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Huawei Mate 50: Flaggschiff-Serie mit variabler Blende am 6.9.

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© Huawei

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Gerade hat Huawei auf der IFA 2022 das Smartphone-Duo Huawei Nova 10 und Nova 10 Pro vorgestellt, da erwartet uns am 6. September ein weiterer Produktlaunch – leider nicht in Berlin, sondern im Heimatland China. Ganz uninteressant dürfte das Event aber dennoch nicht werden, denn wir sehen nun endlich die Flaggschiff-Serie rund ums Huawei Mate 50.


  • Huawei lädt zur „Herbstkonferenz“ am 6. September nach China ein
  • Vorgestellt werden vermutlich vier Modelle der Huawei-Mate-50-Serie
  • Huawei bewirbt bereits eine variable Blende für die Hauptkamera

Der nach wie vor unter US-Embargo stehende chinesische Smartphone-Hersteller Huawei hat uns gerade erst auf der IFA 2022 ein umfangreiches Produktportfolio vorgestellt. Dazu gehören das Notebook Huawei MateBook X Pro (2022), die smarte Uhr Huawei Watch D, das Tablet MatePad Pro, sowie zwei neue Smartphones namens Nova 10 und Nova 10 Pro. Letzteres hatte ich mir bereits ein wenig genauer anschauen können. Meinen ersten Eindruck lest ihr im Hands-on zum Nova 10 Pro. Doch dabei will es der Konzern nicht belassen.

Bereits kommende Woche Dienstag wird uns der Smartphone-Hersteller im Heimatland China seine Flaggschiff-Serie rund ums Huawei Mate 50 präsentieren – eben jene Reihe, dessen Release schon einige Male verschoben werden musste. Huawei wirbt auf dem chinesischen sozialen Netzwerk Sina Weibo nicht nur mit der Serie im Allgemeinen, sondern auch schon mit konkreten Spezifikationen. Genauer gesagt, mit einer variablen Kamerablende, welche in einem Video beworben wird. Wir vermuten die Verwendung dieser technischen Raffinesse in dem Huawei Mate 50 Pro und RS Porsche Design. Nicht einzigartig aber selten.

Als weitere Auswahl der Huawei Mate 50 Serie erwarten wir das Basismodell und eine leicht abgespeckte Variante namens Mate 50e. Diese soll einen Snapdragon 778G verbaut haben. Das Mate 50 hingegen kommt wohl mit Snapdragon 888, das Mate 50 Pro inklusive Porsche-Design-Modell mit Qualcomms Snapdragon 8 Gen 1. Alle vier SoCs wurden für Huawei extra modifiziert, sodass kein LTE-5G-Empfang möglich ist. Dabei handelt es sich um eine Auflage der USA, neben dem Ausschluss von Google Mobile Diensten.

Huawei hatte uns bereits darüber informiert, dass man sich von Leica als Kooperationspartner getrennt hat. Die Huawei Mate 50 Serie wird stattdessen als erstes Gerät die hauseigene "XMAGE"-Technologie verwenden. Der als zuverlässig geltende Leaker "Digital Chat Station" hat derweil die technischen Daten der Quad-Kamera des Mate 50 Pro verraten. Seinen Informationen zufolge kommt eine 50-Megapixel-Hauptkamera (IMX766), eine 13-Megapixel-Ultraweitwinkel-Kamera (IMX688), eine 40-Megapixel-Monochrom-Kamera (IMX600) und ein 64-Megapixel-Periskop-Objektiv (OV64B) zum Einsatz. Die Telekamera soll einen 3,5-fachen optischen Zoom bieten.

Wir werden natürlich umgehend nach der Vorstellung berichten. Die Chancen stehen nicht schlecht, dass zumindest zwei Mate-50-Modelle den Weg nach Deutschland finden – dann aber wie üblich ohne Google Play Store und mit der Huawei AppGallery.

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Zu den Kommentaren (3)
Matthias Zellmer

Matthias Zellmer
Senior Editor

Mit dem Palm groß geworden und mit Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an Android OS bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (später GO2mobile), 2022 bei NextPit eine neue Heimat gefunden und freut sich nun auf Bestenlisten, News, Tests und Videos. Spezialagent für alles Kreative.

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3 Kommentare
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  • Jörg W. 64
    Jörg W. 07.09.2022 Link zum Kommentar

    Uninteressant!


  • Clemens C. 22
    Clemens C. 05.09.2022 Link zum Kommentar

    Die Geräte sind ja durchaus interessant, aber dennoch in Europa ziemlich unnutzbar. Viel zu viel baut auf die Google Schnittstellen auf, da ist Huaweis Insellösung einfach nur ein Sicherheitsrisiko und eine Krücke

    H G


  • Tim 121
    Tim 05.09.2022 Link zum Kommentar

    Wäre generell schön, wenn die variable Blende wiederkommt. Statt weiterhin einfach nur die Sensoren größer und größer zu machen. Irgendwann hat man dadurch mehr und mehr Nachteile. Gerade Nahaufnahmen sehen heutzutage mit Smartphones teilweise schrecklich aus, weil eben die Tiefenschärfe so groß ist.

    Clemens C.Stefan MöllenhoffMatthias Zellmer

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