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Top 5 Apps für iOS & Android: Fußball, Hundenamen und Trinken

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© Bloomicon / Shutterstock.com

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Wieder ist eine Woche rum und wie jeden Sonntag hat Euch NextPit auch heute wieder fünf empfehlenswerte Apps und Games für iOS oder Android ausgesucht. Unserer Meinung nach solltet Ihr Euch die folgenden Anwendungen unbedingt einmal anschauen. Jeweils führen wir die Kosten und eine kurze Beschreibung zur jeweiligen App auf. 

Immer noch befindet sich Antoine im Urlaub, so dass ich mir heute fünf empfehlenswerte Apps überlegt habe, die ich Euch kurz vorstellen möchte. Wie immer gilt, dass Ihr hier sowohl Mobile Games als auch Apps findet, kostenpflichtige als auch kostenlose Downloads und das natürlich für die beiden mobilen Betriebssysteme iOS und Android. 

Lasst uns jetzt keine weitere Zeit verlieren und direkt einsteigen: Hier sind die 5 kostenlosen und kostenpflichtigen Android/iOS-Apps von NextPit diese Woche.

DAZN

An diesem Wochenende ist in Deutschland die Bundesliga gestartet und auch, wenn mein Club in die zweite Liga abgerutscht ist, bin ich wieder in dem Fußballfieber, dass die Europameisterschaft nur phasenweise entfachen konnte. Ich hoffe, unsere nicht-deutschen Leser:innen sehen es mir nach, dass ich hier meine Begeisterung für die Bundesliga mit Euch teile und Euch deswegen auch eine deutsche App für den perfekten Fußballgenuss ans Herz legen möchte. DAZN heißt der Sender, der hierzulande die Rechte an den Begegnungen am Freitag (20.30 Uhr) und Sonntag (17.30 Uhr und 19.30 Uhr) hat. 

Daneben gibt es bei DAZN auch viele andere Fußball-Spitzenligen (zum Beispiel Frankreich und Spanien), sehr viel andere Sportarten inklusive Motorsport und auch Sport-Dokumentationen. Aktuell kann man DAZN außer in Deutschland auch in Österreich, der Schweiz, den USA, Kanada, Brasilien, Spanien, Italien und in Japan empfangen.

Die App setzt natürlich voraus, dass Ihr ein Abo abgeschlossen habt, um Euch durch das riesige Angebot zu ackern. Gerade hat man leider den monatlichen Preis auf 14,99 Euro angehoben. DAZN erklärt dazu aber auch, dass das Angebot entsprechend aufgestockt wurde, beispielsweise eben durch mehr Bundesliga- und auch Champions-Leage-Spiele und die Eurosport-Kanäle. 

Wer sportbegeistert ist und neben Fußball auch gerne Tennis, Darts oder American Football schaut, wird feststellen, dass er hier durchaus auf seine Kosten kommen kann. Wenn Ihr noch unsicher seid, ob DAZN was für Euch ist, könnt Ihr natürlich auch erst den kostenlosen Probe-Monat nutzen. 

DAZN App
Die App macht einen sehr sortierten Eindruck / © NextPit

Die App ist logisch und übersichtlich aufgebaut. Auf der Startseite seht Ihr, was gerade läuft und welche Übertragungen demnächst anstehen. Alternativ könnt Ihr aber unten auch den Kalender-Tab aufrufen und bekommt das Programm chronologisch aufgelistet, oder Ihr klickt Euch direkt durch einzelne Sportarten. Ihr könnt Euch auch an bestimmte Spiele erinnern lassen und einen Filter aktivieren, damit Euch nur die gewünschten Sportarten angezeigt werden. 

Ich habe mir den Stream sowohl im WLAN als auch mobil angeschaut und beides lief bislang sehr zuverlässig. Wer mag, kann sowohl fürs mobile Netz als auch WLAN einen Datensparmodus aktivieren, so dass Ihr weniger Datenvolumen verballert. Was meinen persönlichen TV-Genuss angeht, muss ich Euch gestehen, dass ich mir Sport lieber klassisch auf dem großen Bildschirm anschaue. Wenn das aber mal zeitlich nicht möglich ist, ist die DAZN-App für unterwegs eine tolle Alternative – stabiles, schnelles Netz vorausgesetzt natürlich.

Wenn Ihr auf das folgende Bild klickt, werdet Ihr direkt zur DAZN-Seite weitergeleitet, wo Ihr Euch das Abo und den kostenlosen Testmonat an Land ziehen könnt. Alternativ geht das Ganze auch über das Banner unter dem Bild. NextPit erhält beiden Fällen eine Kommission. Dies hat natürlich keinerlei Einfluss auf die redaktionellen Inhalte, und für Euch entstehen dabei keine Kosten. 

