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Dreame-Saugroboter mit Wischfunktion im Vergleich

dreame vacuum hub hero
© Dreame, Vadym Andrushchenko/Shutterstock.com, nextpit

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Ob L10s Ultra oder Pro, W10 oder W10 Pro, D10 Plus oder D9 Max: Dreame bietet zahlreiche Saugroboter mit Wischfunktion in allen möglichen Preisklassen an. Das Spektrum beginnt bei dem preiswerten Einsteigermodell für 279 Euro und endet beim Dreame L10s Ultra für über 1.000 Euro. NextPit vergleicht die Saugroboter für Euch und zeigt, mit welchen Unterschieden Ihr rechnen müsst.

Wisch- und Saugroboter von Dreame im Vergleich

  NextPit-Kauftipp          
Produkt
Abbildung
Dreame L10s Ultra
Dreame L10s Pro
Dreame W10 Pro
Dreame W10
Dreame D10 Plus
Dreame D9 Max
UVP 1.199 Euro 599 Euro 1.059 Euro 899 Euro 399 Euro 279 Euro
Angebotspreis 899 Euro 459 Euro 789 Euro 749 Euro 349 Euro 229 Euro
Saugen / Wischen ja / ja ja / ja ja / ja ja / ja ja / ja ja / ja
Tanks in Station Staub / Wasser nein Staub / Wasser Staub / Wasser Staub nein
Max. Saugleistung 5.300 Pa 5.300 Pa 4.000 Pa 4.000 Pa 4.000 Pa 4.000 Pa
Volumen Staubbehälter 350 ml 450 ml 450 ml 450 ml 400 ml 570 ml
Volumen Wischtank 80 ml 190 ml - - 145 ml 270 ml
Reinigungsbürste Lamellen Lamellen Borsten Borsten Borsten Borsten
Wischfunktion Rotierende Wischpads Rotierende Wischpads Rotierende Wischpads Rotierende Wischpads Wischtuch Wischtuch
Gesamthöhe 9,7 cm 9,7 cm 10,6 cm 10,5 cm 9,6 cm 9,6 cm
Navigation LiDAR, ToF LiDAR, ToF LiDAR, ToF LiDAR LiDAR LiDAR
Akkulaufzeit bis 210 min bis 210 min bis 160 min bis 210 min bis 170 min bis 150 min
Assistenten Alexa, Google Assistant, Siri Alexa, Google Assistant, Siri Alexa, Google Assistant Alexa Alexa, Google Assistant Alexa
Vorteile
  • schnelles und einfaches Setup
  • ausgezeichnete Wischleistung
  • ordentliche Saugleistung
  • sehr gute Selbstreinigung
  • spitze bei Navigation und Mapping
  • schickes Design und einfaches Setup
  • sehr gute Saug- und Wischleistung
  • ausgezeichnete Navigation
  • noch nicht getestet
  • noch nicht getestet
  • Einfache Installation
  • Reinigungsstation im Lieferumfang
  • Gute Kartographie
  • Geringer Preis
  • Keine Kameras
  • Akkulaufzeit
  • Stimme des Roboters
  • noch nicht getestet
Nachteile
  • macht Teppichkanten leicht feucht
  • App zeigt Position nicht immer in Echtzeit an
  • keine Überwachungskamerafunktion
  • keine Absaugstation dabei
  • noch nicht getestet
  • noch nicht getestet
  • Kleiner Wischmop mit geringer Leistung
  • Reinigungsstation eher wenig effektiv
  • Mangel an Optionen
  • noch nicht getestet
Bewertung
Dreame L10s Ultra - zum Test
Dreame L10s Pro - zum Test
Noch nicht bewertet
Noch nicht bewertet
Dreame D10 Plus - zum Test
Noch nicht bewertet
Zum Angebot*

Zum Black Friday gibt es am 25.11.2022 eine Reihe von spannenden Dreame-Angeboten. Auf Amazon ist der Dreame L10s Ultra inzwischen ausverkauft, Ihr könnt den Spitzen-Saugroboter aber bei MediaMarkt noch für 899 Euro bekommen!

Inhalt:

Kaufberatung: Worin unterscheiden sich die Dreame-Saugroboter?

Bevor wir uns die oben genannten Modelle im Detail ansehen, wollen wir die verschiedenen Features näher betrachten, die die Dreame-Saugroboter voneinander unterscheiden.

Saug- und Wischleistung

Es ist keine Überraschung: Die teureren Modelle bieten eine bessere Reinigungsleistung als die günstigeren Saugroboter. Der L10s Ultra und L10s Pro beispielsweise bieten eine Saugleistung von 5.300 Pa, die vier kleineren Modelle aus der W- und D-Serie schaffen jeweils 4.000 Pa. 

