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Dauerschnäppchen statt Schnäppchentag: Der Ausverkauf des Black Friday

Black Friday Sales

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Ende des Monats ist Black Friday! Und dann Cyber Monday. Vorher ist noch der Singles' Day und dann startet halt irgendwann die Black Week. Ach wartet, wieso stolpere ich denn überall über "Black Month"-Angebote? Wann verdammt soll ich denn jetzt zuschlagen, wenn es dauernd Angebote gibt? Mir wird das alles zu viel. Ein Meinungsartikel!

Damals™, als ich klein war, da war die Welt noch in Ordnung. Es gab Sommerschlussverkauf und es gab Winterschlussverkauf in Deutschland, das war alles, was die Schnäppchenjäger zu berücksichtigen hatten. Wer darüber hinaus pfiffig war, wusste außerdem: "Warte noch bis nach Weihnachten – da gehen die Preise immer in den Keller!"

Aber so einfach ist es schon längst nicht mehr. Der Black Friday ist noch fast einen Monat entfernt (am 29. November) und dennoch werde ich überall von Deals erschlagen. Unsere Deal-Machine namens Dustin rotiert auch schon eifrig, weil der Spaß mit den Angeboten einfach jetzt schon so große Kreise zieht. 

Ich blicke da nicht mehr durch und deshalb möchte ich dazu ein paar Sätze loswerden. Insgeheim hoffe ich, dass Ihr mir da beipflichten wollt, denn ich fühle mich heillos überfordert. Also ab dafür:

Was kommt als Nächstes? Das verdammte Black Year?

Ein kurzer Blick ins Netz reicht schon und man stolpert an irgendeiner Ecke über die sensationell günstigen Black-Month-Angebote. Smartphones, Oberbekleidung, Haushaltswaren – ganz egal, um welche Produkte es geht: Überall suggeriert man mir, dass ich ordentlich behämmert wäre, wenn ich jetzt nicht umgehend dieses sagenhafte Angebot nutzen würde – ist ja schließlich der "Black Month"? 

Seit wann eigentlich? Wie konnte binnen kurzer Zeit ein Black Friday zu einem ganzen verdammten Monat aufgeblasen werden?? Wenn Ihr Euch für die Geschichte der Deal-Tage an sich interessiert? Klickt auf den Link, denn wir haben das alles längst für Euch aufgedröselt. Ich verstehe es in Teilen ja sogar noch: Den Black Friday gibt es schon echt lange und der betraf ursprünglich mal den stationären Handel. 

Die unzähligen Shops im Netz wollten dazu ein Gegengewicht schaffen, also den ultimativen Tag, an dem im Internet die Preise purzeln. Das ist dann der Cyber Monday, direkt nach dem Black Friday. Black Weekend? Logo, denn wenn ich freitags und montags Schnapper suche, dann bieten sich der Samstag und Sonntag dazwischen doch auch an. Aber spätestens da wurde es für mich dann schon zu viel. Wieso eine ganze Woche? Und von wann bis wann geht die? von Black Friday bis zum nächsten Freitag? Oder vom Montag bis zum Cyber Monday? 

Aber wie gesagt: Eine Woche reicht ja längst nicht mehr, denn überall wird direkt mit dem Beginn des Novembers der Black Month ausgerufen. Welche Eskalationsstufe kommt da jetzt als Nächstes? Direkt das f***ing Black Year? Oder versuchen wir es erst noch mit dem Black Quartal? 

Wann soll ich denn jetzt kaufen? Captain FOMO berichtet

Nähern wir uns der Nummer mal von der psychologischen Seite. Wann ist eigentlich unabhängig vom Black Friday/Month der beste Zeitpunkt, beispielsweise ein Handy zu kaufen? Lest dazu unbedingt den lesenswerten Beitrag von Antoine, der sich ausführlich mit dem Black-Friday-Paradoxon beschäftigt hat. 

Es ist nämlich gar nicht leicht, den richtigen Zeitpunkt zu finden. Kauf ich mir jetzt noch flott zum Black Friday ein Handy von Samsung, beispielsweise das Galaxy S24 Ultra (Test)? Oder warte ich, denn ich weiß ja, dass im Januar schon ein besseres Modell kommt. Da kann ich dann entweder das Neue holen, um das "Beste" zu besitzen – oder ich spekuliere darauf, dass das S24 Ultra dann nochmal im Preis purzelt. 

