"Donate" für APit

Hallo Urs,

zunächst einmal, vielen lieben Dank! Solche Worte wie hier lesen wir aktuell natürlich besonders gerne

Zum Donate-Button: Wie Fabi schon an anderer Stelle geschrieben hatte, es werden aktuell Optionen diskutiert. Auch ein solcher Button ist natürlich Thema. Noch steht aber nichts fest. Wir halten Euch natürlich auf dem Laufenden

Ich nehme diesen Thread hier mal für weitere Vorschläge. Einen Spendenbutton fände ich ebenfalls gut. Noch lieber wäre mir aber ein Werbefreiabo, zum Beispiel halbjährlich oder für ein ganzes Jahr. So ein Abo könnte man den Lesern auch noch durch spezielle Features wie Gewinnspiele oder besondere Inhalte schmackhaft machen, ähnlich Amazon Prime, wo man ja auch für eine Mitgliedschaft von allem ein bißchen was bekommt.

Die Idee mit dem Spendenbutton könnte man auch mit der Werbefreischaltung kombinieren. Wer z.B. 2 € spendet, bekommt einen Monat keine Werbung. Damit wäre man nicht an ein Abo gebunden, das manchen abschrecken könnte. Das Vollabo könnte man natürlich alternativ anbieten.

Auch Gewinnspiele könnte man gegen eine geringe Gebühr allen zugänglich machen. So laufen im Ticker bei Fussballspielen häufig Gewinnspielangebote, bei denen gegen eine kostengünstige Premium-SMS (z.B. 50 ct) ein geringwertiger Gewinn, wie z.B. ein signierter Fußball, verlost wird. Die Ausschüttung dieser Gewinnspiele, das kann man unterstellen, ist minimal.
Würde man z.B. ein 500 € Smartphone so verlosen, wäre schon bei 1000 Teilnehmern der "Break-Even" erreicht, bei 10000 Teilnehmern wäre die Ausschüttung nur noch 10%.
Das Gerät könnte zudem noch ein Sponsor stellen.
Teilnehmer könnten auch Fotos spenden, die versteigert werden.

Nett !
Schon mal Gedanken darüber gemacht welchen Kapitalbedarf FonPit hat um alleine die laufenden Kosten zu decken , die Verbindlichkeiten zu bedienen ? Spenden sind ja ganz nett, aber nicht die Lösung . Nur eine konzeptionelle Neuausrichtung/Perspektive wird/kann den Insolvenzverwalter überzeugen und eine Rettung möglich machen .

Da hast du völlig recht, aber dennoch finde ich die Ideen von Tenten und Michael sehr interessant.
Das würde ständig zusätzlich etwas Geld in die Kasse spülen.

vos becker

Nett !
Schon mal Gedanken darüber gemacht welchen Kapitalbedarf FonPit hat um alleine die laufenden Kosten zu decken , die Verbindlichkeiten zu bedienen ? Spenden sind ja ganz nett, aber nicht die Lösung . Nur eine konzeptionelle Neuausrichtung/Perspektive wird/kann den Insolvenzverwalter überzeugen und eine Rettung möglich machen .

Hier hat auch niemand behauptet, dass das die Lösung aller Probleme sein wird. Ich denke, es ist wie bei so vielen Problemen heutzutage, es gibt nicht die eine Lösung, es wird immer eine Mischung aus verschiedenen Lösungsansätzen sein müssen. Wir als Nutzer können nicht eben mal alle Kosten übernehmen und auch nicht Kooperationspartner werden. Wir können uns aber doch trotzdem Gedanken machen, ob und wie wir etwas dazu beitragen können.

Moin, die Gedankengänge eines Spenden oder Anreizkonzeptes wird heutzutage nicht mehr funktionieren ..
.... und ich spreche aus eigener praktischen, aktuellen und anhaltender Erfahrung.

Die Mehrzahl der User wären dann abgeschreckt und verlassen das Angebot - das ist und bleibt Fakt.

Es geht ja hier nicht nur um das Kaffekränzchen einiger Enthusiasten, sondern um eine Community,
die davon lebt, möglichst viele Aktive - oft auch mal sinnfrei - zu begeistern.

