kommentar

    Und wie immer viele Kommentare von Leuten mit offensichtlich wenig bis gar keiner Ahnung! Einer testet Cardboard und sagt VR ist scheise, lol. Alle behaupten es wäre schweineteuer, bla bla bla , ne Lenovo kostet 199 Euro und läuft auf jedem Mittelklasse PC den eh jeder halbwegs ambitionierter Zocker eh schon haben sollte! Und angeblich wäre die Software scheise, komisch woher stammen denn die aktuell 55 geilen VR Titel mit mindestens 10 Triple a spielen auf meinem PC? Der Voodoo hat auf YouTube ne Spieleliste veröffentlicht die umfasst 75 Titel, einer spektakulärer als der andere, hat hier überhaupt einer ne Ahnung was für Games für dieses Jahr angekündigt sind? Das einzige Problem von VR sind die vielen Kommentare von Leuten die offensichtlich keine Ahnung haben! Mir jedenfalls kann zocken am Monitor nur noch ein müdes lächeln abringen.

    P.s: die 55 Spiele sind nur von Steam, die Games aus dem ocolus Store und für die psvr sind da noch nicht ma dabei!

    Don Ron


    • 17
      Don Ron 23.01.2019 Link zum Kommentar

      Naja im Grunde hast du schon Recht, allerdings sind die 10 AAA-Titel schon etwas übertrieben. Richtig große Titel gibt es nicht, das stimmt schon, aber dafür gibt es umsomehr kleinere Titel, die natürlich kürzer sind aber dafür auch nur einen Bruchteil eines AAA-Preises kosten. Ich habe jedenfalls noch einige ungezockte Sachen in meiner Bibliothek dass ich damit noch locker bis zum Jahrensende zu tun hätte. Android Pit sollte lieber über Dinge schrieben mit denen sie sich auskennen. Ein VR PC hat vielleicht 2016 mal 1500€ gekostet. Heute bekommt man einen für 600-700€ und die Oculus Rift kostet nur noch 399€. Das Problem von VR ist aber tatsächlich dass zu viele Leute ihre Meinung abgeben, die sich mit der Materie nicht auskennen.
      Auch ist Motion Sickness absolut nicht das größte Problem von VR. Es ist ein Problem für jemanden der mit VR anfängt oder es nur sehr selten nutzt. Bei den meisten Leuten ist Motion Sickness nach kurzer Eingewöhnungszeit verschwunden und es interessiert nicht mehr.

      Michael G.


      • Michael G. 35
        Michael G. 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Assetto Corsa, dirt Rally, Skyrim, Elite dangerous, Fallout 4, flyinside, the forest, Projekt Cars 2, serious Sam 3, the Talos principle, subnautica, Hellblade: senuas sacrifice, x-plane 11...
        Ich übertreibe nie! :-)
        Warum das Thema Motion sickness und sde so gross gelabert werden versteh ich auch net, ach ja und an den Brillenträger: mehr informieren und weniger meckern! Es gibt einen Hersteller der produziert Einsätze mit Linsen für VR Brillen!
        Mir tun diese ganzen VR hater einfach nur noch leid denn sie lassen sich das beste was die Videospiel-Industrie zu bieten hat entgehen. So ich bin jetzt weg und heiz ne Runde über die Nordschleife!!! Virtuell versteht sich!:-)


      • 17
        Don Ron 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Das sind aber ausnahmslos Ports bzw Flat-Spiele mit VR-Modus. Native VR-Produktionen gibt es in dieser Größenordnung leider nicht ausser vll. mit Abstrichen Lone Echo. Aber dieses Jahr kommen ja noch Stormland und Defector von Oculus die die Budget-Messlatte für reine VR-Titel wohl ordentlich nach oben schieben werden.

        Michael G.


      • 42
        Gelöschter Account 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Wow endlich spricht ein Experte.


      • Michael G. 35
        Michael G. 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Welche Rolle spielt es denn ob es ein Port ist wenn es ein guter Port ist und virtuell um den Factor 10 beeindruckender ist, gerade Renn und Flugsimulationen sind dagegen am Monitor einfach nur noch ein schlechter Witz! Bei der aktuellen Verbreitung von VR kann man halt noch keine Titel erwarten die 100 Millionen in der Entwicklung verschlingen, ist doch völlig logisch! Bis es ma soweit ist vertreiben ich mir sehr gern mit Ports wie Fallout, Skyrim oder Borderlands die Zeit, übrigens kommen dieses Jahr eventuell auch noch ein paar valve Games raus (half Life 3?) Und auch Rockstars haben angekündigt das es das noch nicht gewesen ist.