Auch beim Wischen gibt es Unterschiede: Während die L- und W-Modelle mit ihren rotierenden Wischbürsten auch eingetrocknetem Schmutz zu Leibe rücken, ziehen der D10 Plus und D9 Max "nur" ein Wischtuch hinter sich her. 

Dreame L10s Ultra Wischpads
Die teureren Modelle von Dreame – hier der L10s Ultra – haben rotierende Wischpads und schrubben damit auch eingetrockneten Schmutz vom Boden. / © NextPit

Lade- und Absaugstation

Eine Ladestation bieten natürlich alle sechs Saugroboter von Dreame in diesem Vergleich. Allerdings gibt es nur bei den drei teuersten Modellen L10s Ultra, W10 Pro und W10 einen Wassertank in der Station zum automatischen Befeuchten der Wischer. Der L10s Pro, D10 Plus und D9 Max wischen zwar ebenfalls, allerdings müsst Ihr hier das Wasser immer händisch im Saugroboter nachfüllen.

Die Ladestation des D10 Plus bietet immerhin – wie auch die Ladestationen des L10s Ultra sowie der W-Modelle – eine Absaugfunktion. Der im Saugroboter integrierte Staubtank wird nach dem Reinigungsvorgang automatisch entleert, wodurch die Saugroboter länger autark arbeiten.

Dreame L10s Ultra Station Wassertanks
Der Dreame L10s Ultra kommt mit Ladestation und zwei Wassertanks – einmal für sauberes und einmal für schmutziges Wasser. / © NextPit

Navigation und Mapping

Der wichtigste Punkt zuerst: Alle Saugroboter von Dreame in diesem Vergleich bieten eine LiDAR-Navgiation. Das aktive Kamerasystem hat den großen Vorteil, dass es auch in absoluter Dunkelheit funktioniert. Gerade bei den günstigeren Modellen ist dies keine Selbstverständlichkeit. Die Top-Modelle L10s Ultra, L10s Pro und W10 Pro bieten zusätzlich noch eine ToF-Kamera zum präziseren Mapping.

Smarte Features

Die gute Nachricht für Amazon-Fans: Alle sechs Modelle in diesem Vergleich lassen sich nicht nur über die Dreame-Smartphone-App, sondern auch per Alexa fernsteuern. Der Dreame W10 Pro und D10 Plus unterstützen zusätzlich auch den Google Assistant. Apple-Fans müssen zu einem der L10s-Modelle greifen – nur hier wird zusätzlich Siri unterstützt.

Es gibt eine weitere spannende Funktion, die ebenfalls nur der L10s Ultra und L10s Pro bieten. Die beiden Saugroboter dienen auch als fahrende Überwachungskamera. Ihr könnt sie beispielsweise in Eurer Wohnung patroullieren lassen oder per virtuellem Steuerkreuz in der Smartphone-App in Echtzeit aus dem Urlaub durch die Wohnung scheuchten.

Saugroboter von Dreame im Vergleich

Dreame L10s Ultra und L10s Pro im Vergleich

Dreame L10s Ultra mit Station
Der Dreame L10s Ultra ist der beste Saugroboter mit Wischfunktion, den NextPit bislang getestet hat. / © NextPit

Ganz klar: Der Dreame L10s Ultra ist das absolute Spitzenmodell von Dreame und hat uns im Test mit 4,5 von 5 Sternen wirklich überzeugt. Der Saugroboter bietet mit 5.300 Pa eine ausgezeichnete Saugleistung und schrubbt mit den rotierenden Wischpads auch eingetrockeneten Schmutz vom Boden. Dank rotierender Lamellen-Bürste gab es in unserem Test auch keine Probleme mit verhedderten Haaren.

Das zweite Highlight am Dreame L10s Ultra ist die Station. Dank integriertem Staubtank sowie zwei Wassertanks für sauberes und schmutziges Wasser arbeitet der Roboter auch für längere Zeit ohne weiteres Zutun. Es gibt sogar einen Tank für Putzmittel, mit dem der L10s Ultra Eure Hartböden besonders gründlich reinigt.

Der große Unterschied zwischen dem L10s Ultra und dem L10s Pro besteht im Wesentlichen in eben dieser Station: Beim L10s Pro ist nämlich nur eine normale Ladestation im Lieferumfang enthalten. Auf den Komfort der automatischen Entleerung des Staubtanks sowie das automatische Nachfüllen und Entleeren von sauberem beziehungsweise schmutzigem Wasser müsst Ihr leider verzichten. Dafür bietet der L10s Pro beim Staub- und Wassertank 100 respektive 110 Milliliter zusätzliches Volumen – und kostet mit derzeit 509 Euro gerade einmal die Hälfte.

