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Top 5 Android- und iOS-Apps der Woche: Outdoor-Apps und Spiele für Euch!

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© nextpit

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Wie jeden Sonntag hat NextPit auch heute wieder fünf heiße App-Tipps für Euch – für Android und iOS. Dieses Mal helfen wir Euch bei der Selbstorganisation, beim Fotografieren, bei Langeweile und sorgen dafür, dass Ihr beim Lagerfeuer auf der Gitarre mehr als zwei Lieder spielen könnt. Außerdem haben wir eine Smartphone-Fernsteuerung für Euch!

Wie üblich haben wir jede dieser Apps für Euch ausprobiert, um die Qualität sicherzustellen. Wenn Ihr auf der Suche nach einem schnellen App-Schnäppchen seid, dann werft unbedingt auch einen Blick in unsere kostenlosen Apps der Woche mit zahlreichen Apps und Games.

Structured (iOS)

Die erste App dieser Woche ist Structured. Egal ob für den Alltag oder im Urlaub, diese sehr gut bewertete Anwendung unterstützt Euch dabei, Euren Tag zu organisieren. Für jede Aufgabe legt Ihr den genauen Zeitraum fest und könnt zusätzlich Notizen eintragen. In diesem Zusammenhang erinnert Euch die App an Eure Pläne. Außerdem habt Ihr die Möglichkeit für jede Aktivität Emoticons festzulegen, die im Anschluss unter jedem einzelnen Tag angezeigt werden. So seht Ihr mit einem Blick, welche Aufgaben am jeweiligen Tag auf Euch warten.

Um es noch übersichtlicher zu machen, könnt Ihr für jede einzelne Aktivität eine andere Farbe festlegen. Apropos Übersichtlichkeit: Wie für die Aktivitäten steht es Euch frei, auch das gesamte Menü farblich nach Euren Vorstellungen einzustellen. Für einen kleinen Motivationsboost könnt Ihr erledigte Aufgaben abhaken. 

  • Preis: Kostenlos / Werbung: Nein / In-App-Käufe: Ja / Konto: Nein
Structured-App Kalender- und Einstellungsübersicht
In der Structured-App seht Ihr auf einen Blick Eure gesamte Tagesplanung. / © NextPit

Um auf die Funktionen der Vollversion zuzugreifen, benötigt Ihr ein Abo, das 2,99 Euro im Monat oder 9,99 Euro im Jahr kostet. Optional könnt Ihr die Pro-Version einmalig für 34,99 Euro kaufen. Hier könnt Ihr dann Eure Kalender- und Erinnerungen-App importieren, wiederholende Aufgaben planen und Erinnerungen von Euren geplanten Aufgaben detaillierter einstellen. Alles in allem ist Structured eine große Hilfe, wenn Ihr Euch schwer tut, Euren Alltag zu planen. 

Super Meat Boy Forever (Android & iOS)

Auch in dieser Woche findet sich wieder ein spannendes Spiel, das Dustin für Euch ausgewählt und getestet hat. Dabei sollten vor allem Vegetarier und Veganer nun eventuell diesen Teil des Artikels überspringen. Denn es handelt sich um Super Meat Boy Forever, das einige von Euch sicherlich bereits vom Computer kennen. In diesem Jump & Run ist Eure Aufgabe als kleiner Fleischklumpen durch verschiedene Level zu sprinten, um Euer Fleischbaby zu retten. 

  • Preis: 0,99 Euro / Werbung: Nein / In-App-Käufe: Nein / Konto: Nein

Die Steuerung ist hierbei recht simpel. Drückt auf den rechten Rand Eures Displays, um zu springen und links, damit Euer Fleischklumpen rutscht. Das Laufen in einem rasanten Tempo übernimmt der Charakter dabei ganz von selbst und Ihr müsst lediglich den Fallen und Gegnern ausweichen. Allerdings ist das leichter gesagt als getan und somit hat das Spiel einen recht hohen Schwierigkeitsgrad.

