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Samsung Galaxy Tab S3 im Test: Ein nahezu perfektes Arbeits-Tablet

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© nextpit

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Wie viele Geräte braucht man, um einen Test zu schreiben? Für diesen Test, brauchte ich nur eins: das Galaxy Tab S3. Dieser Test wurde nur mit Hilfe des Tab S3, dem originalen Book Cover Keyboards und dem S-Pen erstellt. Aber welche Aufgaben kann das Galaxy Tab S3 neben dem Erstellen und Veröffentlichen von Artikeln noch erledigen?

Samsung Galaxy Tab S3

Pro

  • Design
  • S-Pen-Unterstützung
  • LTE
  • Sicherheit und Datenschutz

Contra

  • Android Apps für Tablets
  • Nicht wasserdicht
  • Akku ist nur durchschnittlich
Samsung Galaxy Tab S3: Alle Angebote

Samsung Galaxy Tab S3: Preis und Verfügbarkeit

Das Samsung Galaxy Tab S3 gibt es in zwei Varianten, mit und ohne LTE-Modul. Die WiFi-Only-Variante kostet in Deutschland 679,- Euro, die Version mit LTE-Modul liegt bei 769 Euro. Beide Versionen sind ab dem 17.04.2017 verfügbar. Solltet Ihr Euch noch im April für das neue Tablet entscheiden, bekommt Ihr das Book Cover Keyboard im Wert von 129 Euro kostenlos dazu. Das neue Gerät gibt es in zwei Farben, schwarz und silber, wobei die Front grundsätzlich in schwarz gehalten ist.

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Das Galaxy Tab S3: Eine intelligente Lösung. / © NextPit

Samsung Galaxy Tab S3: Design und Verarbeitung

Der Formfaktor wurde im Vergleich zum Vorgänger, dem Galaxy Tab S2, praktisch nicht verändert. Auch der Vorgänger hatte den typischen 9,7 Zoll Bildschirm. Auch das neue Tablet behält das iPad-gleiche Bildschirmverhältnis von 4:3 bei. Somit ist das Gerät sowohl horizontal als auch vertikal praktisch zu nutzen. Der Rahmen wird aus Metall gefertigt, Rückseite ist mit Glas abgedeckt.

Das Tab S3 liegt mit seinen 434 Gramm gut in der Hand. Solltet Ihr das Tablet für längere Lese-Seitzungen nutzen wollen, empfiehlt sich aber entsprechendes Zubehör, um das Tablet abstützen zu können, es ist dann doch nicht nur ein Ebook. Samsung vereinfacht das Halten des Tablets aber noch etwas: Wenn Ihr Euren Finger vor dem Aktivieren des Displays auf den Bildschirm legt, wird dieser von der Software ignoriert. Somit könnt ihr das Tablet auch deutlich angenehmer in einer Hand halten.

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Das Galaxy Tab S3 ist dünn, leicht und sehr angenehm zu halten. / © NextPit

Das Galaxy Tab S3 wird nun auch mit einem S-Pen ausgeliefert, der aber leider nicht am Tablet untergebracht werden kann, wie bei der Note-Serie. Solltet Ihr auf den S-Pen nicht verzichten wollt, müsst Ihr also ein kreative Unterbringung finden. Der neue Stylus ist sehr leicht, fühlt sich dennoch hochwertig an.

Im Gegensatz zum neuen Galaxy S8, ist das Tab S3 noch mit einem physischen Homebutton ausgestattet, der auch als Fingerabdrucksensor dient. Letzterer kann mit bis zu 5 verschiedenen Fingerabdrücken umgehen und reagiert schnell und zuverlässig.

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Die Hauptkamera steht nur ein wenig über. / © NextPit

In Verbindung mit dem S-Pen macht der physische Button allerdings nur bedingt Sinn. Da Samsung mit dem Galaxy S8 und S8+ dieser Lösung des Homebuttons aber den Rücken gekehrt hat, bleibt Hoffnung, dass sich das auch beim Tablet mit der nächsten Generation ändert.