        Don Ron


  • 61
    René H. 23.01.2019 Link zum Kommentar

    Mit VR ist es wie mit 3D, 4k und 8k. Es gibt für den Großteil der Privatanwender kein Material für dieses Anwendungsgebiet. Und Firmenanwender erwarten mehr als nur Spielereien. Selbst bei HD gibt es noch nicht viel Material (bei den Privatsendern sind Altsendungen nur hochgerechnetes SD-Material, welches nur den halben Bildschirm nutzt).


    • Michael G. 35
      Michael G. 23.01.2019 Link zum Kommentar

      Sorry aber abgesehen von 8k ist das einfach nur Unsinn, 3d lass ich ma außen vor da hab ich keine Ahnung von. Es gibt genügend Material für VR und auch 4k, industriell hat sich VR schon längst etabliert, und Glückwunsch für die Erkenntnis daß altsendungen nur hochgerechnetes SD Material sind!


  • Bubblegum 21
    Bubblegum 22.01.2019 Link zum Kommentar

    Wenn jetzt noch raus kommt, dass Alexa nur dazu benutzt, das Wetter zu erzählen oder Musik zu spielen, dann glaube ich wieder ein Stück an die Realität.


  • Mr. Android 52
    Mr. Android 22.01.2019 Link zum Kommentar

    Die Technik ist leider nicht stark genug für VR bisher und der Fliegengitter-Effekt sehr störend...

    Habe mal Oculus und Vive getestet ohne beeindruckt zu sein! Auch der PC muss eine sehr moderne Graka und CPU besitzen, um die Anforderungen für VR Premium zu schaffen.

    Mal gucken ob es in 2030 zum Durchbruch bei VR kommt oder schon AR den Ton angeben wird 🎮😎


    • Tim 121
      Tim 22.01.2019 Link zum Kommentar

      ich denke eher weniger, dass AR VR irgendwie "ablösen" wird oder ähnliches. AR und VR sind zwei völlig verschiedene Gebiete.

      du floDon RonBubblegum


      • 11
        Gelöschter Account 22.01.2019 Link zum Kommentar

        Stimmt, aber trotzdem sehe ich in AR wesentlich mehr Potenzial in der täglichen Nutzung als bei VR, weil man nicht komplett von der realen Welt abgeschnitten ist.
        Die Zukunft wird sein die Realität und die Virtuelle Welt zu kombinieren und da ist AR klar im Vorteil.

        du flo


      • du flo 27
        du flo 23.01.2019 Link zum Kommentar

        VR und AR koexistieren mMn einfach. Aber derzeit sehe ich den Gebrauch von AR im Alltag sinnvoller. Gerade interaktive HUD-Systeme (Autos, Brillen, Helm, Smartphone) finde ich äußerst spannend.
        Ich glaub ich kuck zu viel Iron Man ;)

        Gelöschter Account


  • 42
    Gelöschter Account 22.01.2019 Link zum Kommentar

    Habe mit dem Google Card Board mal probiert... irgendwie wird das schnell langweilig.


    • 17
      Don Ron 23.01.2019 Link zum Kommentar

      Das hat auch mit VR nichts zu tun.

      Michael G.


      • 42
        Gelöschter Account 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Aber sicher hat es das. Ist der selbe Unfug als Billig Variante.


      • 17
        Don Ron 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Wenn Cardboard VR ist, dann ist ein BobbyCar ein DTM-Auto. Man kann es einfach nicht vergleichen, da liegen WELTEN dazwischen.

        Michael G.


      • Michael G. 35
        Michael G. 23.01.2019 Link zum Kommentar

        Aber sicher hat es das nicht!!! Deine Aussage offenbart deine Unwissenheit!


      • 42
        Gelöschter Account 24.01.2019 Link zum Kommentar

        Die Unwissenheit liegt wohl eher bei dir. Einen Smart kann man auch nicht unbedingt mit einem Rolls vergleichen, trotzdem sind das beides Autos mit dem gleichen Zweck. Dass die Performance stark unterschiedlich ist streitet keiner ab. Vielleicht mal runter vom hohen Ross?


      • 17
        Don Ron 24.01.2019 Link zum Kommentar

        Du kannst aber nicht indem du einen Smart testest über einen Rolls Royce urteilen. Darum geht es doch. Bei Cardboard ist sowohl Hardware als auch (und vor allem) Software so extrem schlecht. Eigentlich müsste Cardboard bzw. mobile VR insgesamt verboten werden.

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