Topthemen

LG G Flex im Test: So will LG die Kurve kriegen

g flex test screen up
© nextpit

Das LG G Flex ist das erste Smartphone mit gebogenem und flexiblen Display. Außerdem ist die Rückseite aus einem selbstheilenden Material, das kleinere Kratzer und Macken von alleine verschwinden lässt. Doch was steckt hinter diesen mutigen und ungewöhnlichen Design-Entscheidungen? Wahre Innovation und Vorreiterschaft oder nur eine nutzlose Spielerei? Unser Test verrät es.

LG G Flex

Pro

  • Innovativ
  • Gute Ideen
  • LG-Oberfläche

Contra

  • Niedrige Displayauflösung
  • Hoher Preis
LG G Flex
LG G Flex
LG G Flex: Alle Angebote

LG G Flex: Design und Verarbeitung

Das G Flex sticht nicht nur mit seinem riesigen 6-Zoll-Display heraus. Vor allem das bananenförmige Gehäuse ist ein echter Blickfang. In der Hand liegt es dadurch tatsächlich angenehm und lädt trotz seiner Größe zur einhändigen Bedienung ein. Laut LG passt sich das gebogene Gerät besonders gut an die menschliche Kopfform an, außerdem sitzt das G Flex durch die Biegung besonders gut in der Gesäßtasche.

g flex test downwards
g flex test upwards
Von der Seite erkennt man den Biegungsgrad des LG G Flex erst richtig. / © NextPit

Ein größerer Vorteil ist aber die Biegsamkeit des Screens: Das Display dürfte im Alltagsgebrauch deutlich weniger schnell Sprünge oder Risse kriegen, als es bei anderen Handys der Fall ist. In unserem Test haben wir das Gerät in alle Richtungen zu biegen versucht, die Krafteinwirkungen hat es unbeschadet überstanden. 

g flex test led
Die Benachrichtigungs-LED ist direkt im Power-Button integriert. / © NextPit

Lautstärke- und Power-Taste sind wie schon beim G2 auf der Rückseite des Geräts verbaut. Die Benachrichtigungs-LED ist im Power-Button integriert und leuchtet gut sichtbar. Kopfhörer-Eingang und Micro-USB-Steckplatz sind auf der Unterseite zu finden, der Steckplatz für die Micro-SIM-Karte liegt links, auf der Rückseite sitzt ein Mono-Lautsprecher. Die Akkuabdeckung ist nicht abnehmbar und verfügt über eine selbstheilende Beschichtung.

g flex test back
Magische Selbstheilungskräfte schlummern in der unscheinbaren Beschichtung. / © NextPit

Die Verarbeitung und Stabilität des G Flex ist tadellos, die Ecken mögen allerdings für manche Geschmäcker etwas zu scharfkantig sein. Trotz seiner innovativen Formensprache und Materialwahl fehlt dem Phablet allerdings das Design-Sahnehäubchen, insgesamt wirkt die Gehäusegestaltung nicht besonders originell. 

LG G Flex: Display

Gebogene Displays sind bei Fernsehern der Trend des Jahres, mit dem G Flex will LG dieses angeblich besonders eindrucksvolle Seherlebnis in den mobilen Bereich bringen. Wir konnten in unserem Test jedoch keinen wirklichen Unterschied zu einem herkömmlichen, flachen Display feststellen. Die schiere Größe des Displays und die schmalen Ränder machen es aber natürlich zu einem Vergnügen, Videos auf dem G Flex zu schauen. 

g flex test down
Die Auflösung des Displays ist mit 1.280 x 720 Pixel nur Mittelmaß. / © NextPit

Ansonsten ist das Display aber leider nicht viel besser als der Durchschnitt: Die Auflösung des OLED-Panels ist mit 1.280 x 720 Pixeln und einer Pixeldichte von 245 ppi nicht besonders. Das ist überraschend für ein LG-Smartphone, das symbolhaft für LGs Innovationswillen und Expertise stehen soll. Die niedrige Auflösung hat sicherlich mit den technischen Einschränkungen zu tun, die ein gebogenes Display mit sich bringt, doch Fakt ist, dass das G Flex so mit anderen aktuellen High-End-Geräten nicht mithalten kann. 