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Das neue Tablet gibt es wie die Vorgänger mit und ohne LTE. / © NextPit

Das Galaxy Tab S3 ist leider nicht wasserdicht, was ich sehr schade finde. Möchte man dieses Gerät als Business-Tablet einsetzen, wäre ein solches Feature durchaus wünschenswert. Auf dem Tisch im Büro oder in Meetings befinden sich schließlich immer Kaffeetassen und ähnliches, ein Unfall ist da stets nicht weit. Samsung hat hier eine große Chance verpasst und hätte dafür sorgen können, dass sich das Tablet wirklich für jeden Einsatz eignet. Nur wenige Tablets bieten zum aktuellen Zeitpunkt ein solches Feature.

Samsung Galaxy Tab S3: Display

Das neue Highend-Tablet von Samsung ist mit einem 9,7-Zoll-Bildschirm ausgestattet mit einer hohen Auflösung von 2048 x 1536 Pixeln (264 ppi). Das Super AMOLED Display ist wie gewohnt sehr farbstark und zeigt einen sehr guten Kontrast. Auch wenn das 4:3 Bildschirmverhältnis für schwarze Balken bei Filmen und Videos sorgt, eignet sich dieses Gerät hervorragend für selbiges. Ich würde Euch allerdings empfehlen die Helligkeit manuell einzustellen und die automatische Helligkeit zu deaktivieren.

Solltet Ihr gerne den S-Pen nutzen, ist es sinnvoll die Bildschirm-Empfindlichkeit entsprechend einzurichten, damit Ihr Eure Hand entspannt auf dem Display ablegen könnt, ohne ungewollte Eingaben auszulösen. So lässt sich das Gerät auch deutlich angenehmer in der Hand halten, da Ihr Euch nicht nur auf den Rand des Geräts beschränken müsst.

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Ihr könnt Euren Finger auch auf dem Display belassen, ohne dass dieser erkannt wird, um es einfacher in einer Hand halten zu können / © NextPit

Der neue S-Pen erkennt insgesammt 4.096 verschiedene Druckstufen und erkennt auch den anliegenden Winkel, was für noch genaueres Schreiben und mehr Funktionen sorgt. Während meiner 10 Testtage mit dem Tab S3 hatte ich keinerlei Probleme mit der Touch-Erkennung, egal ob mit Stylus oder ohne.

Nur im direkten Sonnenlicht, wie bei vielen Smartphones und Tablets, ist es mitunter etwas schwierig. Das Display ist nach wie vor gut zu erkennen, aber man muss sich doch sehr konzentrieren und dies kann nach einiger Zeit für Ermüdung sorgen.

Samsung hat auch beim Galaxy Tab S3 den mittlerweile bekannten Blaulicht-Filter integriert. So könnt Ihr das neue Tablet auch Nachts oder bei schlechtem Licht nutzen, ohne Eure Augen unnötig zu strapazieren.

Samsung Galaxy Tab S3: Software

Das Samsung Galaxy Tab S3 wird mit Android 7.0 Nougat und der eigenen Oberfläche TouchWiz ausgeliefert. Unter Android 7.0 gibt es eine neue Multi-Window-Funktion, welche natürlich auch vom Galaxy Tab S3 unterstützt wird. Im Gegensatz zu früheren Tablets des koreanischen Herstellers ist die Funktion besser nutzbar und vor allem einfacher zu aktivieren.

Allerdings funktioniert sie noch nicht so nutzerfreundlich wie Apples iPad Pro. Statt nur vom rechten Bildschirmrand wischen zu müssen, um eine App in einem zweiten Fenster öffnen zu können, muss die Funktion bei Android zunächst über die entsprechende Schaltfenster aktiviert werden. Erst dann kann die gewünscht App ausgewählt werden.

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Das Multiwindow-Feature ist auf dem Tab S3 sehr nützlich. / © NextPit

Samsung hat die Software des Tab S3 erweitert. Vor allem Samsung Flow, Cloud und Secure Folder fallen hier direkt ins Auge. Samsung Flow ermöglicht eine besondere Verbindung von Tablet und Smartphone über Bluetooth, die App muss dabei auf beiden Smartphones installiert sein.

