Topthemen

Kostenlos statt 3,39 €: Spart bares Geld mit dieser Android-App

expense tracker
© Shutterstock

In anderen Sprachen lesen:

Sparen ist aktuell wichtiger denn je. Daher solltet Ihr Euch schleunigst die derzeit kostenlose Android-App "Was kann ich ausgeben" an Land ziehen. Sie hilft Euch, Eure Ausgabenlimits besser zu verstehen und Euer Budget zu kontrollieren.

Ja, es sind haarige Zeiten: Pandemie und Krieg haben uns in eine nahezu globale Inflation getrieben. Jeder von uns merkt am eigenen Geldbeutel und Konto, dass weniger vom Geld übrig bleibt. Daher ist jede Hilfe willkommen, die uns dabei hilft, unsere Kosten unter Kontrolle zu bekommen, richtig? 

"Was kann ich ausgeben" hilft Euch dabei gleich doppelt: Es ist eine App, die Euch jederzeit verdeutlicht, wie groß Euer Budget für den Rest des Monats ausfällt. Außerdem ist die Premium-Version aktuell kostenlos, sodass wir direkt auch die 3,39 Euro sparen können, die üblicherweise verlangt werden. 

Dabei ist die App kein herkömmlicher Finanzmanager. Sie verlangt nicht, dass Ihr jede Ausgabe einzeln eingebt, um zu wissen, wie viel Geld auf dem Konto sein sollte. Perfekt für alle, die oft vergessen, ihre Ausgaben vor Ort einzutragen und dann viel Zeit damit verbringen, die Beträge nachzutragen.

Warum lohnt sich das Herunterladen von "Was kann ich ausgeben"?

"Was kann ich ausgeben?" verwendet einen einfachen, schlichten Ansatz, um Euer Budget in den Griff zu bekommen. Dabei geht es nicht – wie in vielen anderen Finanzplanern – darum, wofür Ihr wie viel ausgegeben habt. Es geht einfach nur darum, was der Titel verspricht: Was dürft Ihr mit Eurem Budget ausgeben?

Über eine minimalistische Benutzeroberfläche legt Ihr Konten an. Dabei kann es sich um ein einziges Konto handeln, oder mehrere, wenn Ihr beispielsweise zwischen Bargeld und Bankkonto differenzieren möchtet. Dann gebt Ihr einfach den Betrag ein, der jeweils verfügbar ist. Dazu den Betrag, der nicht für sofortige Ausgaben zur Verfügung steht (also das, was Ihr für Ersparnisse zur Seite legt oder für fixe Kosten wie Strom nicht ausgeben könnt). Dann gebt Ihr noch den Tag an, an dem das nächste Gehalt eingeht, also wie lange das aktuelle vorhalten muss. Die App teilt einfach den verfügbaren Betrag durch die Anzahl der Tage, bis wieder Kohle reinrauscht. 

Screenshots der App "Was kann ich ausgeben"
Die App hilft Euch, Euer tägliches Ausgabenlimit zu verstehen. / © NextPit

Obwohl die App sehr einfach ist, hilft sie Euch zu verstehen, wie viel Ihr jeden Tag ausgeben könnt, ohne dass Euer Kontostand am Ende des Monats beeinträchtigt wird. Darüber hinaus bringt es Statistiken zur Budgetkontrolle, ohne dass Ihr die Ausgaben detailliert auflisten müsst.

"Was kann ich ausgeben?" verwendet nur Eure eingegebenen Daten. Die App ist also nicht mit Eurer Bank oder anderen Anwendungen verknüpft. In dieser Premium-Version gibt es keine Werbung und die Benutzeroberfläche ist in mehreren Sprachen verfügbar.

Ihr könnt eine Datensicherung in den Speicher des Geräts exportieren, aber die App bietet keine integrierte Cloud-Sicherung. Backups müssen manuell durchgeführt werden. Die App wurde laut Play Store über 100.000 Mal installiert und erhält bei 1.450 Bewertungen 4,2 von 5 Sternen.

Ebenfalls 1 Monat lang kostenlos: Waipu.tv
Über 180 TV-Sender auf bis zu 4 Geräten gleichzeitig

Wird bei "Was kann ich ausgeben?" Eure Privatsphäre respektiert?

Wir haben Euch diese App bereits im letzten Jahr vorgeschlagen. Die Überprüfung des Exodus Privacy Tools verrät uns, dass bei "Was kann ich ausgeben?" weiterhin drei Datentracker vorhanden sind: Zwei von Google für Telemetrie und Absturzberichte und einen für Werbung von der Flurry-Plattform. Trotzdem enthält die Premium-Version weder Werbung noch In-App-Käufe. Was die für die Nutzung der App erforderlichen Berechtigungen betrifft, so listet Exodus 11 Funktionen auf, darunter Lese- und Schreibspeicher.

Die Datenschutzrichtlinien der App scheinen eher allgemein gehalten zu sein, aber sie informieren Euch über die Tools von Drittanbietern, die für die Datenerfassung verwendet werden – zu denen auch Cookies gehören können – und über die Möglichkeit, Fehlerberichte zu erstellen. Personenbezogene Daten werden jedoch von dem in Russland ansässigen Entwickler selbst nicht erhoben. 

Es spricht in dieser Hinsicht jedenfalls nichts gegen eine Installation, sodass Ihr bedenkenlos auf den Download-Button drücken dürft. 

Gefällt Euch die Idee der App? Oder möchtet Ihr lieber jede Ausgabe bis ins kleinste Detail überwachen, um genau zu wissen, wo Eure Kohle jeden Monat verschwindet? Hinterlasst gerne Euer Feedback – auch Vorschläge für Anwendungen – in den Kommentaren unten!

Die besten Smartphones unter 400 Euro auf einen Blick

  Tipp der Redaktion Beste Alternative Beste Kamera Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis Beste Akkulaufzeit Bestes Design
Produkt
Bild Xiaomi Poco F5 Product Image Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G Product Image Google Pixel 7a Product Image Xiaomi Redmi Note 12 Pro+ Product Image Nothing Phone (2a) Product Image Motorola Edge 40 Product Image
Test
Test: Xiaomi Poco F5
Test: Xiaomi Redmi Note 13 Pro 5G
Test: Google Pixel 7a
Test: Xiaomi Redmi Note 12 Pro+
Test: Nothing Phone (2a)
Test: Motorola Edge 40
Zum Angebot*
Zu den Kommentaren (1)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

Zeige alle Artikel
Hat Dir der Artikel gefallen? Jetzt teilen!
Empfohlene Artikel
Neueste Artikel
Push-Benachrichtigungen Nächster Artikel
1 Kommentar
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!
Neuen Kommentar schreiben:
Alle Änderungen werden gespeichert. Änderungen werden nicht gespeichert!

  • Thomas_S 21
    Thomas_S 03.11.2022 Link zum Kommentar

    Ein eigenes Haushaltsbudget in Excel (nicht MS Excel) ist auch gratis, flexibler und dabei fließen bestimmt keine persönliche Daten nach Russland oder sonst wohin.

VG Wort Zählerpixel