Worauf ich hinaus will: Es ist eh schon schwierig genug, den günstigsten Zeitpunkt für so einen Deal zu finden. Da ist so ein Black Friday zumindest schon mal nützlich, denn da rauschen die Preise ja bekanntlich in den Keller. Und da alle um mich herum an diesen Tagen durchdrehen und mit gezückter Kreditkarte am Notebook hängen, packt mich die FOMO – also die Angst, irgendwas zu verpassen. Vielleicht bekomme ich das gewünschte Handy nicht zum angepeilten Preis. Aber hey – wenn ich schon mal eh auf der Seite bin und der Fernseher jetzt aber wirklich gerade richtig günstig ist, dann hole ich halt den, richtig?

Aber es ist ja nicht nur mein eigenes Gehirn, dass mich mit Psycho-Spielen zum Kauf drängt. Die Händler machen das auch! Sie verkünden erstaunliche Nachlässe (die Ihr besser checken solltet, oder gleich auf unsere Empfehlungen wartet) und ködern uns am besten noch mit Countdowns und Informationen zur Knappheit der Produkte.

Mir geht da schnell die Luft aus – also an so einem Deal-Tag allein, ganz zu schweigen von einer Woche oder gar einem kompletten Schnäppchen-Monat. Überall blitzen Angebote auf und ich kann mich doch eh schon schlecht entscheiden. Aber woher soll ich denn verdammt nochmal wissen, ob ich am 05. November schon zuschlagen kann? Vielleicht kommt ja zum tatsächlichen Black Friday ein viel geileres Schnäppchen? Oder warte ich zu lange und verpasse dadurch die richtig guten Angebote? Herrje, ich weiß es nicht. 

Wir versuchen ja auch stets, Euch ein wenig durch das Deal-Labyrinth zu geleiten und dafür zu sensibilisieren, worauf Ihr zu achten habt. Aber ganz ehrlich: Am Black Friday vergleiche ich mal Preise, auch noch beim zweiten und dritten Produkt vielleicht. Aber ziehe ich das wirklich über Wochen so durch, konzentriert wirklich jedes Produkt abzuklopfen? Die Händler haben kein übertrieben großes Interesse daran, uns wirklich den günstigsten Preis zu bieten. Wenn wir also nicht mehr nur einen Tag haben, auf den sich das konzentriert, sondern sehr viele Tage: Verschwimmen dann nicht alle Preise vor unseren Augen? Ich hab doch in drei Wochen keinen Schimmer mehr, welche Angebote ich heute gesehen habe

Die Deal-Tage nutzen sich ab

Damit komme ich dann zur wirtschaftlichen Betrachtung: Was ist denn, wenn ich mich daran gewöhne, dass irgendwie ständig Deal-Tage sind? Schließlich gibt es ja nicht nur die Black-Days, sondern auch noch den Singles' Day, die Prime-Tage von Amazon sind zweimal im Jahr, in Frankreich kommen noch die French Days hinzu und in England der Boxing Day.

Bedeutet das unterm Strich nicht, dass zumindest gefühlt ständig Deal-Tage sind? Und wenn sich das so anfühlt: Stumpfen wir dann nicht ab und sind irgendwann so was wie immun gegen diese Schnäppchen-Tage? Und können die Menschen im stationären Handel da überhaupt noch mithalten? Zerstören wir möglicherweise unsere Innenstädte, wenn wir alle nur noch am Rechner auf den nächsten Schnäppchen-Tag warten, der bald kommt? Aber auch Online-Händler müssen sich ja überlegen, wie sie ihre Preise gestalten. Ich frage mich, ob das nicht irgendwann dazu führt, dass jeder einzelne Shop sich Gedanken machen muss, ob er da überhaupt noch mitmachen will. 

Es ist wie mit einem Lieblingsessen. Ich liebe Pizza. Aber wenn ich sie jeden Tag esse, kommt sie mir irgendwann zum Hals raus. So ist das mit dem Deal-Feiertag doch auch. Es ist einfach nichts Besonderes mehr. Wenn jeden Tag Weihnachten wäre, wäre irgendwie kein Tag mehr Weihnachten, oder? 

Zu woke für Schnäppchen?

Persönlich hab ich noch ein weiteres Problem mit den Schnäppchen-Tagen: Ich bin so ein verfluchtes Werbeopfer und kaufe mir allen möglichen Scheiß, wenn mir mein Gehirn irgendwie signalisiert, dass ich exakt dieses Produkt genau jetzt brauche. Kaufe ich den Mist dann und stelle fest, dass ich das Gerät, das Shirt, oder was auch immer, überhaupt nicht gebrauchen kann, spielt mein Gehirn dann wieder den Unschuldigen: "Ich? nein, ich habe nichts damit zu tun, dass Du Dir so einen Scheiß kaufst!" Ich versuche, mir diese Impulskäufe daher echt abzugewöhnen.

