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Elon Musk will erreichen, dass Apple für X die Store-Steuer senkt

AdobeStock 626621033 Twitter vs X
© lesslemon / Adobe Stock
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Apple gilt nicht als Konzern, der sich besonders für Meinungen von außen interessiert, vor allem dann, wenn es ums Geld geht. Deshalb kann man durchaus Zweifel haben, ob sich CEO Tim Cook für einen aktuellen Aufruf bzw. eine Bitte von Elon Musk sehr interessieren wird.

"Apple-Steuer" schon lange umstritten

Denn der Twitter- bzw. X-Chef hat angekündigt, dass er mit Apple-Chef Tim Cook sprechen will, und zwar zum Thema "Apple-Steuer". Diese beträgt in der Regel 30 Prozent und besteht bereits seit vielen Jahren. Im Wesentlichen verlangt Apple hier für alles, was man über seinen Store verkauft, sei es App oder Abonnement, eine Gebühr von 30 Prozent.

Ausnahmen macht man kategorisch nicht, jedenfalls nicht für kommerzielle Anbieter. Dennoch ist Elon Musk der Meinung, dass er durch persönliche Vorsprache bei Tim Cook eine Ausnahme für Twitter bzw. X erreichen kann. Wie Engadget berichtet, verkauft Musk das als Teil umfassenderer Bemühungen, die Kreativen helfen sollen, mehr Geld für zahlende Abonnenten zu bekommen.

Dabei geht es um das X-interne Abo-Modell, mit dem man laut dem Netzwerk einzelne Konten auf Twitter unterstützen kann und im Gegenzug "Bonusinhalte und zusätzliche Vorteile" erhält. "Menschen aus allen Ecken der Welt posten unglaubliche Inhalte auf X, leben aber oft in schwierigen Verhältnissen, in denen schon ein paar hundert Dollar im Monat ihr Leben verändern", so Musk dazu.

Der X-Chef schreibt, dass man ursprünglich zwölf Monate lang keine Gebühr dafür verlangen wollte, erst danach sollten zehn Prozent an X gehen. Nun ändert man das, so Musk: "Jetzt ändern wir diese Regelung dahin gehend, dass X für immer nichts einbehält, bis die Auszahlung 100.000 Dollar übersteigt, dann sind es zehn Prozent. Die ersten zwölf Monate sind weiterhin für alle kostenlos."

Auch Apple soll hier reagieren, wünscht sich Musk: "Apple nimmt 30 Prozent, aber ich werde mit ihm (Tim Cook) sprechen und sehen, ob das so angepasst werden kann, dass es nur 30 Prozent von dem sind, was X einbehält, um das zu maximieren, was die Inhalte-Erschaffer erhalten."

Ob Apple für Musk und X eine Ausnahme macht, wird sich zeigen, da Apple an sich hier kaum bis keine Kompromissbereitschaft kennt und sich notfalls auch auf langjährige Rechtsstreitigkeiten einlässt - wie beim Fall Epic Games. In (ganz) seltenen Fällen macht man aber auch Ausnahmen.

Zusammenfassung

  • Elon Musk will über die Apple-Steuer von 30 Prozent sprechen.
  • X-internes Abo-Modell soll Kreativen helfen, mehr Geld zu bekommen.
  • Gebühr soll auf 30% von dem reduziert werden, was X einbehält.
  • Apple macht in seltenen Fällen Ausnahmen.
  • Musk möchte Ausnahme für Twitter bzw. X erreichen.

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Zu den Kommentaren (1)

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1 Kommentar
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  • 61
    René H. vor 8 Monaten Link zum Kommentar

    Da bekommt wohl einer den Hals nicht voll. Na gut, das könnte man von beiden sagen. ;)

    Gelöschter Account

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