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Googles Pixel Fold 2 wird größer als die komplette Foldable-Konkurrenz

nextpit Google Pixel Fold Folded Side
© nextpit

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Das Pixel Fold (Test) ist Googles erstes faltbares Smartphone im Buchformat, das sich durch ein einzigartiges Seitenverhältnis und eine geringere Größe im Vergleich zu Alternativen wie dem Samsung Galaxy Z Fold 5 oder dem neueren OnePlus Open auszeichnet. Jetzt sieht es so aus, als würde Google mit dem Pixel Fold 2 im Laufe des Jahres auf eine noch größere Grundfläche umsteigen.

Das Google Pixel Fold 2 könnte wie das OnePlus Open aussehen

Während das angebliche Design und die wichtigsten Spezifikationen des Pixel Fold 2 bereits veröffentlicht wurden, gibt es jetzt eine bemerkenswerte Änderung, die die Form des Geräts betrifft, zumindest was das Display angeht. Laut Leaker Ross Young waren die erwarteten Abmessungen des Displays, die zuvor geteilt wurden, etwas anders als die endgültige Größe und er erwähnte, dass die zweite Generation des Pixel Foldable ein noch breiteres Display erhält.

Young gab an, dass das Hauptdisplay des Pixel Fold 2 genau 8,02 Zoll breit sein wird, während das Cover-Display 6,29 Zoll in der Diagonale misst. Er fügt zudem hinzu, dass der Hauptbildschirm ein "annähernd" quadratisches Verhältnis hat und der zweite Bildschirm deutlich breiter ist als das Frontdisplay des aktuellen Pixel Fold.

Google Pixel Fold 2
Googles Pixel Fold 2 Design basierend auf Renderings. Das faltbare Gerät wird mit einer höheren Form und größeren Displays gezeigt. / © On Leaks / SmartPrix

Ausgehend von diesen Details und dem, was wir wissen, wird das Pixel Fold 2 dem OnePlus Open (Test) mit einem 6,3-Zoll-Außenpanel und einem 7,8-Zoll-Hauptpanel folgen, im Gegensatz zum Galaxy Z Fold 5 (Test), das höher und schmaler ist.

Verzögert sich die Veröffentlichung des Google Pixel Fold 2?

Es klang zudem durch, dass die Produktion der Panels für das Pixel Fold 2 im April beginnen soll. Der Zeitpunkt deutet darauf hin, dass das erwartete Datum für die Markteinführung des Geräts später erfolgen muss, was wiederum eine frühere Behauptung bestätigt, dass Google die Markteinführung des Pixel Fold 2 verschiebt.

Es spricht auch für die Möglichkeit, dass das Gerät mit einem Tensor-G4-Chip ausgestattet ist, wenn es tatsächlich zu einem späteren Zeitpunkt als dem üblichen Zeitfenster im Mai oder Juni während Googles I/O 2024-Konferenz auf den Markt kommt. Gewöhnt Euch daher an den Gedanken, dass das Pixel Fold 2 zusammen mit dem Pixel 9 und Pixel 9 Pro im Herbst offiziell vorgestellt wird.

Was die anderen Änderungen des Pixel Fold 2 angeht, so hat ein Live-Handshot des faltbaren Geräts eine neu gestaltete Kamerainsel auf der Rückseite gezeigt. Google scheint eine neue Art von Scharnier einzubauen, das zu der oben erwähnten Iteration der Displays führen könnte. Außerdem wird wahrscheinlich eine neu positionierte Selfie-Kamera im Inneren des Displays im Punch-Hole-Design verbaut.

Softwareseitig wird das kommende Pixel Fold 2 mit dem neuesten Android 15 starten und neue generative KI-Funktionen auf dem Gerät nutzen.

Welchen aktuellen faltbaren Formfaktor bevorzugt Ihr denn eigentlich? Und wie wichtig ist die Bildschirmdiagonale für Eure Kaufentscheidung bei Foldables?

Quelle: Ross Young on X

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Zu den Kommentaren (5)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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5 Kommentare
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  • Thorsten Klein 23
    Thorsten Klein vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Ich kann damit einfach nichts anfangen.... vielleicht noch, ich kann es nicht sagen.


  • Olaf 44
    Olaf vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Wäre doch grundsätzlich zu begrüßen, wenn hier - wenn auch nur wegen möglicher Verzögerung - dieser längst etablierte jährliche Erscheinungsrhythmus einer Baureihe durchbrochen wird. Die Änderungen im Vergleich zum Vorgänger sind Herstellerübergreifend längst meist so marginal geworden, dass es uns im Rahmen der viel strapazierten "Nachhaltigkeit" gut zu Gesicht stünde, nicht alle 12 (oder 11, Grüße an Samsungs S-Klasse) Monate ein neues Spielzeug kaufen zu können.

    TupOneCarsten Drees


    • Carsten Drees 28
      Carsten Drees
      • Staff
      vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Ja, das denke ich mir ja auch schon länger. Ich verstehe natürlich den Druck bei den Unternehmen, schnellstmöglich wieder was "Frisches" auf den Markt zu werfen, aber so langsam sollten wir uns an längere Nutzungszyklen gewöhnen und vielleicht auch davon verabschieden, dass alle 12 Monate ein neues Flaggschiff erscheint.
      Allerdings denke ich, dass das im Google-Fall - wenn es denn so kommt - eine Ausnahme ist und ab Oktober dann einfach alle 12 Monate zwei "normale" Pixel und das Foldable erscheinen.

      Olaf


      • Olaf 44
        Olaf vor 1 Monat Link zum Kommentar

        Und letztlich entscheidet wieder das Konsumverhalten den Markt. Wenn nicht nur ein paar Leutchen - hier im Forum gibt es ja auch Etliche, die Geräte mehrere Jahre nutzen (ich gehöre da bislang leider nicht dazu, habe aber dieses unsinnige Hobby von Kauf und Verkauf mittlerweile zumindest eingeschränkt... mühsam nährt sich das Eichhörnchen) - die Anschaffung ihres nächsten smarten Spielzeugs weiter nach hinten verschieben, sondern die Mehrheit der Käufenden, dann würde mittelfristig auch nicht mehr in so kurzer Schlagzahl produziert werden. Denn wo kein Absatz ist, da ist auch keine Einnahme. Ich fürchte bloß, dass der durchschnittliche Konsument noch viele weitere Jahre gerne auch ohne Sinn weiter konsumieren möchte. Denn so ist es uns "im Westen" über viele Jahrzehnte hinweg erfolgreich eingetrichtert worden: Ich kaufe, also bin ich.

        TupOne


      • 103
        Tenten vor 1 Monat Link zum Kommentar

        Der Herstellerrhythmus ist da nicht entscheidend. Die Hersteller müssen jährlich neue Produkte auf den Markt bringen, weil der Kunde sonst abwandert. Denn wer ein neues Gerät haben möchte, greift wohl eher zum aktuellen der Konkurrenz, als zum eigenen, das schon seit eineinhalb Jahren auf dem Markt ist. Und dass Hersteller ihre Veröffentlichungszyklen synchronisieren, wird nicht passieren, das widerspräche allen kaufmännischen Prinzipien.
        Das Umdenken muss beim Kunden stattfinden, denn der ist es, der konsumiert.

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