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Moto G9 Power vorgestellt: Motorolas Akku-König für 199 Euro

Motorola Moto G9 Power
© Motorola / Collage: nextpit

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In seiner Power-Serie bietet Motorola günstige Smartphones mit großen Akkus an. Das nun vorgestellte Moto G9 Power schlägt in die gleiche Kerbe und übertrumpft die Akkukapazität des Vorgängers gleich um ein Fünftel. Dabei sinkt auch die unverbindliche Preisempfehlung des Smartphones. Interessiert? Hier gibt's alle Infos.

"Raus mit der Sprache Benjamin, wie groß ist der Akku im Moto G9 Power" – Na gut, Motorola verstaut 6.000 Milliamperstunden im Smartphone, das schon am 6. November erscheinen soll. Wie der Hersteller in einer Pressemitteilung schreibt, soll die Akkulaufzeit so bei bis zu 60 Stunden liegen. Damit kürt Motorola mit dem G9 Power gleich einen neuen Akku-König, denn das Handy bietet den größten, jemals in einem Motorola-Smartphone verbauten, Akku.

Hiervon abgesehen ist das übrige Datenblatt recht typisch für ein Smartphone unter 200 Euro. Das vorinstallierte Android betrachtet Ihr auf einem 6,8-Zoll großen Display. Voraussichtlich handelt es sich wie beim Vorgänger um ein IPS-Panel, die Auflösung ist im Vergleich zum Motorola Moto G8 Power auf 720 x 1.600 gesunken. Auch der verbaute Prozessor ist dem SoC im Vorgängermodell unterlegen. Motorola setzt auf einen Snapdragon 662, während im Vorgänger ein Snapdragon 665 zum Einsatz kam.

128 Gigabyte Speicherplatz für Fotos der Triple-Kamera

Schielen wir wieder auf das Datenblatt des G8 Power, fällt der größere interne Speicher auf. Die integrierten 128 Gigabyte sind noch immer durch Micro-SD-Karten erweiterbar. Allerdings setzt Motorola den Rotstift bei der verbauten Kamera an. Im G9 Power findet sich eine Triple-Kamera, die aus einer 64-Megapixel-Hauptkamera, einer 2-Megapixel-Tiefenkamera und einer Makrokamera mit ebenfalls 2 Megapixeln. Eine fragwürdige Strategie, denn effektiv wird das G9 Power so in den meisten Situationen zum Smartphone mit nur einer Kamera auf der Rückseite. Wie gut die Ergebnisse der Hauptkamera sind, bleibt abzuwarten. Schön zu lesen ist jedoch, dass das Handy die Auflösung durch Pixel-Binning auf 16 Megapixel herunterschraubt.

Motorola Moto G9 Power 2
Die Quad-Kamera aus dem Vorgänger ersetzt der Hersteller mit einer Triple-Kamera. / © Motorola

Gleiches passiert bei der Frontkamera. Hier stehen euch jedoch nativ nur 16 Megapixel zur Verfügung. Nach dem Herunterrechnen lösen Selfies also nur mit 4 Megapixel auf. Auf 5G müsst ihr beim Motorola G9 verzichten, könnt dafür allerdings erstmals auf NFC für beispielsweise kontaktloses Zahlen an der Supermarktkasse bezahlen. Sonst verrät Motorola noch keine weiteren Details zum Handy. Lediglich der Arbeitsspeicher wird mit 4 Gigabyte angegeben.

Moto G9 Power: Preis und Verfügbarkeit

Ach ja, da war ja noch was: Das Motorola Moto G9 Power kostet nur 199 Euro, ist somit also ungefähr so teuer wie der aktuelle Straßenpreis des Moto G8 Power. Der Hersteller konzentriert sich beim Power also tatsächlich auf die Akkulaufzeit. Die Kamera ist für ein Smartphone unter 300 Euro dennoch ein wenig zu sehr beschnitten. Auch das Gewicht von 221 Gramm ist im Vergleich zum Vorgänger noch einmal angewachsen.

Das Moto G9 Power startet ab dem 6. November in den Verkauf und wird vorerst nur in einer grauen Farbvariante verfügbar sein. Später wird es auch ein lilafarbenes Modell geben. Als Verfügbarkeit und Lieferzeitraum gibt Motorola den Dezember an.

Was sagt Ihr zum neuen Akkukönig von Motorola. Ich begrüße Motorolas Entscheidung, sich bei den jeweiligen Moto-Varianten auch tatsächlich auf die beworbene Eigenschaft zu konzentrieren - stimmt Ihr mir da zu?

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Quelle: Motorola

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Zu den Kommentaren (2)
Benjamin Lucks

Benjamin Lucks
Produkt-Tester

Benjamin arbeitet als freiberuflicher Journalist und ist dabei stets auf der Suche nach Besonderheiten, die neue Handys, Kopfhörer und Gadgets für den Leser interessant machen. Gelingt das nicht, tröstet er sich mit dem Schreiben von Kurzgeschichten und seiner Digitalkamera.

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2 Kommentare
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  • Thorsten Klein 23
    Thorsten Klein 05.11.2020 Link zum Kommentar

    Dazu kann mir nur sagen, mieses Gerät und Finger weg.

    Gelöschter AccountSascha M.


    • Frank A. 56
      Frank A. 07.11.2020 Link zum Kommentar

      Warum ist es mies?

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