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5 Tipps für bessere Winter-Fotos (nicht nur) mit dem Oppo A94 5G

NextPit Oppo A94 Camera
© nextpit

Vieles macht im Winter weniger Spaß, doch das Fotografieren gehört nicht dazu. Mit den NextPit-Fototipps (nicht nur) für das OPPO A94 5G schießt Ihr auch in der dunklen Jahreszeit schöne Fotos – von Portraits über Landschaft bis Langzeitbelichtung. Los geht's!

Inhalt

0. Vorbereitung: Schützt Euch und Euer Handy
1. Nachtmodus auf Weihnachtsmarkt & Co.
2. Langzeitbelichtungen für den Flow
3. Portraits im Winter: Wo ist das Licht?
4. Makrokamera für eisige Details
5. Ultraweite Winterlandschaften

NextPit Oppo A94 Display
Für die Bilder in diesem Artikel ist unser Creative Producer Ezequiel mit dem OPPO A94 5G auf Foto-Tour gegangen. / © NextPit

0. Vorbereitung: Schützt Euch und Euer Handy

Auch wenn es kein „echter Foto-Tipp“ ist, wollen wir Euch trotzdem ein paar Empfehlungen geben, wie Ihr Euer Smartphone und Euch selbst vor der Kälte schützt. Mit durchgefrohrenen Fingern oder kälteleerem Akku fotografiert sich's einfach schlechter. Zuerst seid Ihr an der Reihe.

Besorgt Euch Handschuhe, die idealerweise entweder leitfähige Fingerspitzen haben – oder bei denen sich die Fingerspitzen zurückklappen lassen. So könnt Ihr den Touchscreen bedienen, ohne taube oder zittrige Hände zu bekommen. Eure Fotos werden es Euch danken. Ihr wollt Eure Lieblingshandschuhe nicht eintauschen? Dann könnt Ihr beim OPPO A94 5G und vielen anderen Smartphones auch mit den Lautstärke-Tasten den Auslöser betätigen. Gegebenenfalls müsst Ihr diese Option erst in den Einstellungen der Kamera-App aktivieren.

NextPit Oppo A94 Hands
Mit den Lautstärke-Buttons als Auslöser knipst Ihr flexibler. / © NextPit

Neben warmen Händen ist auch ein warmes Handy wichtig: Bei kalten Akku reduziert sich die Ladefähigkeit. Der TÜV Süd empfiehlt, Smartphones bei weniger als 10 Grad am Körper aufzubewahren. Statt in die Handtasche oder den Rucksack solltet Ihr das Telefon im Winter also besser in die Innentasche Eures Mantels stecken. So vermeidet Ihr auch schnelle Temperaturwechsel, die Kondensation von Feuchtigkeit im Smartphone verursachen können.

Smartphone und Finger sind warm? Dann kommen wir zum ersten Kamera-Tipp.

1. Nachtmodus auf Weihnachtsmarkt & Co.

Allen Befürchtungen zum Trotz gibt es sie dieses Jahr: Weihnachtsmärkte. Wenn Ihr zwischen Glühwein, Bratwurst und Lichterketten schöne Fotos aufnehmen wollt, dann gibt es einen ganz einfachen Tipp: Setzt den Nachtmodus ein. Beim OPPO A94 5G findet Ihr den Nachtmodus prominent in der Kamera-App. Je nach Hoch- oder Querformat wischt Ihr vom normalen Foto-Modus einfach zwei Optionen nach links beziehungsweise hoch.

So holt das Smartphone beim freihändigen Fotografieren das Maximum heraus. Achtet trotz Nachtmodus darauf, das Smartphone so gut wie möglich zu stabilisieren. Das erreicht Ihr beispielsweise, indem Ihr das Handy mit beiden Händen haltet und Eure Ellenbogen an den Körper anlegt. Eine andere Möglichkeit ist, das Smartphone gegen eine Laterne, Wand oder dergleichen zu halten und so zu fixieren.

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Der Nachtmodus verbessert die Detailwiedergabe und reduziert das Bildrauschen – ohne, dass Ihr ein Stativ für lange Belichtungszeiten braucht. / © NextPit

Ganz wichtig beim Fotografieren von Lichterketten: Sorgt dafür, dass auf der Linse Eurer Kamera keine Bratwurst-Spuren mehr zu finden sind. Denn Fingerabdrücke verhageln Euch die Kontraste im Bild und sorgen für unschöne Lichthöfe, Blendenflecken & Co. – wischt also vor jedem Fotografieren einmal kurz mit Schal oder Handschuh über das Kamera-Modul.

2. Langzeitbelichtungen für den Flow

Mehr Freiheiten für die Bildgestaltung gibt es im Pro-Modus. Hier stellt Ihr Weißabgleich, Lichtempfindlichkeit, Belichtungszeit & Co. händisch ein. Und Ihr gewinnt hier die Kontrolle über das Bildergebnis von den diversen Algorithmen zurück. Vorbeifahrende Autos beispielsweise verwandelt Ihr durch mehrsekündige Verschlusszeiten in lange Lichtspuren. Und mit Belichtungszeiten zwischen einer und einer Zehntel Sekunde visualisiert Ihr Bewegung, beispielsweise bei Menschenströmen in geschäftigen Einkaufsstraßen.