Super Meat Boy Forever Level- und Charakterauswahl
Neben unzähligen Leveln könnt Ihr auch fleischlose Charaktere freispielen. / © NextPit

In Super Meat Boy Forever stehen Euch extrem viele, herausfordernde Level zur Verfügung und Ihr könnt Euch allerhand Charaktere freischalten, falls Ihr keinen Fleischklumpen durch die Welt jagen möchtet. Da die einzelnen Stages mit einem gewissen Geschick relativ kurzweilig sind, könnt Ihr das Game also perfekt für zwischendurch nutzen. Sowohl im Apple App-Store als auch im Google Play-Store bekommt Ihr das Spiel derzeit für 0,99 Euro und benötigt weder einen Account zum Spielen noch gibt es In-App-Käufe.

Super Meat Boy Forever Gameplay
Euch erwartet eine Vielzahl an herausfordernder Level, in denen Ihr am Ende erfahrt, dass sich die Prinzessin in einem anderen Schloss befindet. / © NextPit

Chordify (Android & iOS)

Der nächste App-Tipp kommt pünktlich zur Outdoor-Zeit. Wenn Ihr dieses Jahr nicht wieder mit der Gitarre die gleichen fünf Songs am Lagerfeuer durchnudeln wollt, dann hilft Euch Chordify. Hier durchsucht Ihr praktisch YouTube nach Liedern – und findet Videos, für das es eine Begleitspur mit Gitarrenakkorden gibt.

  • Preis: kostenlos / Werbung: Nein / In-App-Käufe: Ja (5,99 €/ Monat, 34,99 € / Jahr) / Konto: Optional

Zum Üben könnt Ihr dann zunächst das Lied im YouTube-Video begleiten – zum Mitsingen am Lagerfeuer macht Ihr natürlich den Ton am Smartphone aus. Nett für Anfänger: Ihr könnt auch einstellen, welche Akkorde Ihr könnt, und die App spuckt Euch passende Lied-Tipps aus.

Chordify Screenshots
Mit Chordify seid Ihr für die nächste Party am Lagerfeuer gewappnet. / © NextPit

Die Top 50 aus den Charts könnt Ihr immer kostenlos durchspielen, wenngleich da denkbar viele Gitarren-untaugliche Songs darunter sind. In der kostenlosen Version könnt Ihr ohne Account täglich ein neues Lied ausprobieren, mit Account sind es drei Stück. 

Wer 5,99 Euro pro Monat oder 34,99 Euro pro Jahr zahlt, kann unbeschränkt herumklampfen. Für Bezahl-User gibt's außerdem weitere Features wie das Transponieren in andere Tonarten oder das Anlegen eigener Musik-Bibliotheken.

Pictier (Android & iOS)

Casi hat für heute eine Social-Media-Foto-App ausgegraben. Es geht dabei aber nicht ums Vernetzen, Liken, Kommentieren und um die persönlichen Kontakte. Stattdessen seid Ihr anonym unterwegs und ladet Fotos aus Eurer derzeitigen Umgebung vor. Ihr könnt nicht auf Eure Galerie zugreifen und das letzte Bali-Foto raushauen – es gilt nur das, was Ihr mithilfe der Pictier-Kamera-App knipst. 

Ihr entscheidet, ob nur Ihr selbst das Bild sehen könnt – oder alle. Wie man sich Bilder ansieht? Ihr könnt nach verschiedenen Kriterien (Neueste, Populärste, Favoriten, Entdecken, Geschichte) auf Fotos schauen – oder Ihr ruft die Weltkarte auf. Casi durfte feststellen, dass es tatsächlich nur ein einziges Bild bislang aus dem Ruhrgebiet gab: Und das zeigt tatsächlich die Arena der Schalker. Mit seinem Foto vom U-Turm in Dortmund hat er jetzt die Zahl der Region verdoppelt.