LG G Flex: Software

Das G Flex kommt mit Android 4.2.2 und LGs eigener Benutzeroberfläche, deren bunter und verspielter Look wie immer Geschmackssache ist. Einige Features, die wir vom G2 und dem G Pad 8.3 kennen, haben es auch auf das G Flex geschafft, zum Beispiel die Multitasking-Optionen QSlide und Slide Aside. Auch KnockOn, die Anklopffunktion zum Entsperren des Displays, ist beim G Flex dabei, ebenso der Guest Mode, mit dem verschiedenen Nutzern anhand verschiedener Entsperrmuster jeweils unterschiedliche Profile zugewiesen werden können. Im Einstellungsmenü gibt es zudem eine Reihe von Anpassungsmöglichkeiten, die die Einhandbedienung vereinfachen. Dazu gehört auch die Anordnung der kapazitiven Tasten auf der linken oder rechten Displayseite. 

g flex sc 2
Optionen zur Einhandbedienung und zum Gästemodus auf dem G Flex. / © NextPit

Als besonders praktisch erwiesen sich im Test die verschiedenen Multitasking-Optionen. Zwei Fenster auf einem Display sind wir mittlerweile gewohnt, aber auf dem G Flex wurde dieses Prinzip etwas ausgeweitet. Ein Beispiel: Klickt man beim Lesen eines Artikels auf einen darin enthaltenen YouTube-Link, öffnet sich automatisch ein neues Fenster, so dass man weiterlesen kann, während das Video lädt. 

g flex sc 3
Auswahl der QSlide-Apps sowie ein Beispiel für die Videowiedergabe, die sich automatisch in einem neuen Fenster öffnet. / © NextPit

Dem Sperrbildschirm hat LG die Funktion QTheater hinzugefügt. Dahinter verbergen sich Shortcuts zu Fotos, Videos oder zu YouTube, die durch gleichzeitiges Wischen nach links und rechts erreicht werden - eben so, wie wenn man einen Theatervorhang öffnet.

g flex sc 4
Vorhang auf: QTheatre bietet direkten Zugriff auf Fotos, Videos oder YouTube aus dem Sperrbildschirm. / © NextPit

Insgesamt präsentiert LG auf dem G Flex eine innovative und durchdachte Software mit nützlichen Features, die das Benutzererlebnis sinnvoll verbessern. Erfreulich ist darüber hinaus auch die schlüssige Menüführung und die flüssige, ruckelfreie Navigation durchs Menü. 

LG G Flex: Performance

Das G Flex ist mit angemessen leistungsstarker Hardware ausgestattet und zeigt sich im Test entsprechend flink und flüssig. Die Kombination aus dem Snapdragon-800-Prozessor mit einer Taktrate von 2.26 Gigahertz und 2 Gigabyte Arbeitsspeicher verschafft ihm in jeder Situation genügend Reserven, um schnell auf Eingaben zu reagieren, Apps schnell zu starten und ruckelfrei und flott im Netz zu surfen. Als Indikator für die Hardware-Power soll hier das Ergebnis des AnTuTu-Benchmark-Tests dienen, in dem das G Flex besser abschnitt als das leistungsstarke Galaxy Note 3.

g flex test benchmark
© NextPit

LG G Flex: Kamera

Die Kamera des G Flex leistet gute Arbeit, erzielt aber keine herausragenden Ergebnisse. Die Bildqualität ist gut, solange die Szenerie gut ausgeleuchtet ist, bei Tageslicht gelingen entsprechend ansprechende Bilder, die Farbdarstellung ist aber oft etwas blass. 

g flex test photo int
Innenaufnahme bei Kunstlicht, ohne Blitz. / © NextPit
g flex test photo ext
Blick aus dem Fenster bei Tageslicht, ebenfalls ohne Blitz. / © NextPit