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Spektakulär: Eine Belichtungszeit von 1/3 Sekunde hat den fahrenden Zug in eine Wand verwandelt. / © NextPit

Wichtig bei dem Spielen mit Verschlusszeiten ist immer die Frage: Könnt Ihr noch freihändig fotografieren oder braucht Ihr ein Stativ? Als Faustregel gilt: Den Kehrwert der Brennweite könnt Ihr freihändig noch gut fotografieren. Bei der 25-Millimeter-Hauptkamera entspricht das 1/25 Sekunde, beim Ultraweitwinkel-Objektiv mit einer Äquivalentbrennweite von 16 Millimetern landet Ihr bei 1/15 Sekunde. Etwa fünf- bis zehnmal längere Verschlusszeiten sind durch Abstützen des Smartphones und Luftanhalten möglich. Für alles darüber benötigt Ihr ein Stativ oder müsst das Smartphone irgendwo fest einklemmen oder anlehnen.

Jetzt aber los: Mit dem OPPO A94 ist das Arbeiten im Pro-Modus ganz einfach: Ihr wischt in der Kamera-App im Menü nach oben beziehungsweise rechts bis Ihr beim Punkt „Mehr“ angelangt seid. Links oben im Menü findet Ihr hier nun den Experten-Modus mit den Einstellungen für Empfindlichkeit (ISO), Verschlusszeit (S), Weißabgleich (WB), Autofokus (AF) und Belichtungskorrektur (EV). Für uns sind Verschlusszeit und Belichtungskorrektur interessant.

Der Ausgangspunkt für jedes Foto besteht im Finden der richtigen Verschlusszeit. Tippt auf „S“, und passt mit dem Regler die Verschlusszeit an. Jedes Motiv ist verschieden und erfordert unterschiedliche Belichtungszeiten. Hier findet Ihr ein paar Anhaltspunkte zum Experimentieren:

  • Scheinwerfer vorbeifahrender Autos in Lichtspuren verwandeln: 8 bis 32 Sekunden
  • Feuerwerk fotografieren (mehr Details dazu hinter dem Link): 1 bis 8 Sekunden
  • Menschen(-massen) in Bewegung verschwimmen lassen: 1/10 bis 1 Sekunde

Habt Ihr die perfekte Verschlusszeit gefunden, um die Bewegung zu visualisieren? Dann könnt Ihr wahlweise über die Belichtungskorrektur (EV) oder die Empfindlichkeit (ISO) die Helligkeit anpassen, um beispielsweise Lichter nicht überstrahlen zu lassen. Ist die Farbwiedergabe unnatürlich, passt Ihr diese über den Weißabgleich an. Bei sehr dynamischen Motiven, etwa bei Feuerwerk, ist ein manuelles Setzen des Fokus sinnvoll.

Ein Tipp noch zum Schluss: Aktiviert im Expertenmodus die RAW-Funktion. Beim OPPO A94 findet Ihr die Option hinter dem Schraubensymbol. Die Rohdaten-Bilder im DNG-Format erlauben Euch nachträglich ein flexibleres Bearbeiten.

3. Portraits im Winter: Wo ist das Licht?

Mit das Wichtigste für ein gelungenes Portraitfoto ist das richtige Licht – und genau das ist im Winter oft ein Problem. Wenn die Sonne bereits ab 16 Uhr hinter dem Horizont verschwindet, seid Ihr auf künstliche Lichtquellen angewiesen. Grundsätzlich gilt bei Portraits immer: Je größer die Lichtquelle relativ zum Model ist, desto weicher sind die Schatten und desto schmeichelhafter ist die Beleuchtung. Außerdem sorgt eine leicht seitliche Lichtrichtung – etwa 15 bis 45 Grad von der Nase weg – für eine plastischere Bildwirkung.

Dann ist auch sofort klar, dass der LED-Blitz im Smartphone keine Option ist. Die winzige Lampe sorgt für harte, unschöne Schatten und blitzt genau von vorne. Haltet stattdessen nach beleuchteten Flächen Ausschau. Ein beleuchtetes Schaufenster beispielsweise ist bei Winter eine tolle Lichtquelle – oder Leuchtreklame, bei Dir Ihr auch gegebenenfalls mit Farben spielen könnt. Positioniert nun Euch und Euer Motiv so, dass das Licht leicht seitlich aufs Gesicht fällt und Ihr möglichst noch einen interessanten Hintergrund einfangt.