Mit Hilfe dieser Funktion werden Benachrichtigungen wie SMS, WhatsApp und weitere auch auf dem Tablet angezeigt. Somit müsst Ihr nicht jedes Mal das Smartphone herausholen, um auf eine Nachricht zu antworten, die nicht nativ auf dem Tablet ankommt. Auch andere Funktionen werden so deutlich erleichtert. Habt Ihr zum Beispiel einen Dokument oder Webseite zunächst auf Eurem Galaxy S7 geöffnet, könnt Ihr ohne Probleme diesen auf dem Tab S3 weiterlesen. Oder Ihr könnt einen gestarteten Video-Anruf einfach auf das Tablet übertragen, oder eben andersherum.

Zusätzlich kann das Tab S3 auch mit einem PC mit Windows 10 Home oder Windows 10 Pro verbunden werden. So lässt sich zum Beispiel der Fingerabdrucksensor des Tablets zum Entsperren des PCs nutzen. Die Anzeige von Benachrichtigungen zeigt allerdings noch eine gewisse Verzögerung.

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In Google Keep kann man handschriftliche Notizen in Text verwandeln. / © NextPit

Samsung Cloud ist, wie der Name schon sagt, Samsungs eigener Cloud-Service. Er ist von der Handhabung vergleichbar mit Apples iCloud, das für Backups der Kontakte, Notizen, der eigenen Bilder und des Kalenders genutzt wird.

Ich nutze den Dienst schon seit längerer Zeit, bisher mit dem Galaxy S7 und nun mit dem Galaxy Tab S3 und dem Galaxy S8. Bisher kann ich berichten, dass der Dienst besser und zuverlässiger funktioniert als Googles eigene Backup-Funktion. Bei letzterer habe ich oftmals Daten komplett verloren, das war bei Samsung Cloud bisher nicht der Fall. Leider werden bisher Spiele-Daten nicht gespeichert, aber vielleicht wird auch diese Funktion bald integriert. Aktuell bietet Samsung 15 GByte kostenlosen Speicher an.

Samsung Secure Folder, der zunächst mit dem Galaxy Note 7 eingeführt wurde, hat mittlerweile auch seinen Weg auf das Galaxy S7 gefunden. Mit dem Update auf Android 7.0 Nougat wurde dieser in der Software implementiert. Mit Secure Folder lassen sich sichere Ordner erstellen, die nur mit dem Fingerabdruck oder einem Passwort geöffnet werden können. Das Tablet kann durch dieses Feature noch sicherer genutzt werden. Vor allem im Arbeitsalltag ist dieses Feature gerne gesehen, da das Tablet dann doch mal durch mehrere Hände geht.

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Die native Tastatur bringt allerhand Shortcuts mit sich. / © NextPit

Zunächst sind sichere Ordner nur für den Hauptuser zu erreichen und können auch Daten von System-Apps, wie der Galerie, Kalender, Kamera, Kontakte, Email, Internet und Meine Dateien, beinhalten. Leider bietet Samsung aktuelle keine Synchronisation zwischen verschiedenen Geräten an. Somit können gesicherte Dateien nur auf einem Gerät eingesehen werden.

Wie bei allen heutigen Samsung Geräten, sind auch beim Tab S3 verschiedene Microsoft-Apps wie Excel und PowerPoint vorinstalliert. Auch der Microsoft eigene Cloud-Service OneDrive ist dabei. Ich persönlich nutze bevorzugt Google Drive, welcher auch auf dem Tab S3 vorinstalliert ist. Auch andere Google Apps, wie zum Beispiel Keep, sind vorhanden.

Samsung Galaxy Tab S3: Performance

Das Galaxy Tab S3 ist wie erwartet sehr gut ausgestattet. Als Prozessor kommt ein Qualcomm Snapdragon 820 mit 2x 2,5 GHz und 2x 1,6 GHz zum Einsatz. Ihm stehen satte 4 GByte Arbeitsspeicher zur Seite. Mit dem Qualcomm-Chip eignet sich das Tab S3 auch hervorragend für Spiele, da es sich auch bei grafikintensiven Anwendungen nicht unnötig aufheizt.

