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Galaxy S22+ im Test: Wird immer empfehlenswerter

NextPit Samsung Galaxy S22 Camera
© nextpit

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Der Release des Samsung Galaxy S22+ ist nun etwas mehr als ein Jahr her – der Nachfolger steht auch schon in den Verkaufsregalen. Aber bietet dieser wirklich genügend Neuerungen, um das S22+ alt aussehen zu lassen? In unserem Re-Test klären wir die Frage, ob sich der Kauf des S22+ im Jahr 2023 noch lohnt.

Samsung Galaxy S22+

Pro

  • Solides Design und hervorragende Materialien
  • IP 68-Zertifizierung
  • Ausgereifte Software und hervorragende Update-Politik
  • Vielseitige Kamerakonfiguration

Contra

  • Begrenzte Akkulaufzeit von nur einem Tag
  • Langsames Quick-Charging
Samsung Galaxy S22+
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Tarifvergleich
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Kurzfazit und Kaufen

Nach einem Jahr im Preisverfall ist aus dem hochpreisigen S22+ ein deutlich besserer Deal geworden. Die Kosten für das Handy sind dabei von knapp über 1.000 Euro auf ein Preisniveau zwischen 690 und 800 Euro gesunken. Der brandneue Nachfolger, das Galaxy S23+, ist mit 1.199 Euro noch einmal deutlich teurer geworden.

Auch wenn das S23+ standardmäßig mit mehr Speicherplatz ausgeliefert wird, ist der Aufpreis nicht unbedingt gerechtfertigt. Denn das S23+ bietet bis auf einen größeren Akku, das bereits erwähnte Speicher-Upgrade und einem leistungsstärkerem SoC kaum nennenswerte Neuerungen. Anders als im Vorjahr hebt sich das Design mit seinen eingelassenen Kameralinsen jedoch mehr vom Vorgänger ab.

Gefällt Euch das ältere Design mit bündiger Kamerainsel im Eselsohr-Look und braucht Ihr kein Mehr an Leistung, könnt Ihr getrost zum Vorgängermodell greifen. Alle Unterschiede im Detail haben wir Euch in unserem Vergleich zwischen dem S23+ und dem S22+ aufgelistet.  

Design und Bildschirm: Gutes wird noch besser

Mit einem "Contour Cut"-Design ähnelt das Handy stark dem S21+ – dabei kommen dieselben hochwertige Materialien zum Einsatz. Sowohl das Display als auch die Rückseite bestehen aus Gorilla Glass Victus+ in Kombination mit einem Aluminiumgehäuse. Beim Nachfolger sind die Kameralinsen in das Gehäuse eingelassen, die Materialien verbessert Samsung auf Gorilla Glas Victus 2.

Das Galaxy S22+ liegt sehr gut und sicher in der Hand und lässt sich auch bei einer Bildschirmdiagonale von 6,6 Zoll problemlos mit einer Hand bedienen. Die Tasten sind auch mit mittelgroßen Händen gut zu erreichen und es gibt eine IP68-Zertifizierung für Wasser- und Staubschutz.


Gefällt:

  • Geringes Gewicht und schlankes Design
  • Hochwertige Materialien
  • IP68-Zertifizierung
  • Schönes AMOLED-Display mit variabler Bildwiederholfrequenz

Gefällt nicht:

  • Nachfogemodell bietet noch bruchsicheres Gorilla Glas Victus 2

Samsung-galaxy-s22-plus
Das Galaxy S22+ ist noch hochwertiger als sein Vorgänger! / © NextPit

Beim Display hat sich Samsung für ein schönes, flaches AMOLED-Panel mit Full HD+-Auflösung, einer variablen Bildwiederholrate von 120 Hz und einer Touch-Sampling-Rate von 240 Hz entschieden. Was die Helligkeit angeht, so erreicht das Galaxy S22+ bis zu 1.750 nits in der Spitze. Wie die Vanilla-Variante bietet auch das Plus-Modell eine variable Bildwiederholfrequenz von 48 bis 120 Hz, bleibt aber hinter dem S22 Ultra zurück, das bis auf 1 Hz herunter regeln kann.

Samsung-galaxy-s22-plus
Die Tasten auf der rechten Seite befinden sich im perfekten Abstand. / © NextPit

Leistung: Exynos 2022 oder Snapdragon 8 Gen 1, das ist hier die Frage!

Die von uns getestete Variante des Galaxy S22+ wird von einem Exynos 2200 SoC angetrieben. In den USA verkauft der südkoreanische Hersteller jedoch nur Modelle mit dem Snapdragon 8 Gen 1. Darüber hinaus ist das Galaxy S22+ in zwei Speicherkonfigurationen erhältlich: jeweils mit 8 GB RAM und 128 GB oder 256 GB Speicherplatz.


