Pit to the future – AndroidPIT und der Weg nach vorne

Wie sollte eine Artikel-Serie heißen, die von aktuellen Problemen auf der einen Seite, aber gleichzeitig auch von Hoffnung und einem Neubeginn handelt? Vor zwei Wochen haben wir Euch hier geschrieben, dass wir Gläubigerschutz beantragen mussten. Uns kam eine Woge der Solidarität und grundsätzlicher Unterstützung entgegen, die uns allen hier sehr viel Mut gemacht hat. Nicht nur deshalb wollen wir Euch in unserem wöchentlichen Blog mit auf die Reise nehmen, die erstmal durch Täler, Hügel und vielleicht auch irgendwann auf Gipfel führen wird – in jedem Fall aber nach vorne.

APIT steht für Gemeinschaft
Liebe AndroidPIT-Community, wir hier alle wollen Euch erstmal danken: Die vielen Kommentare, Nachrichten, Tweets – es hat uns wirklich überwältigt und auch gleichzeitig wieder vor Augen geführt, dass es wirklich das ist, worum es geht. Um Gemeinschaft und Community. Wir haben die vergangenen zwei Wochen oft darüber gesprochen, dass uns in den vergangenen Jahren ab und an durchaus der Bezug zu Euch verloren gegangen ist. Egal wie es mit dem Magazin weitergeht – wir wollen die Gemeinschaft, das Ihr, Wir und Miteinander, in den Mittelpunkt stellen.
Was uns wirklich sehr gefreut hat, war, dass sofort viele von Euch angeboten haben, Geld zu überweisen oder nach einem Spenden-Button fragten. Wir haben so etwas bereits fertiggestellt, wollen mit einem Start noch etwas warten. Auch wenn eine Spende eine Gegenleistung nicht vorsieht, möchten wir dennoch auch etwas zurückgeben. Daran arbeiten wir gerade noch.
Wie geht es mit AndroidPIT weiter?
Die letzten Wochen arbeiteten wir zusammen mit unserem Insolvenzverwalter an verschiedenen Lösungsansätzen. Noch ist hier nichts fix – aber ich persönlich glaube, dass die Chancen gut stehen, dass wir einen Weg nach vorne finden. Fundamentale Änderungen sind in solchen Situationen freilich unausweichlich. An dieser Stelle sei aber gesagt, dass wir alle daran arbeiten, diese für Euch so unsichtbar wie möglich zu gestalten.
An dieser Stelle möchten wir Euch aber fortan, Woche für Woche, jeden Freitag um 18 Uhr von unseren Fortschritten, Rückschlägen, Hoffnungen, Niederlagen und Erfolgen erzählen. Die ganze Woche über werden wir Euch sogar täglich im Forum ganz persönlich von unseren Gedanken, Situationen im Office und vieles weiteres berichten und möchten mit Euch in einem ständigen Dialog einsteigen. Wie ein Tagebuch, das aber sogar direkt antwortet. Wir wollen Eure Meinungen, durchaus auch Ratschläge, freuen uns über Feedback, verbale Unterstützung und Eure Gedanken.
Dieser "Reisebericht" ist kein einfacher, aber er soll persönlich und authentisch sein. Wir freuen uns aber, wenn Ihr uns dabei begleitet. #pittothefuture – das ist unser Arbeitstitel, der eigentlich alles umfasst, was es zu sagen gilt: Aktuell noch gefangen im Alten, aber bereit für die Zukunft. Egal also was kommt: Der Blick geht nach vorne.
AdBlocker sehe ich persönlich als eine Form von Diebstahl. Texte sind wie Musik und Serien das Produkt von Arbeit, von Leuten die davon ihre Miete zahlen. Es gibt zwei Arten wie man als Konsument solche Arbeit "kauft" - mit Cash oder durch das akzeptieren von Werbung. Wer beides unterlässt erschleicht sich den "Content". Das ganze Mimimi über die aufdringlichkeit der Werbung ist egoistisch. Liebe Menschen: wenn ihr für Helden wie Apit seid, surft ohne AdBlocker, wenn ihr Musik mögt holt euch Spotify, wenn ihr Serien liebt macht ein Netflix Abo. Mit Kostenlosen saugen von Raubkopien und kostenlosem lesen ohne AdBlocker bestehlt ihr die Kreativen.