Samsung spendiert auch dem Tab S3, wie schon dem Galaxy S7 und S8, den Game-Launcher und Game-Explorer. Diese sollen die Gaming-Erfahrung weiter verbessern und bringen nützliche Features mit. So kann zum Beispiel eine Spiel-Session direkt aufgenommen und die Aufnahme der Frontkamera eingebunden werden.

Zum Testen habe ich ein klassisches Rennspiel, Asphalt 8, installiert und das Spiel lief absolut einwandfrei, ohne Abstürze oder Verzögerungen. Alles lief sehr flüssig. Apps wie Instagram oder Facebook öffneten sich aus der App-Übersicht teilweise recht langsam und stürzten mitunter sogar ab. Auch der Samsung eigene Browser fror das ein oder andere Mal komplett ein.

Die Zusammenarbeit von Hardware und Software funktioniert allgemein aber sehr gut. Verglichen mit anderen Geräten in dieser Preisklasse, wie das Google Pixel C oder das Lenovo Yoga Book, ist die Performance sehr gut. Nur das iPad Pro liefert hier noch mehr Leistung, welches genauso viel wie das Galaxy Tab S3 kostet.

Samsung Galaxy Tab S3: Audio

Die Zusammenarbeit zwischen Samsung und AKG trägt beim Galaxy Tab S3 erste Früchte, das Geräte ist mit entsprechenden Lautsprechern ausgestattet. Es gibt insgesamt vier AKG-Lautsprecher, zwei am unteren und zwei am oberen Rand.

Der erste Eindruck ist gut, vor allem die Lautstärke kann überzeugen. Nach einer Weile ist aber klar, dass die Positionierung der Lautsprecher die Qualität etwas kompromittiert, das Potenzial wäre aber eigentlich da.

Immerhin handelt es sich um Stereo-Lautsprecher, die Qualität könnte aber deutlich besser sein, wenn sich die Lautsprecher auf der Front befinden würden. Während Ihr ein Netflix-Film oder ein YouTube-Video guckt, oder auch ein Spiel wie Asphalt 8 spielt, ist die Chance groß, dass der Ton durch  Eurer Hände unabsichtlich abgedämpft wird.

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Das Galaxy Tab S3 ist mit 4 AKG-Lautsprechern ausgestattet. / © NextPit

Ich würde daher empfehlen einen Bluetooth-Lautsprecher oder -Kopfhörer zu nutzen, um deutlich besseren Sound genießen zu können.

Samsung Galaxy Tab S3: Kamera

Die Kamera ist wohl nicht eins der wichtigsten Kaufargumente bei einem Tablet, aber Samsung hat den Sensor weiter verbessert. Während das Tab S2 noch eine 8 Megapixel Knipse hatte, steht dem Tab S3 eine 13 Megapixel Kamera zur Verfügung. Die Blende hat eine Öffnung von f/1.9. Auf der Front ist eine 4,7 Megapixel Kamera verbaut, die auch Full HD beherrscht. Vor allem für Videoanrufe via Skype und anderen Diensten sehr erfreulich.

Das Tab S3 ist allerdings eher nicht für Selfies gedacht. Die Rückkamera ist aber wirklich ganz gut, kann aber mit Smartphone-Kameras wie beim Google Pixel, iPhone 7 oder Galaxy S7/S8 nicht mithalten.

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Die Hauptkamera des Galaxy Tab S3 löst mit 13 Megapixeln auf. / © NextPit

Die Kamera kann sogar Videos in 4K-Auflösung aufnehmen, Bilder werden entweder in 4:3 oder 16:9 geschossen. Ich hatte die Möglichkeit die Kamera auf einem Makrt an einem schönen Sonntag-Nachmittag auszuprobieren. Die Bilder können überzeugen und die Qualität sollte Euch nicht enttäuschen.

  • Bilder des Samsung Galaxy Tab S3

Solltet Ihr Euer mobiles Gerät auch gerne zu Bildbearbeitung nutzen, könnt Ihr dafür das Tab S3 durchaus einsetzen. Apps von Dropbox oder Snapseed funktionieren sehr gut. Auf dem großen Bildschirm macht es wirklich Spaß die eigenen Bilder anzupassen und zu verschönern. Im Gegensatz zum kleinen Bildschirm eines Smartphones, sieht man bei einem so großen Display wirklich alle Details.

