Kommt ganz auf den Schwierigkeitsgrad an. Du weißt schon, wie das "vom Prinzip her" läuft? Um das "rooten" möglich zu machen, bedarf es einer passenden "Sicherheitslücke". Die stehen dummerweise aber nicht im Changelog. Und sobald eine solche einmal ausgenutzt wurde, machen die Hersteller sie meist auch recht bald wieder zu, also braucht man beim nächsten Mal wieder eine neue. Da reicht aber nicht "irgend eine", sondern es muss schon eine sein, die auch die nötigen Voraussetzungen schafft...
Und klar ist Android "Open Source". In wieweit das auch für die Bootloader gilt, weiß ich allerdings nicht zu sagen. Aber selbst wenn: Dann muss der ganze Sourcecode durchsucht werden nach "potentiellen Schwachstellen". Und die müssen, so sie denn gefunden werden, sich (wie bereits gesagt) nicht unbedingt eignen...
In unserem konkreten Fall mangelt es offensichtlich weniger an Suchenden, als vielmehr an passenden Schwachstellen... was ja auf der anderen Seite eigentlich ein gutes Zeichen wäre, wäre da nicht das uns fehlende root. Würde das mitgeliefert, wäre die Situation ja nahezu perfekt...
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