Ich denke, es gibt genauso viele Arten aufzuhören, wie es Raucher gibt. Grundsätzlich wichtig ist zu aller erst einmal die Entscheidung, denn das Herz muss dabei sein. Wie man nach den ersten beiden Wochen mit der psychologischen Entzugserscheinungen klar kommt, ist ganz besonders wichtig.
Leider kann ich nicht ganz so mitreden, weil ich auf ganz andere Art aufgehört habe. Ich hatte letztes Jahr einen Herzinfarkt und war die erste Woche geistig gar nicht da. Danach hatte ich Nikotinpflaster, deren Stärke ich schnell reduziert habe. Bereits am Ende der zweiten Woche habe ich alles dann ganz weggelassen. Pflaster waren ausverkauft, Kaugummi halfen kaum und das Spray... Pfui.
Die Gewohnheiten zu ändern war einfacher als gedacht. Ich bin einfach weiter zum "rauchen" nach draußen gegangen. Halt nur ohne rauchen und habe es mir jedes Mal klar gemacht, wie dämlich es doch ist, jetzt hier zu sitzen.
Auf der Arbeit war es schon schwieriger, doch auch da habe ich es dann nach knapp zwei Wochen geschafft.
Schon als Raucher habe ich mir immer wieder Gedanken gemacht, wie ausgegrenzt man inzwischen als Raucher ist, aber das hatte scheinbar nie gereicht. Nun bin ich seit etwa 8 Monaten Nichtraucher und habe nicht vor, jemals wieder anzufangen. Insbesondere wegen der Gesundheit...
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