Samsung Galaxy Tab S3: Akku

Das Galaxy Tab S3 ist mit einem 6.000-mAh-Akku ausgestattet, der für wirklich gute Laufzeiten sorgt. Auch bei sehr aktiver Nutzung, schafft man es noch locker bis zum nächsten Morgen und hat sogar noch gut 15-20% Restakku übrig. Ganze 2 Tage Laufzeit wären natürlich noch besser gewesen, aber insgesamt bin ich mit der Laufzeit zufrieden.

Das neue Tablet lässt sich dank USB-Typ-C auch sehr schnell laden. Die komplette Ladezeit beträgt knapp 2 Stunden und 30 Minuten.

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Der 6.000 mAh starke Akku reicht locker für einen arbeitsreichen Tag. / © NextPit

Samsung Galaxy Tab S3: Technische Daten

Abschließendes Urteil

Das Samsung Galaxy Tab S3 wird wohl nie einen PC oder Laptop komplett ersetzen, aber eignet sich dennoch als kleines Arbeitstier. Während meiner Arbeit hier bei AndroidPIT nutze ich einen PC mit Windows 10 Pro im Büro und ein MacBook Pro zuhause. Keines der beiden Geräte würde ich gegen ein Tablet ersetzen wollen.

Während meiner Testphase habe ich aber viele Situationen entdeckt, in denen das Tab S3 viel Sinn ergeben haben. Auch dieses Review wurde mit dem Galaxy Tab S3 erstellt. Es kam in Meetings zum Einsatz, ich habe damit Artikel editiert, Bilder bearbeitet und vieles weiteres. Das Galaxy Tab S3 hat geholfen, das eine oder andere alltägliche Aufgabe zu erleichtern.

Ein Tablet sollte spezielle Eigenschaften aufweisen
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Als Arbeits-Tablet würde ich das Galaxy Tab S3 wählen. / © NextPit

Ein Problem gibt es aber nach wie vor: Es fehlen Apps, die für Android-Tablets optimiert sind. Android ist noch immer keine wirklich große Freude auf Android-Tablets. Wenn ich mir nun Tizen auf den Samsung-Smartwatches ansehe und mit Android Wear 2.0 vergleiche, ist die Überlegung Tizen auf einem Tablet ausprobieren zu können, durchaus sehr interessant.

Als größter Hersteller ist Samsung hier aber zum Teil auch mitverantwortlich. Auch Samsung könnte Entwickler animieren, mehr Tablet-Apps für Android zu entwickeln. Ein Tablet sollte im Endeffekt doch nicht nur ein zu groß geratenes Smartphone sein, sondern eigene, wichtige, Aspekte mitbringen, oder?

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Zu den Kommentaren (107)
Camila Rinaldi

Camila Rinaldi
Head of Editorial

Mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in der Bewertung von Technik habe ich mich kürzlich in die Welt der Wearables vertieft und eine Leidenschaft für digitale Gesundheitsinnovationen entwickelt. Obwohl ich nun tief im Apple-Ökosystem verwurzelt bin, brennt meine Begeisterung für Android weiterhin stark. Als ehemaliger Chefredakteur von AndroidPIT und Canaltech in Brasilien teile ich jetzt meine Erkenntnisse mit dem US-amerikanischen Publikum. Neben der Technik schätze ich meine Vinylsammlung sehr und bin der Meinung, dass man einen Ort am besten durch sein Essen kennenlernen kann. Begleiten Sie mich auf meiner Reise durch die Schnittstelle von Technologie und Kultur in unserem täglichen Leben.

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107 Kommentare
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  • 22
    Christian G. 05.09.2018 Link zum Kommentar

    Hallo, welches Bookcover habt ihr auf den Bilder verwendet?


    • Sophia Neun 75
      Sophia Neun 05.09.2018 Link zum Kommentar

      Auf den Bildern ist es eines, was so leider nicht an dem Gerät hält. Wird also keine Option für eine Hülle sein.

      Vetro S.


