Ich zeig euch meine Bilder - Thread

Mal wieder ein paar Bilder mit dem xiaomi mi6

Einmal Focus auf dem Wasser und das andere Macro

@Martin;

Zwischendurch mal ein Danke für die Schottland Eindrücke, ich will jetzt auch mal dahin.

@Martin,

Auch von mir ein herzliches Danke und ein ganz dickes Lob für die erstklassigen Fotos und die knackigen Infos zu den historischen Kleinoden!

Bockwindmühle Krippendorf (Jena):

Kirche in Krippendorf:

— geändert am 15.07.2017, 07:52:17

Schottlandreisebuch Teil 16

Cairns von Camster, oder auch: anscheinend gab es 3500 v Chr. noch kein TV oder Handy

Oder warum fällt es Menschen ein, Steine durch die Gegend zu schleppen und aufzuschichten?

Die Cairns von Camster liegen im Norden, mitten im nirgendwo, außer ein paar Schafen gibt es da sonst nix. Und das sieht so aus:

Der Holzsteg ist für Touristen gelegt worden, damit die im Moor keine nassen Füße bekommen.
Der kleine runde ist ca 18 Meter im Durchmesser und 3,7 Meter hoch.
Es gibt eine Öffnung und man darf in den Hügel hinein..... allerdings auf allen Vieren.... und ich hatte Angst stecken zu bleiben....sowohl in der Höhe als auch in der Breite.

Wie man am Bild oben sieht, denkt man an die Sicherheit und hat die Cairns stabilisiert.

Es gibt noch einen zweiten länglichen (ca knapp 70 Meter x knapp 17 Meter)

Die weißen Flecken dazwischen ist Wollgras... hübsch (warum haben die hier überhaupt noch Schafe, wenn die Wolle am Gras wächst?)

Ein Gitter vor den Eingängen soll die Schafe draussen halten, die Türen sind Besuchern aber nicht verschlossen.

Die braunen Flecken auf diesem Bild... genau.. Schafe lassen auch mal was zurück.

Schottlandreisebuch Teil 17

Dunnet Head, oder auch : Papageientaucher im Nebel

Dunnet Head ist der nördlichste Punkt des schottischen "Festlands". (na gut, man befindet sich schon auf einer Insel... aber Ihr wisst was ich meine).
Strand? Nein. Man befindet sich so ca. 80 bis 90 Meter über dem Meer. Eine Klippe.
Auf dem steht ein Leuchtturm.
Erbaut von Robert Stevenson. Der Vater von Robert Louis Stevenson (Die Schatzinsel usw)

Man sagte uns, vom Aussichtspunkt hat man einen tollen Blick auf die Orkneys.....
Das Wetter hatte was dagegen.... ()

Blick zurück in Richtung Süden (die Anfahrt)

Die Klippen von Dunnet Head

und dann hab ich mal die 600 mm ausgefahren, auf den gerade gezeigten Klippen.... ja, da sind sie

Die Bilder der Puffins (Papageientaucher) sind leider nicht toll, wie gesagt 600 mm, 100% Vergrößerung, schlechtes Wetter und die Windböen haben mir dauernd die Kamera verissen... aber sind sie nicht süüüüüüß?

besonders das shottlandreisetagebuch ist
bin auch wieder zurück. gestern noch der unvermeidliche westerländer sundowner:

waren schon tolle farben:

beim letzten hab ich ein wenig mehr mit der bildbearbeitung nachgeholfen. helligkeitskorrektur und farbtemperatur ...

knipse: xperia x

Streets of San Francisco

Wusstet ihr, dass man bei uns auch mal Mammuts treffen kann?

LG G4, ein bisschen bearbeitet mit Photo Editor von Dev Mc Gyver

— geändert am 16.07.2017, 17:32:07

Im Gewächshaus

Schottlandreisebuch Teil 18

Smoo Cave... oder auch, wo bitte, geht's zum Wasserfall?

Hier soll ein Wasserfall sein?

Da die Treppen soll man runter zum Wasserfall?