Ein Portal in dieser Größenordnung ist leider nur noch dann zu betreiben, wenn es als reines
kostenloses Beiwerk gesehen wird. Und das muss langfristig auf einer soliden Finanzierung aufgebaut sein- ohne "freiwillige" Sponsoren - die können morgen wegbrechen.

Die Zeiten , indem sich Printmedien mit Werbung über Wasser halten konnten , oder die Gründerzeiten a la Google & Facebook lukrativ waren , sind seit langem vorbei.
Apps, Foren und Blogs sind nunmehr als reine "Mittel zum Zweck" Instrumente anzusehen und dürfen
nicht mehr das wirtschaftliche Hauptwerk sein. Ausnahmen sind eher der 6er im Lotto.

Nicht ohne Grund gibt es hinter Blogs vermehrt online-Shops, Influencer haben "tolle Produkte" und Marketingkonzerne als Arbeitgeber, und Apps fungieren ausschliesslich als zusätzliche "Must Have" Träger bereits bestehender Firmen und deren Produkte.

Es sei denn - ALLE Mitwirkenden tun so etwas kostenfrei und erwirtschaften ihre Wurst durch andere Quellen selbständig in den Kühlschrank - also der Schrebergarten - Verein.
Dann muss aber auch immer noch jemand gefunden werden, der zumindest die Serverstruktur aus
reiner Nächstenliebe zum Hobby sponsert.

Der bekannte Mitbewerber (zu dem ich auch gehöre) baut sein Konzept auf derzeit ca. 50 Freiwilligen auf.
(Moderatoren , Teamleiter , Zoff-Schlichter,Programmierer, Web-Gurus, ein "Chef" und News-Hunter)
Zu Weihnachten gibt es dann ein kleines "Dankeschön". - Nur so macht das auch heutzutage Sinn.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen , dass das mit der Anzahl der hier vorhandenen Level30+ Anwesenden auch umzusetzen wäre - Das Potential ist durchaus vorhanden.

An dieser Stelle wiederhole ich mich : Es wäre dann auch für Fabian und seine Jungs wiederum das "Mittel zum Zweck" - die Community wäre da - eine wesentliche Säule.
Aber nach Möglichkeit nicht wieder mit aufdringlicher Werbung und/oder Kosten im Keim ersticken
- und vor allem Transparent - Mit einer Hierarchie a la "da ist die Geschäftsführung" - wird das nicht funktionieren.

Dann könnt ihr wiederum nochmal nach Montabaur fahren und die "Highlights" publizieren.
Mit der Masse an (euren) Enthusiasten wird das dann auch gerne angenommen .

— geändert am 07.06.2019, 08:19:32

Spenden sind tatsächlich nett, vermutlich - aus der Ferne spekuliert - wird es vor allem darum gehen müssen, die Kosten zu senken:

Im Prinzip hat man hier eine Art Blog (wobei Artikel für die spätere Verwendung kategorisiert und in einer Navigation verlinkt werden) und ein Forum kombiniert auf einer Website.

• Woanders werden solche Magazine/Blogs durchaus auch ohne eigene (teure) Räumlichkeiten von mehreren Menschen geführt. (Ob und wie viele fest angestellte Mitarbeiter es dazu noch gibt, entzieht sich meiner Kenntnis, kann aber auch ein Problem sein.)
• Es wird immer noch keine übliche Forumssoftware verwendet, sondern eine eine eigene proprietäre Software. Diese muss also "extra" (= teurer) gepflegt werden.

Natürlich kann man das von weitem alles nicht beurteilen - ich denke aber halt trotzdem, dass es wichtiger ist, dort anzusetzen.

@Andy - schön auf den Punkt gebracht

Einen Donate-Button finde ich tatsächlich auch super. So kann man selbst entscheiden, ob es einem das Geld wert ist und vor Allem wie viel. Bei Werbung & Co. weiß man ja nie, wie viel der "Empfänger" am Ende davon auch bekommt.

Räumlichkeiten /Software/Hoster sind gar nicht die "Kostentreiber". Zu Personakosten kann man nichts sagen, ich spekulieren mal und denke der größte Teil auf Honora-Basis.
Das Problem vermute ich in einem fehlendem schlüssigem Betriebswirtschaftlichen/organisatorischen Konzept. Zudem in fehlenden Qualifizierungsmassnahmen der handelten Personen (der Fisch sinkt vom Kopf) .
Edit: Man sollte die Insolvenz als Chance sehen für eine Neuausrichtung und Betriebswirtschaftliche Korrektur !!!