Gefällt:

  • Gute Software-Update-Politik

Gefällt nicht:

  • Leistung des Exynos 2022 könnte besser sein

Wie wir in unserem Vergleich der Galaxy-S22-Serie berichtet haben, sind beide Prozessoren im 4nm-Verfahren gefertigt und basieren auf einem Octa-Core-Layout mit einem Cortex-X2, drei Cortex-A710 und vier Cortex-A510-Kernen. Unsere Benchmark-Tests zeigen jedoch einen beträchtlichen Unterschied zwischen Smartphones mit dem Exynos 2022 und dem Snapdragon 8 Gen 1 SoC, was darauf hindeutet, dass Samsung sich mit dem Einsatz dieses Chipsatzes keinen Gefallen getan hat .

  Samsung Galaxy S23+ Samsung Galaxy S22+ Samsung Galaxy S22 Ultra Oppo Find X5 Pro Apple iPhone 13 Pro Max Google Pixel 6 Pro Xiaomi 12 Pro
SoC Snapdragon 8 Gen 2
  • Exynos 2022
  • Exynos 2022
  • Snapdragon 8 Gen 1
  • Apple A15 Bionic
  • Google Tensor
  • Snapdragon 8 Gen 1
3DMark Wild Life Zu leistungsstark
  • 7499
  • 5686
  • 9300
  • 9729
  • 6446
  • 9975
3DMark Wild Life Stresstest
  • Bester Loop: 12.958
  • Schlechtester Loop: 8.047
  • Bester Loop: 7547
  • Schlechtester Loop: 4922
  • Bester Loop: 5741
  • Schlechtester Loop: 3351
  • Bester Loop: 9192
  • Schlechtester Loop: 6069
  • Bester Loop: 8111
  • Schlechtester Loop: 9732
  • Bester Loop: -
  • Schlechtester Loop: 6367
  • Bester Loop: 10028
  • Schlechtester Loop: 4625
Geekbench 5
  • Einzeln: 1.528
  • Multi: 4.823
  • Einzeln: 1143
  • Multi: 3600
  • Einzeln: 1155
  • Multi: 3356
  • Einzeln: 846
  • Multi: 3324
  • Einzeln: 1729
  • Multi: 4714
  • Einzeln:1043
  • Multi: 2876
  • Einzeln: 1155
  • Multi: 3356

Wie Ihr in der Tabelle seht, liegt die Leistung des Nachfolgemodells deutlich über der des Exynos-Modells aus 2022. Samsung hat sich also richtig entschieden, Prozessoren bei Qualcomm einzukaufen. Obwohl Benchmarks für Nerds tolle Zahlen zum Vergleichen bieten, sind die Unterschiede im Alltag weniger auffällig. Denn mit dem Exynos 2200 werdet Ihr noch immer jedes Mobile Game auf hohen Grafikeinstellungen spielen können.

Während also einerseits viele Menschen den Leistungsunterschied zwischen dem einen und dem anderen Prozessor gar nicht bemerken würden, fällt im Alltag jedoch auf, dass sich die mit dem Exynos 2022 bestückte Variante recht stark erwärmt. Das beeinträchtigt jedoch nicht die Leistung des Geräts, wie wir es beim Xiaomi Mi 11 Ultra erlebt haben.

Auf der Softwareseite erschien das S22+ im Februar 2022 mit OneUI 4.1. Da Samsung seine Produktpalette an Smartphones aber gut pflegt, steht das Update auf OneUI 5 bereits zum Download bereit. Im Vergleich ist OneUI 5 (zum Test) ein wenig bunter geworden und bietet die neuen Features, die Google mit dem Update auf Android 13 eingeführt hat. Welche Tipps und Tricks Ihr unter OneUI unbedingt ausprobieren solltet, verrät der verlinkte Artikel. 

Screenshots displaying the Galaxy S22 Plus user interface characteristics
Samsungs Software ist ausgereift und mit Material You, der neuen Design-Richtlinie von Android, auf dem neuesten Stand 12 / © NextPit

Was die Update-Politik für dieses Modell angeht, haben wir nur gute Nachrichten. Denn Samsung garantiert vier Jahre lang Android-Updates und fünf Jahre lang Sicherheits-Updates. Da der Launch nun ein Jahr her ist, sind es beim Kauf in 2023 respektive drei Jahre lang Android-Updates und vier Jahre lang Sicherheits-Updates. Das ist noch immer ausreichend genug, um eine lange Lebensdauer aus dem S22+ herauszuholen.