  • Kelthizar 17
    Kelthizar 03.01.2018 Link zum Kommentar

    Hallo @Vetro Scali,
    kannst du mir sagen welche Hülle das genau ist und ob diese dann auch perfekt passt?

    Vielen Dank.


    • Vetro S. 18
      Vetro S. 03.01.2018 Link zum Kommentar

      Kelthizar, ist fast wie BT-820 Book Cover, Magnet andocken zuklappen.


      • Kelthizar 17
        Kelthizar 04.01.2018 Link zum Kommentar

        Das ist leider nicht das Cover was auf dem Bild oben "Der 6.000 mAh starke Akku reicht locker für einen arbeitsreichen Tag." zu sehen ist.
        Das Book Cover hat auch auf der Rückseite einen Schutz. Auf dem Bild oben ist das Cover nur an der Unterseite geklippst und schützt nur das Display. Genau so etwas suche ich.


      • Olaf 3
        Olaf 17.01.2018 Link zum Kommentar

        Jepp, genau das suche ich auch. Auf dem Bild sieht man auch sowas wie ein Metall-Gelenk. Ich hab auch schon nach "Snap-Falt-Cover" gesucht (wie du weiter unten geschrieben hast) - aber nichts gefunden, was so aussieht, wie auf den Bildern hier. Kann es sein, dass das gar kein Cover für das Tab S3 ist sondern ein Ipad-Cover, welches zufällig einigermaßen passt?

        Update: Jepp, ich denke, das ist ein Ipad-Cover. Wenn man nach "Smart cover Ipad" googelt, findet man Bilder von welchen, die genau dieses Metall-Scharnier haben. Jetzt bleibt noch die Frage: Von welchem Ipad-Modell konkret ist es und passt es tatsächlich auch vernünftig ans Tab S3?

        Update 2: Also das Tab S3 hat mehrere Magnete am linken Gehäuse-Rand. Ich hab jetzt einfach mal auf gut Glück das hier bei Amazon bestellt (ASIN): B00GN6GZ68

        Kelthizar


      • Vetro S. 18
        Vetro S. 17.01.2018 Link zum Kommentar

        @ Olaf, ich würd das Bild zur SAM-Zentrale in Schwalbach senden. Die zeigen Dir dann das gewünschte Cover mit Bestell-Bezeichnung ...viel Erfolg 😉


      • Olaf 3
        Olaf 17.01.2018 Link zum Kommentar

        Ja, bestimmt.

        Kelthizar


      • Kelthizar 17
        Kelthizar 18.01.2018 Link zum Kommentar

        Danke für die Info, kannst du mich auf dem Laufenden halten, ob das bestellte Cover passt?


      • Olaf 3
        Olaf 19.01.2018 Link zum Kommentar

        Schade, hat leider nicht gepasst. Die Magnet-Verbindung hielt überhaupt nicht. Mag sein, dass es mit einem Original-Cover von Apple funktioniert. Die Billig-Variante ging aber leider nicht.

        Kelthizar


      • Kelthizar 17
        Kelthizar 19.01.2018 Link zum Kommentar

        Finde es irgendwie schade, dass hier keiner vom Androidpit Team mal antwortet... Habe auch schon PM´s geschrieben und keine Antwort erhalten :-(


      • Vetro S. 18
        Vetro S. 20.01.2018 Link zum Kommentar

        @Kelthizar .........noch und nocheinmal nachfragen
        Autorin Camila Rinaldi oder dann bei Sophia Neun


      • Kelthizar 17
        Kelthizar 23.01.2018 Link zum Kommentar

        edit: @Vetro Scali (schön, dass du deinen vorhergehenden Kommentar mal wieder geändert hast, jetzt versteht auch jeder *Ironieaus! Und "Danke" wieder wegnehmen finde ich schon ein bisschen seltsam, wenn man sich selber hier über Forenkultur beschwert (ach nee hast du ja auch schon geändert den Kommentar, siehe meinen Punkt 2 unten in diesem Kommentar)
        @Vetro Scali
        1. Sollte man Nutzernamen richtig schreiben, damit man auch weiß wer angesprochen ist...
        2. werde ich mich über deine wirren, (nicht) "hilfreichen" Kommentare hier lieber nicht auslassen...
        3. Im Gegensatz zu dir hat @Olaf nämlich meine Fragestellung richtig verstanden.
        Und
        4. falls du es nicht gelesen hattest / oder nicht verstanden, hatte ich mich schon bei ihm im Text bedankt.