  • Preis: kostenlos / Werbung: Ja / In-App-Käufe: Nein / Konto: Ja
Screenshots der App Pictier
Die Schalker Arena ist natürlich prädestiniert, um als Favorit gespeichert zu werden. / © NextPit

Im oberen Bild seht Ihr auch die "Requests". Ihr könnt also Fotos einer bestimmten Sehenswürdigkeit anfragen. Und klar – Ihr könnt solche Requests auch beantworten: Vorausgesetzt, das angefragte Motiv befindet sich im Radius von 100 Metern Eures aktuellen Standorts. Wer will, kann zudem Bilder "stapeln", indem Ihr ein Motiv mehrmals zu verschiedenen Zeiten fotografiert. Auf diese Weise entsteht eine Historie zu Eurem Motiv. Ihr entscheidet übrigens, ob nur Ihr oder auch andere Bilder zu diesem Stapel ergänzen können.

Wozu das Ganze? Es ist einfach mal wieder ein Ansatz, gechillter auf Social Media unterwegs zu sein. Es geht ausschließlich um Fotos – nicht um Fame oder virtuelle Schwanzvergleiche. Es ist jedenfalls eine sehr entspannte App, um sich an den eigenen Erinnerungen zu ergötzen, oder sich schöne Fotos von anderen anzusehen.

Geld wird für die App keines fällig, aber Werbung wird oben angezeigt und Ihr benötigt zudem einen Account. 

Screenshots der App Pictier
Auf der Karte seht Ihr die Fotos und Requests – und Ihr seht, dass meine Hood noch sehr dünn vertreten ist. / © NextPit

PlainApp: File & Web Access (Android)

MaTT ist mal wieder der Letzte – aber die werden ja bekanntlich die Ersten sein. Und so habe ich mit der "PlainApp" etwas ganz Besonderes für Euch. Okay, nur für Android-Smartphone-Besitzer. Wer kennt es nicht, dass man bei vielen Tätigkeiten am Smartphone sich viel lieber ein großes Display und vor allem viel wichtiger, eine vollwertige Hardware-Tastatur wünscht. Da kann man noch so sportlich am Touchscreen unterwegs sein, es geht nichts über einen echten Tastaturanschlag einer Corsair-Tastatur. Die Open-Source-Anwendung "PlainApp" von iSmartCoding – einem Programmierer, den Ihr auch auf Github erreichen könnt, bietet Euch genau das!

  • Preis: kostenlos / Werbung: Nein / In-App-Käufe: Nein / Konto: Nein
PlainApp Screenshot
PlainApp: File & Web Access / © NextPit

Ihr könnt Euer Android-Smartphone über eine drahtlos und selbst gehostete Webseite vom Desktop-PC aus bedienen. Eine simple und leicht verständliches Userinterface begleitet Euch auf Eurem Webbrowser durch den Speicher Eures Handys. Die erste Verbindung ist schnell hergestellt, wenngleich der Browser selbstredend eine "unsichere Webseite" nicht spontan öffnen möchte. Dabei gibt es eine TLS + AES-GCM-256-Verschlüsselung inklusive eines eigenen Passwortes.

PlainApp Screenshot
Und so sieht Euer Smartphone unter der PlainApp im Web-Browser aus! / © NextPit

Über den Browser könnt Ihr im Grunde die wichtigsten Arbeiten wie das suchen, finden und bearbeiten von Dateien, Bilder, Videos und Kontakte. Ihr könnt App-Daten sichern und exportieren. Ihr habt eine ChatGPT-API (Application Programming Interface)? Perfekt – denn auch den kleinen KI-Bot könnt Ihr über den "PlainApp"-Browser bedienen. Natürlich können auch SMS gelesen und beantwortet werden. Der Programmierer hat bereits angedroht, dass hier noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht ist und Ihr noch einiges erwarten könnt. Es lohnt sich also die kostenlose Anwendung "PlainApp" im Auge zu behalten. BTW: Ihr dürft den Developer auch gern finanziell unterstützen!

Welcher App-Tipp ist diese Woche Euer Favorit? Und habt Ihr noch weitere App-Tipps für die NextPit-Community? Ab damit in die Kommentare!

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Zu den Kommentaren (2)
Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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2 Kommentare
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  • 61
    René H. vor 11 Monaten Link zum Kommentar

    Geht das auch auf Deutsch?


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer vor 11 Monaten Link zum Kommentar

      Meine App ist Deutsch :D
      Keine Ahnung was da schief gelaufen ist.
      Die Developer-Abteilung ist am WE schwer erreichbar, sry...

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