Die Kamera-Software bringt die üblichen Modi wie Panorama, HDR oder Beauty-Shot. Interessant ist die Zoom-Tracking-Funktion für Video-Aufnahmen. In diesem Modus wird mit dem Videobild gleichzeitig ein kleineres Bild eingeblendet, das ein Detail in Nahaufnahme zeigt.

g flex test photo zoom
Zoom-Tracking bei der Videoaufnahme: Zwei Bilder in einem. / © NextPit

LG G Flex: Akku

Während der zweitägigen Testzeit habe ich das G Flex wie mein eigenens Smartphone genutzt, also zum Fotografieren und zum Surfen im Internet, außerdem für Videos und Smartphone-Games. Das Gerät war die gesamte Zeit im WLAN oder im mobilen Netz, die Snychronisierung meiner Google-Konten lief im Hintergrund. Die Laufzeit des Akkus erwies sich in dieser Zeit als exzellent. Damit überzeugt der Akku mit 3.500 Milliamperestunden nicht nur dadurch, dass er der erste gebogene Smartphone-Akku ist, sondern auch durch seine überraschend gute Leistung.  

LG G Flex: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Das G Flex ist in vieler Hinsicht ein besonderes Smartphone - nicht nur aufgrund seiner kurvigen Form und dem flexiblen Display. Die Leistung ist hervorragend, das G Flex läuft butterweich, und die Software bringt einige nützliche Funktionen mit sich, die einen echten Mehrwert darstellen. Wie gut die Selbstheilungskräfte der Rückseite tatsächlich funktionieren, muss sich erst noch beweisen. Im Gegensatz zur mutigen Silhouette und zur potenten Hardware stehen aber vor allem das eher brave und uninspirierte Design sowie die niedrige Display-Auflösung, die dafür sorgen, dass sich trotz des hohen Preises von aktuell über 800 Euro ein echtes Premiumgefühl nicht so recht einstellen will. So ist das G Flex ein Gerät, mit dem die Koreaner zwar Mut und Innovationswillen beweisen, das letztendlich jedoch nicht genug überzeugen kann, um ein Verkaufserfolg zu werden. 

Die besten Powerstations im Vergleich und Test 

  Sponsored Beste Powerstation bis 500 € Beste Powerstation bis 1.000 € Beste Powerstation bis 1.500 € Beste Powerstation ab 1.500 €
Produkt
Abbildung Oukitel P5000 Product Image Bluetti EB3A Product Image Ecoflow River 2 Pro Product Image Ecoflow Delta 2 Product Image Jackery Explorer 2000 Plus Product Image
Testbericht
Test: Oukitel P5000
Test: Bluetti EB3A
Test: Ecoflow River 2 Pro
Test: Ecoflow Delta 2
Test: Jackery Explorer 2000 Plus
Vorteile
  • Praktisches Rollkoffer-Design
  • Toller Bildschirm
  • Hohe Kapazität von 5,12 kWh
  • Überzeugende Effizienz
  • Bis zu 4.000 W Ausgangsleistung in der Spitze
  • Sehr kompaktes und praktisches Gehäuse
  • 600 Watt per AC und 100 Watt per USB-C
  • Wireless Charging auf der Oberseite
  • Taschenlampe mit SOS-Funktion
  • schickes Farb-Display
  • praktische App
    dient auch als USV
  • LiFePO4-Batterie verbaut
  • Schnellladefunktion
  • Gut gelungene EcoFlow-App
  • X-Boost ermöglicht kurzzeitige Leistungserhöhung von 800 W auf 1.600 W
  • automatische Notstromumschaltung
  • Netzteil im Gehäuse integriert
  • Sehr viele Power-Anschlüsse
  • App ist praktischer als gedacht
  • Henkel stehen seitlich ab und schützen Display und Ports
  • Inverter arbeitet sehr effizient
  • Mit Zusatzakku erweiterbar
  • Mobiler Transport dank zweier Reifen und Ausziehgriff
  • Benutzerfreundliche Jackery-App
    Kurzzeitige
  • Leistungserhöhung auf 6.000 W
  • Hohe Effizienz von 85 %
Nachteile
  • Keine unterstützende App
  • Tragegriff macht nicht den stabilsten Eindruck
  • Sehr laut im Betrieb
  • Bluetooth-
  • Verbindung ungesichert und nicht abschaltbar
  • teilweise lauter Lüfter
  • Keine Lampenfunktion
  • Anschlüsse haben keine Abdeckung
  • Ungünstiger Tragegriff für Transport
  • Henkel stehen seitlich ab und sind im Weg
  • Teurer als Konkurrenten mit gleicher Kapazität
  • Relativ laut bei maximaler Belastung
  • Hoher Preis
Ohne PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Mit PV-Modul kaufen
Zum Angebot bei Oukitel*
Zum Angebot bei Bluetti*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Ecoflow*
Zum Angebot bei Jackery*
Zu den Kommentaren (13)
Quentin Ducreux L.