      • Vetro S. 18
        Vetro S. 05.02.2018 Link zum Kommentar

        @ kelthizar .....ein Namenloser aus nahe Mannheim, mit Jg. 1981
        Einzige Absicht, ein CH-User niederprügeln .......shame on you 🤕
        in Zukunft müssen CH sich hier tarnen --> beware of Netz-Nazis !


  • Vetro S. 18
    Vetro S. 03.01.2018 Link zum Kommentar

    Das Teil ist jetzt 8 Mt. im Dauereinsatz - fast alles ist TOP an diesem LTE-Tablet.
    Den hohen Preis im Mai 2017 von 629.- chf (Action ! ) ist es voll wert (uvp 779.-). Nach anfänglicher Entäuschung über das etwas simple Grace UX im Nougat 7.0 bin ich hinweg. (Vorgänger 10.1" mit JB 4.3) Das beste an diesem 9.7" Teil ist der sAmoled-Screen und die Konektivität. Bei leichten Störungen lässt man einfach die bordeigene Gerätewartung kurz drüber - und alles ist wieder neu. Accu schnell leer, schnell geladen. Kleine Schwiegkeit war nur, der S-Pen funzt nach dem Mine wechseln nicht mehr wie vorher, Lösung gefunden = mehr einschieben. Ah, 3.-Anbieter-Apps seit Nougat alle ausgesperrt, ein 'Gruss' aus der 'sterilen' G-Küche !
    Faszit ......ein Superteil vorallem die 14.7cm Screenbreite 😎 also das 4:3 Format
    ...ein klasse Tab

    @ Olaf (null-Profil), wer sucht der findet ...das Snap-Falt-Cover wär's, mein S3 steht immer im Olivenholz-Ständer und für unterwegs in einer robusten Microtuch-Tasche (homemade) samt dem Olivenholz Standfuss.

    Inzwischen ist Mai 2019 und das LTE-Tab 💻 kostet noch 490.- chf 🇨🇭
    mein S3 ist immernoch Top, inzwischen mit Oreo 8.0 der Akku ist auf 89% Wirkungsgrad, aber einige Apps saugen sehr ---> G-Discover am meisten ! Warte auf das Tab S5 soll ev. im Herbst 2019 kommen (das jetztige Tab S5e hat leider keinen S-Pen !)

    Inzwischen ist Sept 2020, der sAmoled-Screen hat leichte Einbrennspuren, von weissen Titeln von langen ZatooTV-Sitzungen, sind nur schwach sichtbar auch nicht störend 😀 Eigentlich immer noch hochzufrieden, nur die oberfise SAM-Upgrad-Politik stört (Berechtigungen werden zuhauf untergejubelt). Seit 2 Jahren wird von mir fast alles an UPs strikt verweigert (via Qualcomm jeden Schritt ausspionieren !)


  • Olaf 3
    Olaf 02.11.2017 Link zum Kommentar

    Kannst du bitte schreiben, wo du das Cover her hast, das auf den Fotos zu sehen ist? Das scheint ja nur an der Seite angeklipst zu sein. Ich suche schon ewig nach einem Cover, welches nicht gleich das ganze Gerät einpackt sondern nur das Display abdeckt.


  • 6
    Morgaine 30.04.2017 Link zum Kommentar

    Das "Abschließende Urteil" halte ich für einen Witz. Für die beschriebenen Einsätze nutze ich meine Samsung Note-Tablets schon seit Jahren. Ich wüsste nicht, inwieweit das S3 diesbezüglich Vorteile haben sollte.
    Und was die fehlenden Apps betrifft - bitte mal Beispiele nennen. Ich habe mehrere Tablets verschiedener Hersteller mit unterschiedlichen Apps in allen Variationen im Einsatz... Fehlende Tablet Apps sind mir noch nicht aufgefallen.
    Welche eigenen, wichtigen Aspekte? Eier damit kochen? Als Tennisschläger benutzen? Worthülsen ohne Inhalt.