Screenshots displaying the Galaxy S22 Plus user interface characteristics
Die Anpassungsmöglichkeiten der Benutzeroberfläche des Galaxy S22+ reichen von der Änderung des Hintergrundbildes bis hin zu den Systemfarben. / © NextPit

Vielseitige und hervorragende Kamera

Wie das Galaxy S22 verfügt auch das Galaxy S22+ über ein Triple-Kameramodul mit einem 50-MP-Hauptobjektiv mit f/1.8-Blende, Dual-Pixel-Autofokus und optischer Stabilisierung (OIS). Außerdem gibt es ein 12-MP-Ultraweitwinkelobjektiv mit 120° Sichtfeld und ein 10-MP-Teleobjektiv mit optischem 3fach-Zoom, das 2022 zum ersten Mal in der Flaggschiff-Serie auch eine optische Stabilisierung bot. Hier bietet der Nachfolger auch keine nennenswerten Upgrades


Gefällt:

  • Vielseitige Kamera
  • Präziser Fokus und lebendige Farben
  • Beleuchtung der Bilder bei Nacht ist fantastisch

Gefällt nicht:

  • Alles, was über den 3-fachen Zoom hinausgeht, sieht nicht gut aus.
  • Nachfolger nimmt bessere Selfies auf

Samsung-galaxy-s22-plus
Das Galaxy S22+ verfügt über ein Dreifach-Kameramodul mit einer 50-MP-Hauptlinse. / © NextPit

Mit einem größeren Hauptsensor als bei der vorherigen Generation kann die 50-MP-Kamera mehr Licht einfangen. Daher kann das S22+ noch hellere und lebendigere Bilder erzeugen als sein Vorgänger. Weiter macht die Weitwinkelkamera hervorragende Fotos, vor allem bei günstigen Lichtverhältnissen.

Die Farbgebung ist insgesamt stimmig. Wir haben schöne Kontraste, und natürlich sind die Farben so lebendig, wie man es von einem Spitzengerät von Samsung erwartet. Das Gleiche gilt für die Ultraweitwinkelkamera, allerdings mit den erwarteten Einschränkungen aufgrund der geringeren Qualität des Sensors. Die Telekamera hingegen leistet bis zum 3-fachen optischen Zoom gute Arbeit, danach lässt die Qualität etwas nach. Dennoch ist dieses Dreiergespann recht vielseitig und erlaubt es Euch, kreativ zu werden.

Dass Samsung den Hauptsensor des Galaxy S22+ optimiert, macht auch in dieser Generation die Nachtaufnahmen schärfer. In dunklen Umgebungen oder bei Nacht haben wir mehr Details und eine Helligkeit, die fast schon zu unnatürlich aussehen. Das ist aber keineswegs ein Kritikpunkt.

Wer das Datenblatt des S23+ und des S22+ ganz genau vergleicht, der sieht bei der Frontkamera einen Unterschied: Die Auflösung ist um 2 MP angestiegen, gleichzeitig konnte Samsung den Sensor vergrößern. Das Ergebnis sind etwas bessere Selfies im Nachfolgemodell. Wenn es um Videoaufnahmen geht, ermöglicht die Frontkamera Aufnahmen aber auch im Vorgängermodell Videos mit bis zu 4K bei 60 fps.

Akkulaufzeit: Wird Euch nicht im Stich lassen

Das Galaxy S22+ ist mit einem 4.500-mAh-Akku ausgestattet und bietet die gleiche Ladetechnologie wie das Ultra Premium-Modell: kabelgebundenes Laden mit 45 Watt und kabelloses Laden mit 15 Watt. Wer ganz großen Wert auf eine lange Akkulaufzeit legt, der könnte mit dem S22 Ultra (5.000 mAh) oder mit dem Nachfolgemodell S23+ (4.700 mAh) besser beraten sein.


Gefällt:

  • Vielfältige Ladeoptionen.

Gefällt nicht:

  • Leistung nur zufriedenstellend.
  • Relativ lange Ladezeit
  • Adapter nicht in der Verpackung enthalten

Samsung-galaxy-s22-plus
Hier ist der klassische USB-C-Anschluss für schnelles kabelgebundenes Laden. / © NextPit

Die Akkulaufzeit des S22+ ist nur zufriedenstellend. Das bedeutet, dass Ihr mit dem Gerät bis zum Ende des Tages auskommen könnt, aber Ihr müsst es nachts aufladen, wenn Ihr sicherstellen wollt, dass der Wecker am nächsten Morgen klingelt. Ehrlich gesagt ist das aber bei den meisten Android-Handys gewährleistet. Obwohl dies ein negativer Punkt ist, kann die Akkuleistung immer noch als durchschnittlich bezeichnet werden.