Quentin Ducreux L.

Seit seiner ersten Spielekonsole (einem NES) ist Quentin ein Tech-Enthusiast. Nun, da er all die Testgeräte im Büro besitzt (oder zumindest glaubt, es zu tun), versucht er permanent, die besten Apps, die besten Modi und die letzten Geheimnisse über das nächste Android-Update zu entdecken.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
13 Kommentare
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • 20
    Gelöschter Account 14.01.2018 Link zum Kommentar

    Ich finde es wirklich schade dass die Marke LG das Flex nicht mehr weitergeführt hat und beim LG Flex 2 begraben hat.

    rich17


  • Dietmar Behrendt 3
    Dietmar Behrendt 10.03.2014 Link zum Kommentar

    Ich hab das Flex und bin mehr als zufrieden. Es ist das beste Smartphone das ich je hatte. Mit dem Pixelwahn muss man auch nicht übertreiben. Je mehr Pixel vorhanden sind umso mehr müssen ja auch verwaltet werden. Dies drückt ja die Performance ebenfalls. Beim Flex ist alles knackig scharf. Das Display ist kontrastreich und alles läuft schnell und ruckelfrei. Vorteil durch die Biegung finde ich die Ansicht. Beim schreiben ist das Display schön in meine Blickrichtung gewinkelt. Der Akku ist ebenfalls ein Traum.

    Meiner Meinung nach hat LG alles richtig gemacht.

    Gelöschter Account


  • 14
    Walle G 04.02.2014 Link zum Kommentar

    Woher wissen hier einige, dass das Display nicht aus glas besteht, ich kann das nicht im Artikel lesen.
    Gorilla glas kann wohl mittlerweile auch gebogen hergestellt werden und ich denke, dass das hier eingesetzt wurde.
    Auch herkömmliches Gorilla Glas kann man sehr stark biegen, das macht dem Material nichts aus, nur punktuelle Belastungen oder starker seitlicher Krafteifluss lässt das Glas Springen.
    Kunststoffe sind mmn. zu Kratzeranfällig um sie als Displayabdeckung zu nutzen.


    • Marian W. 23
      Marian W. 05.02.2014 Link zum Kommentar

      gebogen herstellen, aber sicher nicht "biegen"...
      Glas ist ein äußerst sproder Werkstoff und Herkömmliches Gorilla Glas ist mit sicherheit NICHT sonderlich elastisch verformbar

      Dieses Neue "Willow-Glass" von Corning, oder wie das hieß, das kann man dann elastisch verformen... aber ob es dann tatsächlich so kratzfest ist, sei mal dahin gestellt...