  • Vetro S. 18
    Vetro S. 28.04.2017 Link zum Kommentar

    @ Camila Rinaldi ....yes perfekter Report, .....Dankeee 👍
    aber in der Geräte-Datenbank fehlt das S3 Bild, dear CR


  • 4
    JoeWi 18.04.2017 Link zum Kommentar

    Ich habe das Gerät seit 3 Wochen und bin rundum zufrieden. Der Akku hält deutlich länger als beim Note 10.1 2014, was aber denke ich auch an Android 7 liegt.
    Ich nutze das Tablet sowohl privat als auch dienstlich. Selbst bei dienstlichen Dauerbelastungen wie langen Meetings, mit mitschreiben, Kalender, Mails, Internet & Co. hält der Akku. Ich hatte bislang noch nicht die Notwendigkeit zwischendurch nachladen zu müssen.
    Der SPen ist genial und fühlt sich im Vergleich zum Note 10.1 2014 deutlich besser an und verleiht einem wirklich ein echtes Schreibgefühl.
    Das Display ist richtig gut, selbst bei direkter Sonneneinstrahlung auf dem Balkon kann man noch recht gut arbeiten.
    Die externe Tastatur ist ein wenig gewöhnungsbedüftigt, aber mir geht das bei neuen Tastaturen immer so. Genial ist natürlich, dass man das Tablet nur auf die Tastatur stecken muss und sie damit sofort aktiviert ist. Dann noch eine Bluetoothmaus angekoppelt und man hat einen kleinen Mini-Laptop. So nutze ich das Tablet öfters auf Arbeit, wenn ich meinen Desktop-PC nicht nutzen möchte.
    Die 32 GB interner Speicher reichen locker aus, natürlich wären 64 GB besser, aber wozu? Man kann extern erweitern und so viel auslagern. Das hatte ich bislang noch nicht nötig, obwohl ich kapp 5 GB für persönliche Daten intern verbraucht habe. Dazu noch reichlich Apps. Klar ein paar große Games sind extern ausgelagert, aber selbst so Speichergrößen wie Facebook incl. Messenger sind intern drauf. Trotzdem habe ich noch genug Platz.
    Von der Geschwindkeit ist das Tablet einfach großartig. Ich zocke zwar keine hochaufwendigen 3D-Games auf dem Tablet, weswegen ich dazu keine Äußerung machen kann, aber für den Normalgebrauch und einfache Games ist es genial.
    Ein kleiner Nachteil sind die Lautsprecher, die könnten für einen Geschmack ein bisschen mehr Klangfülle haben.
    Kurzum, ich habe den Kauf nicht bereut. Ein echt klasse Tablet.

    Sophia Neun


    • Vetro S. 18
      Vetro S. 18.06.2017 Link zum Kommentar

      Tab S3 ........m.M.

      Grace UX hat in den Einstell. Bugs ---> Schrift umranden und Button Beleuchtung !
      Der UVP ist im minimum 200 chf zu hoch ! SM-T825, Aktion bei ID = 629 chf
      CH-Preis T-825 im Sept 2017 war bei 732 chf (Start 779), bei der Nachfrage !
      Übr. Pie 9.0 taugt mir nicht wegen neuer SAM-Oberfläche !
      So wirds ein magerer Start, die 2 Konkurrenten bieten mehr für diesen Preis.
      Konnektivität super, 4:3 Format super, Screen und Accu überzeugen aber sehr ❤

      So wir schreiben März 2020, das TAB S3 mit Oreo 8.0 werkelt immer noch einwandfrei. Aussicht auf ein neues ja, aber bei dem exorbitanten Preis des Tab S6 LTE, auf das
      Tab S4 LTE (595€) gekommen. Wegen dem noch Oreo 8.1 ❤ (Pie 9.0 gefällt mir nicht)

      Juni 2020 : Bei idealo.de das Tab S3 LTE silver immernoch 490.-€ in CH 🇨🇭 sogar 690.-chf !

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