— geändert am 07.06.2019, 08:44:54

swa00

Moin, die Gedankengänge eines Spenden oder Anreizkonzeptes wird heutzutage nicht mehr funktionieren ..

Eine Spendenmöglichkeit sehe ich als Ausgleich für die von mir eingesetzten Trackingblocker. Einen dauerhaft kommerziellen Betrieb einer solchen Site sehe ich auch nicht realistisch. Es fehlt eine stabile Wertschöpfungsbasis.

AndroidPIT hat laut Fabien 50 Mitarbeiter. Damit sehe ich einen Finanzbedarf von mindestens 1,5 Mio. Euro pro Jahr. Realistisch sind wohl eher 2,5 Mio. Euro. Gehälter, Mieten und Leasing, Dienstleister, Dienstreisen, Versicherungen.

Da reißen Spenden das Ruder mit Sicherheit nicht nicht rum. Das würde aber auch dann nicht passieren, wenn alle die von ihren Trackingblockern verursachten Einnahmeverluste überweisen würden.

Da ist aber sehr viel Mutmaßung dabei, findest Du nicht auch?

Aber ich kann helfen: Die Fonpit AG hat aktuell fast ausschließlich Vollzeitkräfte mit unbefristeten Verträgen. Die Organisation ist weniger problematisch als das Geschäftsmodell an sich. Das lässt sich bei digitalem Publishing nicht so einfach finden. Das geht nicht nur uns so, sondern ist ein branchenweites Problem.

Was die Mitarbeiterzahl betrifft ist es keine Mutmaßung, sondern basiert auf deiner Aussage. Ob die alle Vollzeit beschäftigt sind, weiß ich natürlich nicht. Deshalb die große Spannbreite.

Meine Schätzung ist allerdings nicht aus der Luft gegriffen. Das Gehaltsgefüge ist mir geläufig. Mit dem Bruttogehalt ist es zudem nicht getan. Arbeitgeberanteil an den Sozialversicherungen, Unfallversicherung, Büromiete, Arbeitsplatzausstattung. Die Server kosten Geld, der Steuerberater, der Anwalt...

Ich denke, ich liege beim Finanzbedarf nicht daneben.

Das muss also mindestens reinkommen. Und das hat ja ganz offensichtlich nicht funktioniert.

Das ist kein Vorwurf, sondern nüchterne Feststellung.

— geändert am 07.06.2019, 09:53:33

Aries

Ich denke, ich liege beim Finanzbedarf nicht daneben.

Fabi meinte wahrscheinlich eher Deinen Vorredner

Yupp, er meinte unseren allzeit bekannten "speziellen" Freund vos

Andreas V.

Aries

Ich denke, ich liege beim Finanzbedarf nicht daneben.

Fabi meinte wahrscheinlich eher Deinen Vorredner

Das denke ich auch. Schon alleine an der Uhrzeit erkennbar.
Und da ist tatsächlich sehr viel Mutmaßung dabei.

Ich wundere mich nur die ganze Zeit, wie viele selbst ernannten Wirtschaftsspezialisten, Unternehmensberater und Firmensanierer sich hier plötzlich tummeln.

Ingalena

Ich wundere mich nur die ganze Zeit, wie viele selbst ernannten Wirtschaftsspezialisten, Unternehmensberater und Firmensanierer sich hier plötzlich tummeln.

Und wie immer weiß jeder auch ganz genau, wie es richtig geht.

Ist ein bisschen wie beim Fussball und der Nationalmannschaft – da ist auch fast immer jeder Trainer!

Fabien Roehlinger

Ist ein bisschen wie beim Fussball und der Nationalmannschaft – da ist auch fast immer jeder Trainer!

Stimmt. Ich komme beruflich (Buchhaltung und Controlling) mit vielen Insolvenzen in Kontakt und ich habe noch keinen Insolvenzberater getroffen, der innerhalb von ein paar Tagen einen Überblick über die Gesamtsituation hatte. Dafür ist ein Unternehmen einfach zu komplex. Da Fonpit rein digitale Produkte anbietet, ist eine Bewertung nur umso schwieriger.