OK, aus dieser Höhle kommt Wasser (nein, nicht eisenhaltig, torfhaltig, deswegen braun)

Immerhin, die Höhle ist ca 60 Meter lang und bis zu 40 Meter breit und hoch ist sie auch... hat sogar ein Loch... da regnet es doch rein....

Und wohin führt der überdachte Holzsteg? Und was donnert in der Höhle so.... der Wasserfall:

Der fällt in eine hinter dem Eingang liegende Kammer. Ich hab meinen Fotoapparat schnell wieder eingepackt, in der zweiten Höhle war alles nass.... der Wasserfall wirbelte so viel Wasser auf, dass man den Eindruck hatte, es regnet.

Und so sieht die Sache von oben aus:

Gut, dass das Schild vor Sprüngen in das Loch warnt. Wenn da unten Leute stehen, spring ich halt nicht.

Das Flüßchen gibt sich richtig Mühe

es gibt ja doch ein paar mehr sylt-fans hier . ok. nachschlag vorabendstimmung

"pilgern" zum weinfest (irgendwie seltsam anner küste)

und nordsee-strand bei tag:

hab ich nochmal im hochformat. fürs homescreen-design ...

dafür wär das vll. auch gut geeignet:

knipse: xperia x

— geändert am 17.07.2017, 00:13:51

Heute mal ein bissel Grünzeugs ...

— geändert am 17.07.2017, 05:38:57

Rettet die Eier!
Im mittleren Bild werden die Eier übergeben und ins innere gebracht.

Ein Bläuling.

Schottlandreisebuch Teil 19

Ardvreck Castle am Loch Assynt... oder auch: weint sie? Ist Hochwasser?

Eine stolze, hohe, kraftstrotzende Burg (bzw Ruine)?

Na ja, es kommt auf den Blickwinkel an:

Viel ist nicht mehr übrig, von der Burg der MacLeods. Aber besonders groß war sie wohl auch nie.
Dafür liegt sie hübsch.
Am Loch Assynt

Und was hat das mit dem Hochwasser in meiner Eingangsfrage zu tun?

Nun, es geht mal wieder um Geister, Gespenster und sonstige mythische Gestalten.
Diesmal um eine Meerjungfrau (wobei Lochjungfrau besser wäre, aber das könnte man auch falsch verstehen)
MacLeods Tochter Eimhir soll dem Teufel versprochen worden sein, wenn dieser beim Bau der Burg helfen würde. Da Teufel im allgemeinen scheinbar sehr hilfsbereit sind, Töchter aber ihren eigenen Kopf haben (ich spreche hier aus Erfahrung, auch wenn wir in unserer Familie noch nicht über Zwangshochzeiten debattiert haben), soll sich Eimhir entweder
a) von den Zinnen in den Tod gestürzt haben, oder
b) in den See (Loch) gegangen sein und hier als Meerjungfrau leben. Und wenn sie weint, ist halt Hochwasser...

Sie muss bei unserem Besuch aber nicht ganz so deprimiert gewesen sein.

Schottlandreisebuch Teil 20

Ullapool.... oder auch : auf der Suche nach dem Sonnenuntergang

Ullapool liegt an der Westküste und da noch recht weit nördlich.
Diese Gegend ist recht dünn besiedelt, so dass Ullapool mit seinen etwas über 1500 Einwohnern als das Zentrum gilt. Es wird als Basislager für Erkundungstouren genutzt und dient auch als Fährhafen zu den Inseln der Äußeren Hebriden. (Hebriden sind nichts ansteckendes, keine Angst)
Die Hafenstraße:

Leider sieht man an den Bildern.... es war etwas bewölkt.
Und auch dieser unbekannte Fotograf suchte wie ich nach dem Sonnenuntergang, der hier ganz romantisch sein soll

Immerhin: der Friedhof liegt verkehrsgünstig: an der Hauptstraße und am Hafen

Nun, es wurde dann nichts mehr mit dem Sonnenuntergang und so bleibt nur noch ein Foto des Hafens übrig

Schottlandreisebuch Teil 21

The Broch (Dun Telve), .... oder auch: warum kotzt der Hund in die Tasse?

