Das Feld der CAD-Software ist sehr weit, und High-End-CAD-Software, die für Workstations vorgesehen ist, könnte das Ultrabook schon überfordern. Solche Programme kosten dann aber auch mehrere tausend Euro, und dürften kaum auf den Laptops der Studenten zum Einsatz kommen. Programme wie Spice, Eagle usw. sollten aber problemlos laufen, denn die Ausstattung des Ultrabook ist eigentlich gut.
Eine Core i5 CPU der 7. Generation, 8 GB RAM und 256 GB SSD-Speicher stellen eine aktuelle und durchaus leistungsfähige Basis da, die für den Uni-Einsatz auch noch in ein paar Jahren reichen sollte (auch wenn schon Geräte mit der 8. Generation Core i5, "Coffee-Lake", erhältlich sind).
Der Preis ist vor allem für die Ultra-Book-Bauweise, die sich noch gut im Rucksack transportieren lässt, angemessen.
Mich stören würde der glänzende Bildschirm, der aber bei solchen Geräten ebenfalls sehr verbreitet ist, und die Ausstattung mit nur zwei USB-C Buchsen statt auch solcher von A-Typ, da für handelsübliches Zubehör wie Sticks, externe Festplatten, Mäuse oder Gamepads usw. Typ C derzeit meistens einen Adapter erfordert. Zwar dürfte für USB 3.x der C-Typ in der Bauhöhe alternativlos sein, aber häufig reicht ja auch USB 2.0, ein nötiger Adapter stört aber.
Das Gerät, das auch gute Rezensionen einfährt, macht insgesamt einen edlen Eindruck und sollte Deinen Ansprüchen genügen. An der Uni solltest Du es aber immer im Blickfeld haben, da es auch für Langfinger interessant sein dürfte.
Reine Office-Anwendungen sollten überhaupt kein Problem für das Gerät sein, hier könnten auch deutlich günstigere und leistungsschwächere Geräte schon reichen.
— geändert am 15.07.2018, 16:00:22
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