Um den Kollegen hier etwas Mut zu machen: Viele Insolvenzen verlaufen erfolgreich und die Geschäfte können weiter gehen.

Wer ist eigentlich "Supercat"?

— geändert am 07.06.2019, 10:21:24

Aries

Wer ist eigentlich "[Supercat][1]"?

[1]: https://www.supercat.tech/

Ein Unternehmensteil von Fonpit zur Communitybildung ...

Urs R.

Wenn ich das richtig gelesen habe, hat AndroidPit insgesamt ca. 22 mio. User. In der Annahme, dass ich damit richtig liege, würde es weit reichen, wenn nur 1% davon FREIWILLIG 10€ im Jahr spenden würde.

Nein, es sind nicht 22 Mio. User. Fabien schreibt "22 Mio. Leser". Das sind noch lange keine unique Leser und vor allen sind nicht alle davon angemeldet. Laut der Hall of Fame sind derzeit 1,4 Mio. Nutzer-Accounts angelegt. Möglicherweise hat der eine oder andere mehrere Accounts.

Wieviele Nutzer hier einmal täglich, mindestens einmal die Woche oder mindestens einmal im Momat reinschauen, weiß ich nicht. Vermutlich bewegen wir uns dann aber drei- oder niedrigen vierstelligen Bereich.

Damit sähe die Rechnung schon ganz anders aus.

Fabien Roehlinger

Da ist aber sehr viel Mutmaßung dabei, findest Du nicht auch?

Aber ich kann helfen: Die Fonpit AG hat aktuell fast ausschließlich Vollzeitkräfte mit unbefristeten Verträgen. Die Organisation ist weniger problematisch als das Geschäftsmodell an sich. Das lässt sich bei digitalem Publishing nicht so einfach finden. Das geht nicht nur uns so, sondern ist ein branchenweites Problem.

Natürlich, die können, müssen aber nicht gänzlich falsch sein ! Da auch FonPit ein Gewinn orientiertes Unternehmen ist, sind Ursache und Wirkung Branchen unabhängig .

Edit: ...und das mit dem Volkssport Nr.1 zu vergleichen ,in dem ihr "steckt", wird euerer Situation wohl nicht gerecht ! Zumal JEDER beim Fußball erkennen kann das wenn man zuwenig Spiele gewinnt die Mannschaft/Unternehmen nicht Meister wird und womöglich absteigt ...

— geändert am 07.06.2019, 10:59:11

Andreas V.

Ein Unternehmensteil von Fonpit zur Communitybildung ...

Dann gibt es ja zumindest noch ein anderes Standbein und eine weitere EInnahmequelle.

Urs R.

Auch wenn Stefan (swa00) das anders sehen will: eine freiwillige Spende ist keine Verpflichtung. Die 99%, die diese Seite kostenlos nutzen wollen, wären davon nicht betroffen. Ich kann deshalb Deinen Ausführungen nicht ganz folgen.

Wie bereits in meinem Post erwähnt , kann ich nur aus meiner persönlichen Erfahrung sprechen und die daraus resultierende Essenz in den letzten paar Jahrzenten.

Solch ein Portal dient dazu, die Community zu sammeln , die die Basis für jedes weitere Geschäft dahinter möglich macht ( Hatte ich auch erwähnt - Mittel zum Zweck)
Nichts Anderes machen die von mir erwähnten Institutionen - auf verschiedene Weise.

Sobald aber auch nur annähernd der Verdacht entsteht , das "könnte" etwas kosten , auch wenn nur der gelbe Button zu sehen ist , oder agressive Werbung eingeblendet wird , geht zum größten Teil die Zielgruppe auf Abstand - egal, wie das auch gemeint ist. Man ist schlichtweg verwöhnt/verdorben.

Die berühmte "ich will haben" Gesellschaft.

Das verhält sich bei Apps mit Werbung genau so, wie Überall.
Da kannst du noch so ein gutes Konzept auf die Beine stellen , die Leute nehmen Abstand -

Die, die man eigentlich benötigt.

Man liest z.b. lieber N-TV, als Welt24 , wo jeder interessante Artikel direkt nach der dritten Zeile anfixen Geld kostet.