Was ist ein Broch?
Sieht aus wie ein Schornstein....

Ist aber keiner.
Ein Broch ist rund, fensterlos und stammt aus der Eisenzeit.
Dun Telve (der hier gezeigte Broch) ist ungefähr 18 Meter im Durchmesser (Aussenwand) und ca. 10 Meter hoch.
Das Besondere an den Brochs, die Doppelwand:

Damals schon an Dämmung gedacht? Wohl kaum.
Die entstehenden Kammern wurden wohl eher für Vorräte genutzt.

Aber auch eine Treppe gibt es in der Mauer.

Man kann also davon ausgehen, dass so ein Broch mehrere Stockwerke hatte.

Es gibt auch am Eingang eine Kammer, vielleicht war da ein Wächter untergebracht?

Man weiß leider nur sehr wenig über diese Brochs und es gibt unterschiedliche Deutungen. Trotzdem sind sie im Norden von Schottland weit verbreitet und scheinbar über eine lange Zeit genutzt worden.

Was ich auch nicht weiß, warum der Hund in die Kaffeetasse kotzt... oder deute ich das falsch?

Schottlandreisebuch Teil 22

Fort William... oder auch, mal wieder in einer Großstadt

Zitat aus Wiki: Fort William (ist) eine touristische Hochburg mit Einkaufsstraße, Hotels und Bars.
Quelle

Es lohnt sich genau zu lesen ! Die Straße ist singular, Hotels und Bars plural !
Und das stimmt auch.
Die Einkaufsstraße

mit den üblichen Shops

Weiteres Zitat aus der obigen Quelle : "die größte Stadt der westlichen schottischen Highlands" ... mit unter 6000 Einwohnern. Aber unzähligen Touristen. Und das macht die Stadt durchaus lebendig.
Die Touristen sind aber nicht so sehr wegen der Attraktionen in der Stadt da, sondern sie nutzen diese als Ausgangslager für Wanderungen (ua zum, rund um und auf den Ben Nevis -> höchster Berg mit 1345 Metern).

Das Museum hier ist klein,

die Statuen schottisch

und die Nähe zum Meer wie immer gegeben

Schottlandreisebuch Teil 23

Glenfinnan-Viadukt... oder auch: warten auf Harry Potter ... oder auch: wer zu spät kommt... oder auch: wann hört der sch*** Regen auf?

Das Glenfinnan-Viadukt ist eine Brücke. Und die haben wir besucht.
Eine Brücke? Ja, tatsächlich. Diese Brücke hat sogar ein Besucherzentrum! Und der Parkplatz am Besucherzentrum war voll. Abgesperrt. Kam man nicht mehr drauf....
Also etwas weiter die Straße lang, da ist ja noch ein Parkplatz. Der aber auch voll ist.
Es regnet doch, was wollen die Leute alle hier?
Also noch weiter die Straße runter (besser gesagt, wieder rauf), da war dann endlich was frei. (Aber nur ein Platz, puhhh Glück gehabt).
Es regnet noch immer. Na gut, jetzt sind wir schon mal hier, auf zur Brücke.
Das Glenfinnan-Viadukt kennt ihr, bestimmt. Alle schon mal gesehen. Garantiert.
So sieht es von unten aus:

Genau, Harry Potter und der Zug nach Hogwarts. Tja, was wie nicht wussten (aber anscheinend die restliche Welt) der Filmzug fuhr um 11 Uhr über die Brücke. Wir sind auf Grund der Parkplatzsuche 3 Minuten nach 11 an der Brücke..... fluch Gehört haben wir ihn noch, ich hab durch die Bäume auch noch ein paar Wagen gesehen...

Der Fußweg führt unter der Brücke entlang

Auf der anderen Seite den Berg hoch... und als kleiner Trost kam eine S-Bahn:

und hier oben traf ich einen Engländer, der mit voller Kameraausrüstung unterwegs war.

Auf die Frage, ob er rechtzeitig vor Ort war, bejahte er. Aber das Bild sei trotzdem nicht so toll, die Touristen stehen in Reihen am Berg und sind mit auf dem Foto drauf....