Curio

Auch Curio, auf das mich meine liebe Kollegin Camila hinwies, ist nicht kostenlos, aber sein Geld durchaus wert. Es handelt sich hier um eine spannende Idee, die hochklassigen Journalismus mit dem Podcast-Boom kombiniert. Abonnenten haben bei Curio Zugriff auf über 50 (leider nur englischsprachige) Publikationen. Darunter befinden sich sehr viele Hochkaräter wie das Wall Street Journal, MIT Technology Review, The New York Post, Wired, Vulture und viele, viele mehr. 

Der Clou ist dabei, dass Euch diese Artikel vorgelesen werden. Ihr wählt also aus diesem kuratierten Angebot beliebig viele Artikel aus, die Ihr dann entweder direkt streamen oder auch downloaden könnt. Je nach Umfang des Artikels ist der Hörspaß dann zwischen 5 und 30 Minuten lang. Ihr könnt Euch Eure Lieblingsthemen zusammenstellen und bekommt basierend auf Euren Vorlieben dann auch Empfehlungen vorgeschlagen. 

Neben dem "For You"-Bereich mit Euren ausgewählten Magazinen könnt Ihr natürlich auch durch das komplette Angebot stöbern. Es besteht zudem die Möglichkeit, sich Playlists anzulegen. 

Die App selbst kommt komplett ohne Werbung aus und ist für die ersten zehn Beiträge kostenlos. Ihr könnt also maximal zehn Artikeln lauschen, danach werdet Ihr dann zur Kasse gebeten. Da seid Ihr dann entweder mit knapp 8 US-Dollar monatlich dabei oder jährlich mit 60 US-Dollar. Kündigt Ihr nicht bis 24 Stunden vor Ablauf, verlängert sich das Abo automatisch. Ihr könnt in den Einstellungen aber festlegen, dass das Abo automatisch auslaufen soll. 

Curio
Lasst Euch mit Curio qualitativ hochwertige Artikel vorlesen  / © NextPit

Calm

Jetzt nehme ich Euch mit auf eine Reise ins Glück. Okay, ist vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, sehe ich ein. Aber in der Tat möchte Euch Calm glücklicher machen. Die App ist eine der erfolgreichsten im Wellbeing-Game, was eine 4,3-Sterne-Bewertung bei über 400.000 Rezensionen auch eindrucksvoll belegt. 

Das Glücksgefühl stellt sich eigentlich auch direkt beim Start der App ein, wenn Ihr nämlich von angenehmen Sounds begrüßt werdet. Es gibt Szenerien, mit denen die App unterlegt wird. Während Ihr also auf der Suche nach einer bestimmten Übung oder Musik seid, seht Ihr Im Hintergrund zum Beispiel einen Strand und hört dabei den Wellen zu. Alternativ könnt Ihr Euch auch andere Szenerien auswählen wie ein knisterndes Lagerfeuer, ein Wasserfall, Sommerregen und vieles mehr. 

Damit bringt man mich direkt in Entspannungs-Stimmung tatsächlich. Aber da geht es ja eigentlich erst los, denn Ihr könnt aus einem sehr umfangreichen Programm wählen. Es gibt viele Meditationsübungen mit Längen zwischen 5 und 25 Minuten, auch Meditationsanfänger:innen werden berücksichtigt. 

Welches Problem wollt Ihr in den Griff bekommen? Schlaft Ihr schlecht? Wollt Ihr Stress abbauen, Euer Selbstwertgefühl oder Eure Körperwahrnehmung steigern? Für jeden Zweck gibt es die passenden Übungen. Ihr könnt auch beruhigende Musik auswählen oder lasst Euch von Idris Elba, Harry Stiles oder anderen prominenten Stimmen einlullen und in Schlafstimmung bringen. 

Die App ist optisch wirklich schön gestaltet und Ihr findet Euch direkt auf Anhieb dort zurecht. Für mein Glücksgefühl eher nicht zuträglich war die direkte Aufforderung, doch mal die Premium-Version zu abonnieren. Die braucht Ihr auch, um all diese wirklich schönen Inhalte konsumieren zu können. Auch hier gibt es eine siebentägige Testphase, in der Ihr das ganze Angebot abklopfen könnt. Sagt Euch das zu, was Ihr da hört und seht, könnt den Spaß dann für knapp 40 Euro im Jahr genießen. Halte ich tatsächlich für einen fairen Preis, aber es lohnt sich definitiv, erst einmal kostenlos reinzuschnuppern, ob Euch die App zusagt. 

