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Größere Akkus: Startet das OnePlus 12 einen neuen Trend?

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© nextpit

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In den vergangenen Wochen sickerte das OnePlus 12 durch, einschließlich seines angeblichen Veröffentlichungsdatums und erster computergenerierter Bilder. Jetzt sind neue Details aufgetaucht, die über eine größere Akkukapazität des Android-Flaggschiffs spekulieren, was dem Gerät einen echten Ausdauerschub geben könnte.

Ob Samsung, Xiaomi oder OnePlus: Bei den meisten Android-Herstellern hat sich die Akkukapazität in ihren Smartphones auf 5.000 mAh (oder weniger) eingependelt. Nun sieht es so aus, als würde OnePlus diese Schallmauer durchbrechen und größere Akkukapazitäten anzubieten. Das kommende OnePlus 12 könnte das erste Mainstream-Gerät mit mehr als 5.000 mAh sein – und womöglich einen Trend starten.

OnePlus 12 soll kabelloses Laden und einen riesigen Akku bekommen

Laut Smartprix wird das OnePlus 12 mit einem 5.400-mAh-Akku ausgestattet sein, was eine unkonventionelle Größe ist. Außerdem gibt's wohl eine 100 Watt schnelle Fast-Charging-Funktion gekoppelt, ähnlich wie beim OnePlus 11. Interessant ist noch das zusätzliche kabellose Laden mit 50 Watt, das beim diesjährigen OnePlus-Modell fehlt.

Auf der Vorderseite ist Smartprix zufolge das gleiche 6,7 Zoll große LTPO-AMOLED-Display mit QHD+-Auflösung und 120 Hz Bildwiederholrate zu sehen. Den Renderings zufolge ist das Design im Vergleich zum OnePlus 11 (Testbericht) relativ unverändert, abgesehen von der zentrierten Notch und den dünneren Display-Rändern. Wird das Smartphone trotz größerem Akku also womöglich sogar etwas schlanker?

OnePlus 12 Render
Die Renderings des OnePlus 12 zeigen eine Periskop-Kamera und ein fast unverändertes Design gegenüber dem OnePlus 11. / © OnLeaks / SmartPrix

Es wird erwartet, dass sich der kommende Flagship-Prozessor Snapdragon 8 Gen 3 um den Antrieb kümmern wird. Dieser wird dann mit 16 GB RAM und 256 UFS 4.0 Speicher gepaart sein. Dies steht im Gegensatz zu früheren Gerüchten, die von einem Smartphone mit 24 GB RAM sprachen. Aber natürlich können hier auch einfach mehrere Speichervarianten unterwegs sein.

Eher schwache Periskop-Kamera im OnePlus 12?

Was die Kamera angeht, so besteht das Triple-Kamera-Setup auf der Rückseite dem Bericht zufolge aus einer 50-MP-Hauptkamera, einer 50-MP-Ultrawide-Kamera und einer neuen 64-MP-Periskop-Knipse, was mit früheren Berichten übereinstimmt. Die letztgenannte Kamera soll jedoch nur mit dreifachem Zoom fotografieren können. Das wäre allerdings eine ungewöhnlich niedrige Brennweite für eine Periskop-Kamera.

Außerdem soll das OnePlus 12 mit Oxygen OS 14 laufen, das auf Android 14 basiert. Es wird erwartet, dass OnePlus das Gerät im Dezember zunächst in China vorstellt, bevor es dann im Januar auf den globalen Märkten erscheint. Zuvor wird OnePlus im August sein erstes faltbares Telefon namens OnePlus Open vorstellen.

Machen diese technischen Daten das OnePlus 12 zu einem würdigen Nachfolger? Habt Ihr vor, es zu kaufen, sobald es auf dem Markt ist?

Quelle: SmartPrix

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Zu den Kommentaren (5)
Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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5 Kommentare
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  • Conjo Man 52
    Conjo Man vor 9 Monaten Link zum Kommentar

    Völlig verrückt die Akkus zu vergrößern nur um die dadurch einhergehende energiehungrige Handynutzung zu verlängern.

    Die Hersteller verbauen m.M.n unnötig schnelle (und damit oftmals akkuhungrige) SoC Komponenten und Displays mit QHD+ Auflösung was auch nicht nötig ist für mich persönlich.
    Hauptsache es ist der neueste SD verbaut

    Wozu das alles wenn doch Nachhaltigkeit und Energie einsparen die modernen Schlagwörter der Marketing Fritzen sind?


    • Gianluca Di Maggio 57
      Gianluca Di Maggio vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      Neuere Prozessoren sind sparsamer, trotz mehr Leistung. Und QHD frisst kaum mehr Leistung als FHD..

      Stefan MöllenhoffMichael K.Thomas Oppenheim


      • Conjo Man 52
        Conjo Man vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Das stimmt Gianluca mit den SoC's...hast Du recht mit. Die werden in der Tat durch die Herstellverfahren schneller und zugleich effizienter.

        Aber bei den Displays kann ich es nicht so wirklich glauben. Eine höhere Auflösung benötigt schon wesentlich mehr Akkuleistung.

        Stefan Möllenhoff


      • Gianluca Di Maggio 57
        Gianluca Di Maggio vor 9 Monaten Link zum Kommentar

        Beim S23 Ultra macht es einen Unterschied von 30 Minuten in der Akkulaufzeit aus. Macht auch Sinn, das Display wird ja immer voll beleuchtet, egal ob FHD oder QHD. Nur die Anzahl an verschieden beleuchteten Pixeln ändert sich. Dazu kommt dann noch dass moderne Displays oft LTPO nutzen, heißt im Falle des S23 Ultra, wenn keine Berührung stattfindet läuft das Display mit 24 statt 120 Hertz, sofern natürlich kein Video oder Spiel gerade abgespielt wird :)


    • 38
      dieCrisa vor 9 Monaten Link zum Kommentar

      "Völlig verrückt die Akkus zu vergrößern nur um die dadurch einhergehende energiehungrige Handynutzung zu verlängern."
      Nein, nein - soooo energiehungrig ist das nicht:

      Surfen am PC oder am Laptop benötigt jährlich etwa 15 bis 55 Kilowattstunden – macht bei 37 Cent/Kilowattstunde maximal 20,35 Euro.

      Tägliches Smartphone-Aufladen benötigt jährlich knapp vier Kilowattstunden – macht bei 37 Cent/Kilowattstunde gerade einmal 1,58 Euro.

      Quelle: ogy.de/ki1a (andere Geräte - auch dort zu finden - fressen da erheblich mehr!)

      "Völlig verrückt die Akkus zu vergrößern nur um die dadurch einhergehende energiehungrige Handynutzung zu verlängern."
      NUR? Vielleicht ein wenig; wenn überhaupt.

      Eher geht es doch darum, das SmartPhone nicht mehr täglich aufladen zu müssen. Gerne auch nur einmal in der Woche oder einmal pro Monat.
      Ich zumindest würde mein SmartPhone nicht mehr als bisher nutzen, "nur" weil ich es nicht so oft laden müsste.
      Deshalb: seltsame "Logik".

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