Ich finde so viel Offenheit toll.
Möge die Macht mit euch sein.
Dann lasst mal sehen.
Ich bin dankbar, auch wenn ich immer wieder Kritik üben muss an den teilweise sehr durchwachsenen Artikeln, trotzdem stehe ich hinter euch. Punkt. Und Werbung, na und, die gibt es woanders auch. Und irgendeiner meckert immer über Werbung. Mir gefällt sie auch nicht aber noch weniger gefällt mir eine Welt ohne APit. Also dran bleiben, egal wie.
Soso, also 7 werbebanner auf einer Seite nennt ihr „unsichtbar“? Schämen solltet ihr euch dafür....
Geh dich schämen und vergrab dich.
Die versuchen zu überleben. Jeder Mitarbeiter mindestens so viel zu verdienen, wie du PLUS AG kosten von 20% dafür dass du Vogel hier alles kostenlos lesen kannst und deinen Durchfall abgeben kannst.
Wieso? Das ist für mich heuchlerisch. Sagen ein auf „unsichtbar“ und dann 10 Werbebanner? Lächerlich. Da müssen die sich nicht wundern wenn Leute einen AdBlocker nutzen.
Und wie genau sollten wir Deiner Meinung nach Geld verdienen? Unsichtbar heißt ja nicht, dass hier nirgends was zu sehen ist, sondern dass wir versuchen personelle Auswirkungen hier auf unsere Inhalte nicht durchschlagen lassen zu wollen.
Ich denke, das Geldverdienen kann nicht nur auf dem Schalten von Werbung basieren. Klar - leichter gesagt als getan. Aber könnt ihr zusätzlich nicht Dienstleistungen anbieten und z.B. einen Onlineshop schalten?
Doch, wir arbeiten an verschiedenen Konzepten. Aber das dauert leider alles. Bis dahin brauchen wir die Werbung.
Ja und bis dahin bin ich gezwungen AdBlocker zu nutzen
Wie gesagt: Wir leben in einem freien Land. Und das ist gut so. Aber vielleicht überlegst Du Dir dann wenigstens demnächst unseren Spenden-Button zu verwenden. Das wäre zumindest sehr nett, wenn man Services komplett kostenlos nutzen möchte.
Ich sehe du hast die Situation hier voll verstanden. Egal wie es den anderen geht Hauptsache ich bekomme alles kostenlos. Empathie ist nicht deine Stärke oder. Traurig.
Weil hier jemand ein kostenloses Angebot nutzt "blägst" du rum" ?
Hier hat nur eine/r Verantwortung für die Situation, die Geschäftsleitung und sonst niemand ! Die wurde jetzt vom Konkursverwalter abgelöst und man kann nur hoffen das der ein "Pfiffiges Kerlchen" ist und den Karren aus dem "Deck" holt und die FonpitAG wieder auf gesunde Beine stellt !
Ich wünsche mir eher einen AdBlocker gegen manche Nutzer.
Glaub ich, kommt da einer sprich etwas aus was so gar nicht in die Märchenwelt passt !
Lieber Vos Becker, ein Insolvenzverwalter zieht den Karten erstmal nicht aus dem Dreck, sondern arbeitet mit der Geschäftsleitung an Lösungen.
Es geht übrigens nicht darum, ob jemand kostenlos ein Angebot nutzt, sondern es geht darum wie man sich damit brüstet.
Ich denke, mit Bashern, die in einer schwierigen Situation gerne nochmal nachtreten, sollte man sich gar nicht auseinandersetzen, denn inhaltlich sind die Kommentare entweder herablassend oder beleidigend, im besten Falle überheblich. Ein individuelles Eingehen auf so etwas ist zuviel der Mühe.
Wahrscheinlich hast Du Recht. Schmerzen tut es dennoch.
Oder kommt da einer der tritt nach wenn der andere schon am Boden liegt.