Aber im Ernst: Ich bin so 'ne Art woker Typ und versuche ein bisschen auf mich, auf mein Umfeld und auf den Planeten zu achten. Ist es da wirklich sinnvoll, dass wir uns eine Menge Zeugs ins Haus holen, bloß weil wir, oder unser Gehirn, oder die Werbung, oder Amazon einreden, dass wir das jetzt kaufen müssen? Sollten wir nicht lieber Produkte länger nutzen und wann immer es geht auf Neukäufe verzichten? Oder ist der Trend mit der Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft schon wieder abgeebbt? 

Fazit: Versteht Ihr mein Dilemma?

Ich quatsche wieder viel zu viel, ich merke es gerade selbst. Aber es macht mich einfach auch fertig, dieser ganze Deal-Humbug. Ich fühle mich überfordert und verliere den Überblick, was ich wirklich überhaupt brauche – und ich verliere auch das Interesse, mich mit diesen Angeboten auseinanderzusetzen. Von daher: Erzählt mir mal, wie das bei Euch aussieht. Gibt es bestimmte Tage, an denen Ihr Euch auch bemüht, Schnäppchen zu schießen? Oder seid Ihr auch gerade so Shopping-müde wie ich? 

Schreibt es mir gern in die Comments. Ich nehme derweil liebevoll mein Galaxy S24 Ultra in die Hand und flüstere ihm zu: "Keine Angst, ich falle auf keine Black Days, Weeks oder Months rein – ich bleibe Dir noch so lange treu, wie Samsung Updates für Dich raushaut!"

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Zu den Kommentaren (6)
Carsten Drees

Carsten Drees
Senior Editor

Fing 2008 an zu bloggen und ist irgendwie im Tech-Zirkus hängengeblieben. Schrieb schon für Mobilegeeks, Stadt Bremerhaven, Basic Thinking und Dr. Windows. Liebt Depeche Mode und leidet mit Schalke 04.

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6 Kommentare
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  • 28
    BuddyHoli vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Diese FOMO habe ich mir wegoperiert, seit ich damals damit angefangen habe, mich für Blockchains und Crypto zu interessieren. Das ist in der Finanzbranche wohl die schlimmste Eigenschaft, die man da haben kann.

    Ich will damit nicht sagen, dass ich kein Spontankäufer bin. In der Regel entsteht der Plan, was ich essen möchte oder für die nächsten Tage gerne zuhause hätte, beim Einkaufen. Einkaufslisten sind nicht so meins.

    Was die technische Welt angeht... es gibt so ein paar Dinge, die ich mir "over-the-time" gerne leisten würde. Aber ich habe da normalerweise keinen Druck. Bei Smartphones lebe ich den 2-Jahres-Zyklus und alles andere muss erst bei einem Defekt ersetzt werden. Werbung kann die "Nice to have" Liste ergänzen, aber den Drang, etwas sofort zu brauchen, habe ich eigentlich nie.

    Und letztlich... egal ob Black Friday, Prime Day, Black Week oder was auch immer... die Wahrheit ist, dass man bei den meisten Artikeln deutlich mehr sparen kann, wenn man mit etwas Geduld Sammeldeals und Deal-Apps durchstöbert. Vergessen wir nicht, dass die meisten Black Deals nur deshalb so tolle Angebote sind, weil sie kurz vor dem Black Event preislich nach oben gesetzt wurden. Und vergessen wir auch nicht, dass besonders Amazon zum Black auch gern Bewertungen verschiedener Artikel zusammendampft und das Zeug besser erscheinen lässt als es dann von Kunden bewertet wird.

    Also ja, ich kenne das, aber eben nicht mehr. FOMO ist heilbar.


  • 70
    Michael K. vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Ich sehe die vielen Deal-Gelegenheiten eher positiv und entspannt. Statt Dinge zu kaufen, die man möglicherweise demnächst brauchen kann, was sich dann durchaus als Irrtum erweisen kann, wartet man einfach bis man wirklich etwas neu braucht, und wartet dann bis zur nächsten Deal-Gelegenheit, wenn das möglich ist. Allzulange ist das ja dann durch die Häufung dieser Gelegenheiten nicht unbedingt. Ein ganzes Black-Year würde dann bei vielen Artikeln eine dauerhafte Preissenkung bedeuten, und daran kann man sich ja nicht wirklich stören. Einkaufsstress entsteht ja eher, wenn nur wenige Tage zum günstigen Kauf zur Verfügung stehen. So gab es früher nur Sommer- und Winterschlussverkauf, aber bei diesen Gelegenheiten waren die Geschäfte überfüllt, und die Artikel, die man selber gerne vergünstigt gehabt hätte waren oft schon früh ausverkauft. Dann musste man teurer einkaufen oder ein Jahr warten (Wintermode lässt sich ja nicht so einfach durch Sommermode ersetzen und umgekehrt). So kann man die verpasste Gelegenheit entspannt sehen und bis zur nächsten warten, allzulange dauert es ja nicht.
    Durch die Häufung solcher Möglichkeiten schaue ich schon gar nicht mehr, was ich an einem Black-Friday günstig kaufen kann, was im Sinne der Händler wäre, sondern überlege umgekehrt, wenn ich etwas brauche, wann ggf. die nächste Gelegenheit wäre, es günstiger zu kaufen.