Zum Glück fängt es jetzt stärker an zu regnen. Warum zum Glück? Naja, das vertreibt die Mücken, die hier eine Party feiern. Ist jetzt selbst denen zu nass. Also schnell zurück zum Auto. Nur noch mal kurz angehalten um diesen friedlich grasenden Kerl zu fotografieren.

Hundertwasserhaus Bad Soden (Taunus):

Schottlandreisebuch Teil 24

Castle Stalker .. oder auch, das ist doch da, wo der Film endet

Genervt vom schlechten Wetter des Vortages ging es weiter, bei Sonnenschein.
Toll... noch mal zum Viadukt? Nee, nachher ist es da noch überlaufener als gestern und irgendwie hatte die Umgebung und das Wetter dann ja doch was. Das leicht düstere.... Dementoren und so....

Auf einmal ein Hinweisschild : VIEWPOINT.
Wenn in Schottland auf einen Aussichtspunkt hingewiesen wird, sollte man diesen auch ernst nehmen. Also angehalten und ausgestiegen und die Füße vertreten.
Der Ausblick:

Naja... so beeindruckend ist er jetzt auch nicht, also nicht schlecht, aber für schottische Verhältnisse nicht spektakulär. Aber da steht doch was?

Mal ranzoomen

Irgendwoher kenn ich das Gebäude. Ich war aber noch nie hier. Woher kenne ich das Gebäude?
Da kommt eine Mutter mit ihrer fast erwachsenen Tochter vorbei und erklärt ihr (auf englisch):
"Das ist da, wo der Film endet."
Ich Depp, jetzt hab ich es. Die Ritter der Kokosnuss.... das Ende, die Franzosen beschimpfen Arthur ein weiteres mal. Na klar.
Ich mache das internationale Zeichen für "Genau, Monty Python, toller Film, ich hab es auch erkannt". Zumindest deutet die Frau mein gehampel so. Und wir kommen ins Gespräch. Sie ist aus Florida, macht hier Urlaub und war auch schon in Deutschland auf Schloß Neuschwanstein und ob ich schon Doune Castle besucht habe, da müsse ich unbedingt hin. Ich erkläre, dass steht auf unserer To-Do-Liste.

Castle Stalker ist heute in Privatbesitz. Und daher nur nach Vereinbarung zu besichtigen. Daraus wird bei uns dann nichts.

Schottlandreisebuch Teil 25

St Conan’s Kirk... oder auch, wozu einen Architekten, wenn man es selber machen kann?

Bisher kannte ich nur Conan, den Barbaren. Aber der Heilige Conan hat 'ne Kirche, am Loch Awe, in der Siedlung Lochawe (sehr kreativ die Namensgebung, muss ich sagen).
Angeblich war der Mutter von Walter Douglas Campbell der Weg zur nächstgelegenen Kirche zu weit (immerhin über 7 Kilometer entfernt), so baute der Hobbyarchitekt eine neue Kirche vor Ort.
Nach 5 Jahren Bauzeit war das Gebäude 1886 fertig und Mutter zufrieden.
1907 war Walter der Meinung ein wenig weiter bauen zu müssen und baute und baute.
Nein, das Gebäude ist nicht besonders groß, aber merkwürdig.
Hier sieht es noch normal aus:

doch es wurde mit Baufortschritt immer seltsamer

Es ist ein kruder Mix aus verschiedenen Baustilen

und statt den üblichen Gargoyles, speien hier Hasen Wasser

Im Jahre 1914 starb Walter, seine Schwester baute aber fleißig nach seinen Plänen weiter.

Das Taufbecken:

und keltische Symbolik

Ich schätze mal, jetzt weiß ich endlich, wie Monty Python auf das Kampfkaninchen gekommen ist.

Völkerschlachtdenkmal Leipzig:

Mir han Kirmes im Dörp oder Rheinkirmes in Düsseldorf.

Mal wieder ein paar Bilder aus der Orangerie in Darmstadt:

Und noch eins. Nicht von der Kirmes, aber vom Weg dorthin mal eben mitgenommen.