  • Marcel L. 25
    Marcel L. 04.02.2014 Link zum Kommentar

    Spielerei? Nein! Selbst wenn natürlich das Round und Flex experimentelle Geräte sind, so geht LG einen richtungsweisenden Weg, indem sie das Gerät weltweit vermarkten. Samsung hält sich bedeckt und wird erst mit seinen flexiblen Displays an den Weltmarkt gehen.
    Warum ist das wichtig? Weil nur die aggressive Vermarktung eine Akzeptanz in der recht intoleranten (im Bezug auf neue Technologie) Käufermasse schafft. Alle die heute das Flex als Spielerei abtun haben bestimmt in den nächsten 3-5 Jahren ein Smartphone mit flexiblem Display. Nicht weil es notwendig ist, aber weil es Vorteile mit sich bringt.
    Für mich persönlich ist der größte Angriffspunkt von Smartphones der Akku, das Frontseitige Glas und die beschränkten Internetfähigkeiten (durch "Flatrates" die maximal 5GB erlauben...und dann einfach immens teuer sind!) sowie der Hohe Preis für eine Gebrauchsgegenstand, der nach einmaligem Sturz meist unbrauchbar wird.
    Diese Angriffspunkte sind nicht leicht zu bewältigen. Dass LG nun ein Telefon hat, das man biegen kann (aber nicht sollte, weil es zu Beulen führen kann!) und eine, wenn auch minimale, Selbstheilung der Rückseite vorweist ist krass für ein Nicht-Flaggschiff im Jahre 2014 und wird sich in anderen Formen durchsetzen, da bin ich mir relativ sicher.


    • 33
      Adrian 04.02.2014 Link zum Kommentar

      Schau dir Samsung an. Ihr Round nutzt weiterhin Glas und nicht (flexiblen) Kunststoff. Ein flexibles Display zu verwenden bedingt nicht es auch gebogen in der Einheit einzubauen. Du kannst die Robustheit genauso gut mit einer "nicht gebogenen" Einheit ausnutzen.

      Die Flexibilität ist nicht die Spielerei, sondern die "Biegung". Besonders, wenn das Panel weiterhin mit Glas "geschützt" wird.


  • 2
    Jeffrey Uhlmann 04.02.2014 Link zum Kommentar

    Was ist denn das für ein Wetter widget auf dem ersten Foto?


    • Johannes Wallat 30
      Johannes Wallat 04.02.2014 Link zum Kommentar

      Das ist ein Standard-Widget von LG.


  • 33
    Adrian 04.02.2014 Link zum Kommentar

    Flexible Panels bzw. Displays sind Zukunftsweisend, alleine schon aufgrund ihrer Robustheit. Damit geht LG einen wirklich fabelhaften Weg!

    Gebogene Displays hingegen sind murks, egal ob beim TV oder bei mobilen Geräten. Sie verzerren das Bild (schön bei jedem Produktvideo zu sehen, was die reale Wiedergabe zeigt) je nach Blickwinkel, nehmen aufgrund der Biegung mehr Platz in Anspruch (TV z.B.) und stören bei der Unterbringung weiterer Komponenten (z.B. Platinen und Batterien, die um die Biegung geformt und gelegt werden müssen). Für mich ein reiner Flop, egal ob stationär oder mobil.
    Erst mit wirklicher Flexibilität a la Folie sehe ich wirkliche Vorteile.


    • 8
      Thomas der Namenlose 04.02.2014 Link zum Kommentar

      Naja einen Vorteil hat für noch das gebogene Display, wenn es auf die Vorderseite fällt, sind Kratzer auf selbiges unwahrscheinlich. Sich wenn ein flexibles display von Haus aus robuster ist, durfte es das empfindlichste bleiben, sich da hilft ein gebogenes display beim Fall. Ansonsten Stimme ich die voll und ganz zu.


      • 33
        Adrian 04.02.2014 Link zum Kommentar

        Wenn das Panel weiterhin mit Glas abgedeckt wird, ist es sogar schlechter, weil der Druck direkt auf eine Kante fällt. Ansonsten würde eine marginale Biegung ausreichen. Noch besser, einfach die Seiten marginal anheben, damit hätte das Display keinen oder kaum Kontakt zur Oberfläche.

        Meistens geht ja eh das Glas hops, nicht die Anzeigeeinheit an sich. LG macht es da besser als Samsung. Die verwenden weiterhin Glas bei ihrem Round.


  • Schwedenbomber 17
    Schwedenbomber 04.02.2014 Link zum Kommentar

    Der Preis erinnert stark an Apple, für mich bleibt das gebogene Display eine Spielerei...

Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
VG Wort Zählerpixel