    • 36
      Tobias G. vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Generelle Deal-Gelegenheiten würde ich persönlich aber nicht mit "Black XYZ" gleichsetzen. Deals gab es ja schon immer, es gibt auch riesige Communities auf einschlägigen Seiten, wo man sich gegenseitig unterstützt, berät etc. Dort gibt es dutzende Deals täglich. Mal besser, mal weniger gut. Aber immer mit Austausch, von dem ich sogar profitiere, wenn ich passiv mitlese. Bspw. ein Pixel 9 Pro XL für unter 500€ ist zwar selten, aber samt empfohlenen Trade-Ins und Rabatt-Kombinationen möglich. Ohne Vertrag.

      Das finde ich wiederum sehr angenehm. Aber für mich ist das der krasse Gegensatz zu diesen "Dealzeiten", bei denen auf Teufel komm raus irgendwas beworben wird und versucht wird beim Kunden eine Angst des Verpassens zu schüren.


  • 21
    Sara A. vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Hallo, es ist wirklich schon nicht mehr normal! Ich kaufe einfach, wenn und genau das, was ich brauche und versuche, nicht auf all die Werbung einzugehen. Einfach ausblenden!

    McTweetThomas Kern


    • McTweet 25
      McTweet vor 1 Monat Link zum Kommentar

      Sehe ich auch so. Man guckt, was man braucht oder einfach gerne neu haben möchte, sei es ein neuer Fernseher, Handy, etc. Wenn es nicht gerade ein Notkauf sein muss, weil das entsprechende Teil defekt ist und sich nicht mehr reparieren lässt, kann man sich gerne mal umgucken, ob man das Teil nicht irgendwo günstiger findet. Aber dann endlos zu warten, weil es ja vielleicht irgendwo nochmal günstiger zu finden ist, davon halte ich persöhnlich nichts. Ist mir selbst schon passiert, dass ein Laptop dann nochmal günstiger war, als beim Primeday von Amazon. Ist dann so. Wenn man das finanziell dann nicht verkraften kann, muss man sich eben generell nach günstigeren Modellen umsehen.


  • 36
    Tobias G. vor 1 Monat Link zum Kommentar

    Als ich dieses Jahr das erst Mal "Black Month" las, war mein Gedanke "Steckt euch das sonstwo hin, das wird jetzt albern".

    Früher™ habe ich noch die stündlichen Deals bei Amazon mitgemacht und fleißig gescrollt. Tatsächlich gab es da Angebote, die gut waren. Und einfach zu finden.

    Seitdem es aber über Tage ausgeweitet ist, macht es einfach keinen Spaß mehr. Die Angebote werden unüberschaubar, jeder will ein Stück vom Kuchen abhaben und macht mit. Natürlich ist das alles psychologisch so aufgebaut, dass man in die FOMO kommt, den Überblick verliert und panisch Mist kauft, den man eigentlich nicht braucht.

    Deswegen freue ich mich mittlerweile auch nicht mehr auf diese Schnäppchen-Zeiten. Es ist unübersichtlich, völlig wahllos und sieht auch oft nach SSV aus, wenn Grills & Co angeboten werden. Da kann man sich nur an den Kopf fassen. Klar, antizyklisch kaufen ist in vielen Bereichen möglich, aber das dann als "Black Mumpitz" zu verkaufen? Ne, bei sowas lehne ich einen Blick in weitere Angebote kategorisch ab.

    Deals gibt es immer wieder. Heute stellt man sich einen Preisalarm auf idealo oder einen Dealalarm auf Schnäppchenseiten. Oder man wartet bei MM/Saturn eine 3-für-2-Aktion ab o.ä.
    Das, was mal Black Friday / Cyber Monday waren, ist mittlerweile echt abgenutzt und verwässert. Alleine, wenn man bei Amazon schaut, gibt es hunderte Ramsch-Angebote, um Lager zu räumen. Und das jetzt tagelang. Ohne irgendeinen Überblick. Dazwischen einen wirklichen Deal zu finden wird immer schwieriger.

    Carsten Drees

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