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Die seitliche Lichtrichtung sorgt dafür, dass das Gesicht plastischer wirkt. Wenn das Licht soweit von der Seite kommt, dass auf der gegenüberliegenden Wange gerade noch ein kleiner, dreieckiger Lichtfleck bleibt, spricht man von der sogenannten Rembrandt-Beleuchtung. / © NextPit

Für Portraits empfehlen wir Euch, bei Eurem Smartphone den entsprechenden Modus zu nutzen. Beim OPPO A94 5G wischt Ihr einfach vom Fotomodus eine Position nach oben beziehungsweise rechts, um den Portraitmodus zu aktivieren. Anschließend stellt Ihr über das kleine Kreis-Icon die Intensität des Bokeh-Effekts ein. Besonders schön sieht die Hintergrundunschärfe aus, wenn Ihr hier Lichtpunkte unterbringt, beispielsweise eine Lichterkette oder eine dicht befahrene Straße.

Das mag alles kompliziert klingen. Doch wenn Ihr unterwegs einfach die Augen etwas offen haltet, dann werdet Ihr immer wieder Plätze finden, die optimale Voraussetzungen für Portraits bieten, auch in der dunklen Jahreszeit. Und wollt Ihr wirklich ultraflexibel sein, dann könnt Ihr Euch auch eine portable Foto- und Videoleuchte kaufen.

4. Makrokamera für eisige Details

Wo man zwischen Frühling und Herbst bunte Blumen und leuchtendes Laub fotografieren kann, ist im Winter primär mal alles braun, grau oder weiß. Aber gerade mit der Makrokamera könnt Ihr im Winter auch tolle Details entdecken. Macht Euch auf die Suche nach großen Eiskristallen, nach gefrorenen Pflanzen oder nach Eiszapfen. Den Makromodus im A94 5G aktiviert Ihr, indem Ihr den Punkt „Mehr“ auswählt und im folgenden Dialog die letzten Punkt antippt.

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Der Winter bietet interessante Motive für die Makrokamera. / © NextPit

Gerade bei eisigen Details spielt das Licht eine wichtige Rolle. Nutzt beispielsweise die tiefstehende Sonne, um Eiskristalle zum Leuchten zu bringen, indem Ihr gegen das Licht fotografiert. Oder haltet ein gefrorenes Blatt gegen das Licht, und lasst die Details strahlen. Ist die Sonne schon untergegangen, helfen Euch Straßenlaternen & Co. weiter – oder die Taschenlampe eines zweiten Smartphones.

5. Ultraweite Winterlandschaften

„Vordergrund macht Bild gesund“, lautet ein Merksatz aus der Fotoschule. Das gilt insbesondere für im Weitwinkel oder Ultraweitwinkel geschossene Bilder. Wenn nämlich alles im Bild sehr weit vom Betrachter entfernt ist, wirkt das Foto hinterher sehr platt. Durch Elemente im Vordergrund könnt Ihr dem Motiv Tiefe verleihen und es gleichzeitig in einen Kontext rücken. Fotografiert beispielsweise durch einen Zaun oder Pflanzen hindurch oder lasst ein Fahrrad oder einen Baum im Vordergrund stehen.

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Durch ein paar interessante Objekte im Vordergrund bekommt dieses Bild Tiefe. Dabei hilft auch die Häuserkette im Hintergrund. / © NextPit

Eine Alternative, um Tiefe zu erzeugen, sind Linien. Fotografiert beispielsweise einen Weg, der im Vordergrund beginnt und die Augen des Betrachters in die Tiefe führt. Um für die Bildkomposition einen gelungenen Endpunkt zu finden, könnt Ihr Euch beispielsweise auch an der Drittelregel orientieren: Lasst die Linien beziehungsweise den Weg an einem der Schnittpunkte jener Linien enden, die das Bild in neun gleich große Rechtecke teilen.

Und Ihr?

Jetzt seid Ihr an der Reihe. Schnappt Euch Smartphone, Handschuhe und Mütze und: ab nach draußen! Und natürlich freuen wir uns auf Euer Feedback. Welcher Tipp hat Euch am besten gefallen, mit welchem Tipp habt Ihr schöne Fotos geschossen? Und habt Ihr noch weitere Tricks auf Lager, die Ihr teilen möchtet?

Wenn Ihr Euch für das OPPO A94 5G interessiert: Bei Amazon, Saturn und MediaMarkt gibt es das Smartphone derzeit mit gut 30 Prozent Rabatt. Gegenüber der unverbindlichen Preisempfehlung spart Ihr fast 120 Euro.


Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen NextPit und OPPO. Auf die redaktionelle Meinung von NextPit hat diese Zusammenarbeit natürlich keinen Einfluss.

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Stefan Möllenhoff

Stefan Möllenhoff
Head of Content Production

Schreibt seit 2004 über Technik und brennt seither für Smartphones, Fotografie, IoT besonders im Smart Home und AI. Ist außerdem ein Koch-Nerd und backt dreimal wöchentlich Pizza im Ooni Koda 16 – macht zum Ausgleich täglich Sport mit mindestens zwei Fitness-Trackern am Körper und ist überzeugt, dass man fast alles selber bauen kann, inklusive Photovoltaik-Anlage und Powerstation.

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