Vielmehr sollte dieser Punkt durch andere Mechanismen kompensiert werden, und zwar durch
Mithilfe & Engagement - Das ist viel mehr Wert als 10 Euro - und projiziert nicht die oben
angeführten negativen Punkte.

Man kann ja mal hier zum Test aufrufen , wer denn dabei wäre, sich mit ein paar Stunden Freizeit
zu "opfern" .
Ich vermute mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ,- es werden immer nur die Gleichen , wenigen sein. - Und die "Schreier" werden stumm und still

— geändert am 07.06.2019, 11:43:49

swa00

Die berühmte "ich will haben" Gesellschaft.

Du meinst wahrscheinlich eher die 'Geiz ist geil' Gesellschaft ....

Ich finde, ein Donate-System wäre absolut großartig. Natürlich erreichen wir damit nur wenige unserer Leser. Aber es wäre schon mal hilfreich.

Was mir persönlich wichtig ist: Ich bin seit drei Jahren wieder hier zurück bei AndroidPIT (seit dem 15. Juni 2016). Seither versuche ich vergeblich den Community-Gedanken wieder zurück in die Seite zu bekommen. Die vergangenen Tage aber waren von Eurer Seite so toll und der Support wirklich großartig.

Wir alle hier sind Euch sehr dankbar dafür! Und wir versuchen gerade hier auch anzusetzen und hoffen wieder Leben in unser Community-Leben zu bringen. Vielleicht hilft es auch uns dabei nicht Dinge an Euch vorbei zu entwickeln.

Was fehlt dir zum Community-Gedanken?

Die Daten mit denen ihr spielt sind nicht bestätigt. 1.4 mio angemeldete Nutzer, von denen locker 30% inaktiv sind. Vielleicht 40% vielleicht 70%. Viele melden sich an, erzählen von ihrem Problem und versinken im nirgendwo.
Man könnte nun als Admin die Zugriffe unterschiedlicher IPs summieren und einen Linearen Beitrag errechnwn.
Beim spenden, beläuft sich allerdings die Gefahr, Wenn ich etwas gebe erwarte ich etwas zurück. Foren sind überall gratis.
Viele wollen die App geupdatet haben. Das heißt: Ich spende, und erwarte die App.
Alternative, erst entwickeln und die App verkaufen. Hier hat Fabian schon richtig erwähnt, es wäre nur ein kleiner Prozentsatz bereit um für die App zu bezahlen. Wo wäre da der Mehrwert, wenn die webSeite die ich aufrufen kann auch kostenlos nutzbar ist.

Selbst wenn, alle aktiven Nutzer in diesem Jahr aus Loyalitätsgründen spenden würden, sodass eine Summe X heraus kommt die einen großen Teil des Fehlbetrags Y deckt, so stände man nächstes Jahr vor dem selben Problem wie jetzt.
Aus Liebe, bleibt kein Unternehmen langfristig erhalten. Wer es nicht schafft, die rote 0 zu kriegen ist dem scheitern verurteilt.

Wer wirklich Ratschläge machen will, sollte sich mindestens die Jahresabschlüsse der letzten Jahre anschauen und ein gewisses know how vorweisen. Da man die Insolvenz kommen hätte sehen müssen, wird die GL die meisten Lösungsansätze schon kennen und mit dem Risikomanagement abstimmen. Abwarten, Werbung akzeptieren, ggf. spenden und Tee trinken.

In einem muss ich mal klar widersprechen:

Wer spendet, erwartet nichts zurück! Wer etwas abonniert, kauft oder mietet, erwartet eine Gegenleistung. Ich weiss nicht, ob Du für UNICEF oder das Kinderhilfswerk usw. schon mal gespendet hast, da kannst Du nichts zurück erwarten, und ausser einem Brief mit einem "Danke" und schönen Bildern kommt da auch nichts. (Ausser der hochattraktiven Steuerbescheinigung natürlich.) Trotzdem arbeiten solche Organisationen zu einem Teil oder vollständig auf Spendenbasis.

Auch wenn Du in einer App den "Donate"-Button drückst, zeigst Du dem Programmierer damit nur Deine Anerkennung, zu einer Gegenleistung verpflichtet ihn das nicht.
Wikipedia führt auch immer wieder erfolgreiche Spendensammlungen durch, und die Gegenleistung besteht ausschließlich darin, möglicherweise weiterhin kostenlos darin lesen zu können.