Dreame W10 Pro und W10 im Vergleich

Der Dreame W10 Pro in seiner Ladestation.
Mit einer Auto-Reinigungsstation kann sich der Dreame W10 Pro ebenfalls selbst reinigen. / © Dreame

Die W10-Serie bietet eine sehr ähnliche Ausstattung wie die L10s-Modelle von Dreame. Sowohl der W10 Pro als auch der W10 bieten eine Saug- und Wischfunktion. Die Saugleistung ist mit 4.000 Pa etwas geringer als bei den Top-Modellen, dafür sind aber ebenfalls rotierende Wischpads für eine gründliche Reinigung am Start. 

Außerdem kommen beide Modelle mit einer Absaugstation, die den jeweils 450 ml großen Staubtank automatisch entleert. Außerdem sind hier wie dort auch Wassertanks in den Stationen verbaut. Im Gegensatz zum L10s Ultra oder Pro haben die beiden W10-Modelle allerdings keine Wassertanks im Saugroboter selbst. Der Staubsauger fährt stattdessen regelmäßig automatisch ans Dock, um die beiden Wischpads auszuwaschen.

Der Unterschied zwischen dem W10 Pro und dem W10 besteht in der Navigation. Das Pro-Modell bietet das gleiche, aufwändigere Navigationssystem inklusive ToF-Kamera wie die L10s-Serie. Der W10 dagegen setzt auf "nur" einen LiDAR-Sensor zum Mapping und zur Navigation. Dank der einfacheren Technik bietet der W10 mit 210 versus 160 Minuten eine etwas bessere Laufzeit als das Pro-Modell. 

Dreame D10 Plus und D9 Max im Vergleich

Dreame D10 Plus
Der Dreame D10 Plus ist ein überzeugender Saugroboter der Einsteigerklasse. / © NextPit

Die beiden Einsteigermodelle aus dem aktuellen Dreame-Lineup sind der D10 Plus und D9 Max. Wie ihre beiden großen Geschwister aus der W10-Serie bieten sie eine Saugleistung von 4.000 Pa. Eine Wischfunktion ist ebenfalls vorhanden. Allerdings setzen die beiden Saugroboter auf ein Wischtuch anstelle von rotierenden Wischpads. Anders als bei den W10-Modellen ist dafür ein Wassertank mit 145 beziehungsweise 270 Milliliter an Bord, um das Wischtuch unterwegs mit frischem Wasser zu befeuchten.

Der größte Unterschied zwischen den beiden Modellen besteht in der Station. Die Station des D10 Plus bietet nämlich eine Absaugfunktion für den im Sauger integrierten Staubtank. Dadurch arbeitet der Saugroboter länger autark, und Ihr müsst den Staubtank nicht nach jedem Saugvorgang manuell ausleeren. Der D9 Max verzichtet auf eine Absaugfunktion in der Ladestation, ist dafür mit 262 gegenüber 347 Euro auch ein ganzes Stück günstiger.

Beide Modelle setzen – recht außergewöhnlich für diese Preisklasse – ebenfalls auf eine LiDAR-Navigation. Im Gegensatz zu rein Kamera-gesteuerten Saugrobotern arbeiten sie damit auch an dunklen Winterabenden oder Nachts noch zuverlässig.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen NextPit und Dreame. Auf die redaktionelle Meinung von NextPit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

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Bewertung
Test: Xiaomi 13T Pro
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Zu den Kommentaren (4)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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4 Kommentare
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  • C. F. 79
    C. F.
    • Admin
    12.11.2022 Link zum Kommentar

    Danke. Brauchen keinen Saug-Wisch-Roboter mehr. Haben jetzt eine Putzfrau.

    Johanna Schmidt


    • Johanna Schmidt 31
      Johanna Schmidt
      • Admin
      • Staff
      12.11.2022 Link zum Kommentar

      Da kann so ein Roboter auch nicht mithalten 😉

      C. F.


    • 1
      Charlie M 21.11.2022 Link zum Kommentar

      Hast du mal einen Kostenvergleich gemacht?
      Wer/was schneidet da besser ab?


      • Stefan Möllenhoff 39
        Stefan Möllenhoff
        • Admin
        • Staff
        25.11.2022 Link zum Kommentar

        Bei 1000 Euro Anschaffungskosten sind das auf ein Jahr gerechnet pro Woche knapp 20 Euro. Aber klar, so n Saugroboter wischt keine Tische ab und staubt nicht die Hängelampe ab, hält aber natürlich hoffentlich auch länger als ein Jahr ;)

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