Calm
Chillt mal! / © NextPit

Dogname

Auf diesen App-Fund bin ich ein bisschen stolz, weil er fast so herrlich abgedreht und nischig ist wie manche von Antoines Tipps. Dogname verrät mit seinem Namen ziemlich präzise, worum es geht: Um Hundenamen. Könnt Ihr Euch vorstellen, den Namen Eures Haustiers nach dem Tinder-Prinzip auszuwählen? Glückwunsch, dann habt Ihr bereits kapiert, wie die App funktioniert. Ihr müsst nach der kostenlosen Installation jemanden einladen, mit dem Ihr zusammen über den passenden Namen knobeln wollt. 

Es stehen über 30.000 Hundenamen für beide Geschlechter zur Verfügung, die Ihr Euch auf einzelnen Karten inklusive Erklärung des Namens anschauen könnt. Der Name ist behämmert? Wischt nach links. Super-Name? Dann wischt nach rechts. Sollte Euer Kontakt diesen Namen ebenfalls nach rechts wischen, habt Ihr ein Match, Hurra. 

Herrlich unsinnige App, die ich aber mit Sicherheit nutzen werde, sollte ich jemals über die Anschaffung eines Hundes nachdenken. Bis dahin kümmere ich mich eben weiterhin um die Anschaffung von Apps, die im Falle von Dogname kostenlos ist. Diese Kostenlosigkeit bezahlt Ihr aber mit Werbung. Außerdem gibt es In-App-Käufe, beispielsweise für Filter, um die Hundenamen u.a. nach Rassen, Silben oder alphabetisch zu sortieren. 

Dogname
Ich glaube nicht, dass irgendein Handy auf diesem Planeten ohne diese App sein sollte!  / © DoSomethingGood

Game of Shots

Zum Abschluss komme ich hier mit einem Trinkspiel um die Ecke. Vor mir liegen Tage mit zwei Konzerten, unserer NextPit-Party und verantwortungsvollem Umgang mit Alkohol. Daher halte ich Game of Shots für eine passende Empfehlung. Mein liebstes Trinkspiel geht ja so: In die Kneipe gehen, Getränke bestellen, bis das Geld alle ist, nach Hause gehen und am nächsten Tag überlegen, wie der Abend war. 

Aber natürlich gibt es auch Klassiker wie "Wahrheit oder Pflicht", die sowohl als Eisbrecher auf der Klassenfahrt als auch als Trinkspiel bestens funktionieren. Game of Shots macht optisch nicht wirklich viel her, versammelt aber – in englischer und spanischer Sprache – viele verschiedene Trinkspielchen für bis zu acht Personen. Ihr könnt Euch dabei für einzelne entscheiden und dann eben 100 Runden Tabu spielen, wo Ihr ein Wort erklären müsst, ohne bestimmte Begriffe verwenden zu dürfen. 

Oder aber, Ihr entscheidet Euch für den Hot Cocktail, wo dann verschiedene Kategorien durcheinander gemischt werden und die ganze Geschichte somit abwechslungsreicher wird. Bei jedem Spiel gibt es vier Level, wobei der letzte ein Premium-Level ist, für das Ihr Kohle abdrücken müsst. Ja, die App kommt nicht nur mit Werbung, sondern auch mit In-App-Käufen. Ihr könnt Euch einen Level für einen knappen Euro freischalten lassen, oder Ihr schaltet alle Inhalte in der Premium-Version frei. Die kostet allerdings monatlich fünf Euro – so versoffen bin ich dann auch wieder nicht, dass sich das rechnet. 

Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob so eine App Alkohol nicht zu sehr verherrlicht. Außerdem bin ich skeptisch, dass man auf diese Weise wirklich mehr Spaß haben kann, als wenn die Partymeute sich ohne Smartphone miteinander vergnügt. Wenn Ihr aber gerne Partyspiele spielt, Inspiration beim Trinken braucht und der englischen Sprache mächtig seid, könnt Ihr es doch gerne mal probieren. 


Ich hoffe, dass für Euch was Passendes dabei war und freue mich auf Eure Kommentare. Dort könnt Ihr nicht nur Eure Meinung zu den vorgeschlagenen Apps hinterlassen, sondern auch gerne Vorschläge unterbreiten für unsere nächste App-Top-Five. Und freut Euch: Nächsten Sonntag begrüßt Euch hier wieder Antoine! 

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Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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