Und zu allen genannten Zahlen: Wenn niemand sich die Mühe macht, die Bilanzen zu analysieren, kann auch niemand eine Aussage über die vorhandene Finanzierungslücke machen. Es ist ja nicht so, das Phonepit bislang keine anderen Finanzierungsquellen hat, nur decken die offenbar nicht den gesamten Finanzierungsbedarf.
Um Bilanzen und Finanzierungsbedarf kümmert sich schon der Insolvenzverwalter, und wenn hier Vorschläge gemacht werden, zusätzliche Einnahmen zu generieren, dann können die, die sich mit dem Geschäft auskennen und Erfahrungen darin haben, schon beurteilen, ob sie irgendeine Erfolgsaussicht haben.
Solche Vorschläge zu machen ist deshalb sinnvoll, weil es ja möglich ist, dass bisher einfach noch keiner die Idee dazu hatte. Wenn sie am Ende nur verworfen werden, ist das für niemanden ein Schaden.

— geändert am 07.06.2019, 13:01:45

Zumindest sollte man nach einer Spende keine Gegenleistung erwarten. Die Wirtschaft hat diesbezüglich wohl eine andere Sicht bezüglich Parteispenden...

Na, nach all dem lesen misch ich mich mal ein.
Ich glaube es macht absolut keinen Sinn, über Einnahmen und die Situation bei apit zu viel zu spekulieren, denn keiner (außer den Mitarbeitern natürlich) hat eine Ahnung, wie die Lage denn genau aussieht. Spekulationen können in die richtige Richtung gehen, aber auch komplett daneben liegen. Wir können uns allein auf die Aussagen von Fabi verlassen.

Apit muss entscheiden, welche Maßnahmen sie treffen. Es kann durchaus sein, dass ein Spendebutton einen Unterschied macht. Und sollte dies der Fall sein, gibt es genug Leute, die das forum beibehalten wollen und bereit sind zu spenden(unter anderem ich). Oder von mir aus die app nochmal als donation pack anbieten.

Es bleibt abzuwarten wie sich die Lage entwickelt und was apit beschließt. Wir können als Nutzer nur hoffen, dass alles gut ausgeht. Und sollte apit unsere Hilfe brauchen, werden sie die wohl kriegen, wie man bereits lesen kann.

Das stimmt allerdings. Aber wie bereits erwähnt, sollten wir nun alle all unsere Daumen drücken, dass AndroidPIT nicht komplett schließen muss. Das wäre wirklich sehr schade.

TwojaTarcza

Ich glaube es macht absolut keinen Sinn, über Einnahmen und die Situation bei apit zu viel zu spekulieren, denn keiner (außer den Mitarbeitern natürlich) hat eine Ahnung, wie die Lage denn genau aussieht.

Zumindest habe ich Zahlen zur Bilanzsumme der Fonpit AG gefunden und die lag 2014 bis 2016 in der Größenordnung des von mir geschätzten benötigten jährlichen Finanzvolumens. In 2017 ist sie auf etwa die Hälfte gesunken. Also geringer als das von mir geschätze Finanzvolumen...

Das lässt Raum für weitere Vermutungen, die ich nicht äußern möchte.

AndroidDev

Das stimmt allerdings. Aber wie bereits erwähnt, sollten wir nun alle all unsere Daumen drücken, dass AndroidPIT nicht komplett schließen muss. Das wäre wirklich sehr schade.

Das stimmt ... da käme dann vielleicht noch eine Community-Lösung in Frage, die ehrenamtlich das Schiff am sinken hindert.

Aries

TwojaTarcza

Ich glaube es macht absolut keinen Sinn, über Einnahmen und die Situation bei apit zu viel zu spekulieren, denn keiner (außer den Mitarbeitern natürlich) hat eine Ahnung, wie die Lage denn genau aussieht.

Zumindest habe ich Zahlen zur Bilanzsumme der Fonpit AG gefunden und die lag 2014 bis 2016 in der Größenordnung des von mir geschätzten benötigten jährlichen Finanzvolumens. In 2017 ist sie auf etwa die Hälfte gesunken. Also geringer als das von mir geschätze Finanzvolumen...