Schottlandreisebuch Teil 26

Doune Castle, oder auch: die Burg, die viele ist

Die Burg, die viele ist?
Ja, Doune Castle ist bekannt u.a. als : Schloss Dosenschreck, Sumpfschloss, Camelot und weitere von Franzosen besetzte Burgen in "Ritter der Kokosnuss", Burg Leoch in "Outlander" und tauchte auch beim Pilotfilm zu "Games of Thrones" auf.
Warum ist die Burg für Filme so beliebt? Komplett erhalten ist sie nicht, aber sie bietet Platz, da der Innenhof frei ist und auch die einzelnen Räume recht groß und nicht vollgestellt sind.

Leider gab es ein paar Renovierungsarbeiten während unseren Besuchs und die Burg war nicht zu umrunden.
Weiteres Besonderheiten? Ja. Der Audioguide ! Nur auf englisch verfügbar, aber gesprochen von Terry Jones (Mitglied der Monty Python Gruppe). Da macht das Zuhören Spaß. Er berichtet nicht nur sehr lebendig vom Ritterleben, er erzählt auch von den Filmaufnahmen auf der Burg und es werden Ausschnitte aus dem Film akustisch wiedergegeben.
Hier ein Beispiel: Szene Holzhase
Diese Treppe (ohne Metallgeländer) stürmte Sir Lancelot runter und erstach die Besucher der Hochzeitsgesellschaft.

Man erfährt, dass Besucher der Burg damals einfach als Statisten eingesetzt wurden.

Auch die Innenräume sind leer und lassen sich so durch künstliche Wände hervorragend umgestalten.

Aber es gibt auch andere Räume

Ich hab den Audioführer genossen und als ich die Titelmelodie summend den Audioguide zurück gab, fragt mich die Mitarbeiterin strahlend, ob es mir gefallen habe. Sie kannte die Antwort schon, weil ich breit grinste.

Stadtschloss Weimar:

...und Schloss Belvedere (ebenfalls Weimar):

Schottlandreisebuch Teil 27

Stirling ... oder auch: the only way is up

Stirling hat über 36.ooo Einwohner.
Stirling liegt in dem Band Glasgow-Edinburgh und somit in dem Bereich mit der meisten Bevölkerung.
Stirlings Altstadt liegt auf einem Vulkankegel und die Burg obenauf.
An der Grenze zur Altstadt begrüßt einen Rob Roy (so eine Art schottischer Robin Hood), das Schwert hat man ihm wohl geklaut.

In der Altstadt wenige Neubauten neben Altbauten

Die Bild soll die Steigung zeigen, ich hoffe es klappt

Nein, wir haben uns nicht verlaufen

An der Burg ist man ganz oben und hat einen guten Rundumblick:

Das William Wallace Memorial herangezoomt

Timanfaya Nationalpark, Lanzarote:

Schottlandreisebuch Teil 28

Stirling Castle... oder auch: lauter Holzköpfe hier

Ich könnte jetzt viel über die Lage von Stirling Castle schreiben, die Kämpfe und Besitzer und Eroberer von Stirling Castle.... das fand ich aber alles nicht so interessant wie 2 Sachen:
a) die Wandteppiche
b) die Holzschnitzereien

Die Wandteppiche:
Man war wohl von Einhörnern besessen, wenn man sich so die Deko des Schlosses ansieht.
Höhepunkt ist hierbei eine Serie von Wandteppichen, welche die Jagd nach dem Einhorn darstellt.
Die Originale hängen mittlerweile in einem Museum in New York, die "Nachbauten" sind aber hier zu begutachten. Immerhin hat die Herstellung der Repliken 13 Jahre gedauert und 2 Mio. GBP gekostet....

Die "Holzköpfe" (Heads Gallery)
Schnitzen war wohl die Lieblingsbeschäftigung.
Auf Stirling Castle hat man mythische Gestalten aber auch damalige Persönlichkeiten in Holzscheiben als Relief geschnitzt und an die Decke gehängt. Das ganze dann noch bunt bemalt, sieht dann so aus:

Auch wieder ein Nachbau, die Originale werden unter Glas verwahrt.... und sogar eine Maus schnitzt hier...

