Telefonica: 10.000 aktive 5G-Antennen - aber vor allem in Städten
Während die Deutsche Telekom und Vodafone immer wieder neue Wasserstandsmeldungen zum 5G-Ausbau abgeben, war die Telefonica erstaunlich ruhig. Doch nun vermeldet das Unternehmen, dass man die ersten 10.000 Antennen in Betrieb genommen hat.
Damit werden jetzt immerhin ein Drittel der Haushalte in Deutschland über das O2-Netz mit dem neuen Mobilfunkstandard erreicht. Das Unternehmen hatte im Oktober 2020 erst einmal recht gemächlich mit dem 5G-Ausbau begonnen und steigerte sich mit der Zeit. Allerdings ist man weit von den Konkurrenten entfernt, die teils schon die 90-Prozent-Marke geknackt haben.
Jeweils nur 1 Euro Anzahlung und auch in Alpingrün
Die Telefonica konzentriert sich nach eigenen Angaben auf den Ausbau mit 3,6-Gigahertz-Anlagen, die "sich bestens für besonders schnelles und leistungsfähiges 5G eignen", wie es das Unternehmen beschreibt. Das bedeutet, dass die Systeme vor allem in den relativ kleinen Funkzellen des urbanen Raums ordentliche Bandbreiten bereitstellen können. Etwa die Hälfte der Antennen, die im O2-Netz arbeiten, funken in dem Bereich.
Fertig bis 2025
Telefonica will nun bis zum Ende dieses Jahres eine Abdeckung von 50 Prozent der Haushalte erreichen. Eine flächendeckende 5G-Versorgung in ganz Deutschland soll dann Ende 2025 stehen. In verschiedenen ländlichen Regionen stehen im O2-Netz auch schon die 700MHz-Anlagen zur Verfügung, die zwar etwas weniger Bandbreite, dafür aber mehr Reichweite bieten. Die Dynamic Spectrum Sharing-Technologie (DSS), durch die parallel auch 4G-Empfänger besser versorgt werden, setzt Telefonica eher sporadisch ein.
Als Vorzeige-Regionen in seinem Netz präsentiert das Unternehmen Großstädte wie München, Stuttgart und Nürnberg. In diesen werden teils bereits über 80 Prozent Abdeckung erreicht. Wie auch schon in der Vergangenheit müssen sich Kunden in ländlichen Regionen hingegen in Geduld üben - das war auch beim Start der früheren Technologien bereits der Fall.
In Göttingen, eine Studie Stadt mit 130.000 Einwohnern ist seit fast 2 Monaten, mitten im Zentrum der Stadt kein Internet mehr über O2 möglich. Seit Wochen heißt es, wir wissen Bescheid und arbeiten dran. Jupp. Seit Wochen passiert nix.
O2 ist erheblich besser geworden von der Abdeckung her als noch vor 10 Jahren auch durch E-Plus Aufkauf
Wir haben hier Glasfaser mit ca. 25 Mbit/Sec... damit funktioniert Film-Streaming und Home Office perfekt. 60 GB Patches/Games werden auch in einer Zeit runtergeladen, die man "überleben" kann.
4G wäre wohl schneller und 5G ein Traum, aber für das Phone unnötig. Das offenbar demnächst kommende 6G ist ja sowieso irre schnell.
Fraglich nur wozu man das am Ende braucht (viele sitzen für 4K zu weit weg oder zu kleiner Screen, 8K nur für ganz kleine Randgruppe) und wie sehr dies die Umwelt belastet (Strahlung, Stromverbrauch, Kühlleistung der immer größer werdenden Serverfarmen....).
Also bei mir mit o2
LTE 110Mbps
5G 265Mbps
Und ist eine 25000 Einwohner Stadt. Kann mich also nicht beklagen über schlechtes o2 Netz
Habe seit mittlerweile Jahren mit O2 egal wo ich bin (auch in Gebäuden, im Wald etc) so gut wie nie unter 50Mbit, meistens aber über 100. Und konsequent immer LTE (5G kann ich ohne 5G-Phone schlecht testen).
Dass O2 ein schlechtes Netz hat, konnte man vielleicht vor 10 Jahren behaupten, aber heute definitiv nicht mehr.
Bin seit Jahren O2-User und hab keine Probleme. Alles gut.
O2 can do.