Das lässt Raum für weitere Vermutungen, die ich nicht äußern möchte.

Warum erwähnst du es dann, wenn du dich dazu nicht äußern willst?

Weil ich die Tatsache erwähnen wollte, aber dazu keine Vermutungen äußern möchte.

Aries

TwojaTarcza

Ich glaube es macht absolut keinen Sinn, über Einnahmen und die Situation bei apit zu viel zu spekulieren, denn keiner (außer den Mitarbeitern natürlich) hat eine Ahnung, wie die Lage denn genau aussieht.

Zumindest habe ich Zahlen zur Bilanzsumme der Fonpit AG gefunden und die lag 2014 bis 2016 in der Größenordnung des von mir geschätzten benötigten jährlichen Finanzvolumens. In 2017 ist sie auf etwa die Hälfte gesunken. Also geringer als das von mir geschätze Finanzvolumen...

Das lässt Raum für weitere Vermutungen, die ich nicht äußern möchte.

Ich sage mal so, jeder der möchte, kann sich die Bilanz anschauen. Eine AG muss ja ihre Bilanz veröffentlichen. Je nach Größe in einem anderen Umfang. Also, wer will muss suchen.
Aber nur mit einer Bilanz kann man nicht unbedingt etwas anfangen, GuV ist dann auch schon interessant.
Allerdings würde mich das persönlich nur für mein eigenes Unternehmen interessieren - welches ich nicht habe. Ansonsten sind wir als AN immer irgendwo abhängig.

Ich für meinen Teil drücke die Daumen dass es einen Weg gibt. Als AN kenne ich die Situation und die ist nicht wirklich schön. Bei mir nahm es ein gutes Ende - deswegen: Kopf hoch

Aries

In 2017 ist sie auf etwa die Hälfte gesunken. Also geringer als das von mir geschätze Finanzvolumen...

Das dürfte auf Investitionen hindeuten ... zum Beispiel einen Umzug in neue Räumlichkeiten ...

Glaube keiner Bilanz, die Du nicht selbst erstellt hast....

Die Bilanz sieht nicht gut aus, vor allem die Pasivseite ( EK ) sieht sehr sehr bedenklich aus...
GUV ist zwar nicht dabei, aber bei 64 MA könnten die Personalkosten ( Berlin ist teuer ) sehr hoch liegen ( ab 2 Mille nach oben ) . Hoffentlich findet F. Investoren...

C18

Glaube keiner Bilanz, die Du nicht selbst erstellt hast....

Die Bilanz sieht nicht gut aus, vor allem die Pasivseite ( EK ) sieht sehr sehr bedenklich aus...
GUV ist zwar nicht dabei, aber bei 64 MA könnten die Personalkosten ( Berlin ist teuer ) sehr hoch liegen ( ab 2 Mille nach oben ) . Hoffentlich findet F. Investoren...

Was laberst du da eigentlich die ganze Zeit? Wie gesagt, AndroidPIT wird wohl selbst am Besten wissen, was zur Zeit das Problem ist und wie es dazu kommen konnte und nur AndroidPIT kann momentan eine Lösung dafür finden. Also lasst doch einfach mal die Kirche im Dorf und lasst die sinnlose Diskussion, denn das bringt uns hier auch nicht weiter...

Jetzt lassen wir mal den Blick in die Glaskugel sein.
Fabi wird sich schon melden, wenn er eine Lösung parat hat.
Auch er kann leider nicht zaubern

In diesem Sinne
Schöne Pfingsttage

Pascal P.

Auch er kann leider nicht zaubern

Ohne Scheiß jetzt!

An Dev
Wenn du die Abkürzungen nicht verstehst dann einfach g...., Diese Seite benutzt sogar unserer Firmenhausmeister....
oder höflich Fragen....

— geändert am 07.06.2019, 22:39:38

Und wir bleiben bitte freundlich beim Umgang miteinander ...

C18

An Dev
Wenn du die Abkürzungen nicht verstehst dann einfach g...., Diese Seite benutzt sogar unserer Firmenhausmeister....
oder höflich Fragen....

Die Abkürzungen sind durchaus verständlich... Ich frage mich nur, wie man aus der Bilanz gleich solche Schlüsse ziehen will... Und wie Bastian sagt: bitte freundlich bleiben.