Insgesamt ist Stirling Castle riesig und es gibt viel zu entdecken, zB die Küche

Die Innenrüme sind alle wieder hergestellt

Und man hört nicht auf zu renovieren, leider auch als wir da waren

Der Ausblick ist auch nicht schlecht (wenn das Wetter mitgemacht hätte)

Und auch was für Möbelfans

Schottlandreisebuch Teil 29

Falkirk Wheel... oder auch Big wheel keep on turning (Creedence Clearwater Revival: Proud Mary)

GB hat auch sehr viele Kanäle, dort kann man sich dann ein Boot mieten und gemütlich durch die Gegend schippern. Das sieht dann so aus:

Aber was ist das? Eine Hyperloop-Teststrecke?

Ein Dimensionstor?

So sieht es von unten aus:

Es ist ein "Aufzug"... für Schiffe...

Um Schleusen einzusparen (angeblich wurden 11 Schleusen damit obsolet), hat man das Falkirk Wheel gebaut. Durchmesser 35 Meter, Masse 1800 Tonnen und die Schiffe überwinden einen Höhenunterschied von 24 Metern. Trotzdem verbraucht die Konstruktion nicht mehr als ein bis zwei Schleudergänge einer Waschmaschine pro Transport.
Hier kommt man an:

und fährt anschließen durch einen Tunnel

Der "Schleudergang" dauert ca. 4 Minuten (ohne die Vorbereitung, dh das Einfahren der Boote usw)

Auf einem nahe gelegenen Parkplatz gibt es die Falkirk Kelpies im Bonsai-Format

Die original Statuen stehen in der Nähe, es hat aber nicht für einen Besuch gereicht. Die sind dann über 30 Meter groß und sollen Nachts bunt beleuchtet sein.
Kelpies sind ziemlich unfreundliche Wassergeister, die sich als Pferde tarnen um Reiter ins Wasser zu tragen, um sie dort zu ertränken und zu verspeisen. Also Vorsicht bei der Pferdewahl in Schottland!

Schottlandreisebuch Teil 30

Newcastle (Rückreise)... oder auch: alles hat ein Ende

So leider auch dieser Urlaub.
Es war wunderschön, tolle Landschaften, interessante Orte und ganz tolle Menschen.
Aber leider ist der Urlaub vorbei, es muss wieder Geld verdient werden.
Die letzte Möwe sagt goodbye

Der Hafen von Newcastle zieht an uns vorüber

Und raus gehts aufs Meer

So sah unsere Rundreise in etwa aus (ich konnte nicht alle Zwischenstopps eingeben, Maps macht irgendwann nicht mehr mit)

Ich bin mir sicher, die Schotten sehen mich bald wieder. Es gibt noch viele Ecken, die wir nicht erkundet haben.

ich hab zwischendurch einen urlaubs-schnappschuss zum thema hund

oder auch stammkundschaft vs. laufkundschaft

und von vorgestern ein quasi-suchbild

knipse: xperia x

— geändert am 23.07.2017, 15:26:57

Gestern Abend am Strand ... so eine "verpixelte" Sonne hatte ich nocht nicht gesehen bisher

...und weg war sie.

Sehr stimmungsvoll

Spatz:

...und Spätzin:

Eine alte Aufnahme, die ich im April 2015 mit meinen damaligen Photoshopkenntnissen nicht vernünftig entwickeln konnte: die Eitzer Wassermühle.

Canon 600D • ISO 100 • Blende 11 • 1/30 • 74mm

Canon 600D • ISO 100 • Blende 22 • 1/15 • 17mm

Schloss Alsbach an der Bergstraße (Hessen):

— geändert am 25.07.2017, 17:47:44

Datum: 26.07.2017 | Kamera: Sony A6000 | Objektiv: Sony 70-300 mm | EXIF: 300 mm • F/8 • 1/320 Sek.

Mirador Del Rio, Lanzarote...

Klaus

Amsterdam bei Nacht...

mit gracht
schön

Europaplatz in Aachen

Ich hoffe, die Qualität ist annehmbar (wegen der Größe).

LG G4