Leistungsstarke Geräte in der gleichen Kategorie wie das Galaxy S22+ bieten jedoch Schnellladeoptionen, die in nur 15 Minuten Ladezeit eine Nutzungsdauer von bis zu einem halben Tag ermöglichen. Modelle wie das Xiaomi 12 Pro beispielsweise lassen sich in nur 20 Minuten vollständig aufladen. Und hier hinkt das Galaxy S22+ hinterher: Es braucht durchschnittlich zwei Stunden für eine volle Ladung.

Samsung ist dafür bekannt, dass es sich im Interesse der Langlebigkeit seiner Smartphones für längere Schnellladezeiten entscheidet. Außerdem ist der Ladeadapter nicht im Lieferumfang enthalten, was Euch weitere 35 Euro kosten wird.

Samsung Galaxy S22+: Technische Daten

  Technische Daten
Modell
Bild Samsung Galaxy S22 Plus
Abmessungen & Gewicht 75,8 x 157,4 x 7,6 mm / 196 g
Display AMOLED 2X / 6,6 Zoll / FHD+ / 120 Hz Bildwiederholrate / 240 Hz Touch-Abtastrate
Speicher 8/128 GB / 8/256 GB / nicht erweiterbar
SoC & GPU Snapdragon 8 Gen 1 / 4nm / Adreno
Betriebssystem One UI 4.1 / Android 12
Kamera
  • Haupt-Weitwinkel: 50 MP / f/1.8 Blende / FOV 85° / Dual Pixel AF / OIS
  • Ultra-Weitwinkel: 12 MP / f/2.2 Blende / FOV 120
  • Teleobjektiv: 10 MP / f/2.4 Blende / 3x optischer Zoom / OIS
  • Selfie: 10 MP / f/2.2 Blende / 80° FOV
Video
  • Rückseite: 8K bei 24 fps | 4K bei 30/60 fps | 1080p bei 30/60/120 fps | HDR10+
  • Selfie: 4K bei 30/60 fps | 1080 bei 30 fps
Akku 4500 mAh / kabelgebunden 45 Watt / kabellos 15 Watt / kabelloses Reverse Charging
IP-Bewertung IP68
Konnektivität 5G / LTE / Wi-Fi 6E / Wi-Fi 6 / Bluetooth 5.2 / NFC
Preis 1.049 Euro

Abschließendes Fazit

Mit dem S22+ hat Samsung im vergangenen Jahr ein wirklich hübsches und hochwertiges Smartphone auf den Markt gebracht. Allerdings unterschied es sich zum Launch wenig von seinem Vorgängermodell aus 2021 und war mit einer UVP von 1.049 Euro ein wenig zu teuer. Ein Jahr später hat sich das – gerade mit Blick auf den Nachfolger – ein wenig geändert.

Denn Samsung hat die Kosten des S23+ um 100 Euro angehoben, einen deutlich leistungsstärkeren Prozessor integriert, das Design angepasst und den Speicherplatz standardmäßig verdoppelt. Damit bietet das S23+ für einige Menschen Neuerungen, die den Aufpreis oder die Wahl im Rahmen eines Handyvertrages sinnvoll machen. Mit noch immer hohen Kosten von knapp 700 Euro ist das S22+ kein No-Brainer wie das günstigere Samsung Galaxy S22 (zum Test).

Mögt Ihr das neue Design nicht, sind Euch Speicher und Prozessorleistung egal und wollt Ihr nicht immer das neueste haben? Dann lohnt sich der Kauf des Galaxy S22 im Jahr 2023 noch immer. Das liegt unter anderem an der besonders langen Update-Gewährleistung, die ein Jahr nach dem Launch mit drei Android-Updates und vier Jahren an Sicherheits-Updates noch immer sehr gut ist.

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Zu den Kommentaren (10)
Camila Rinaldi

Camila Rinaldi
Head of Editorial

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Testen von Smartphones und Wearables hat mich vor kurzem die Smart-Home-Sucht gepackt. Und obwohl ich vor zwei Jahren ins Apple-Ökosystem eingetaucht bin, bleibt Android eine meiner Leidenschaften. Zuvor war ich Chefredakteurin von AndroidPIT und Canaltech in Brasilien, jetzt schreibe ich für den US-Markt. Ich liebe meine Schallplatten und bin überzeugt, dass man neue Orte am besten übers Essen kennenlernt.

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10 Kommentare
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  • 26
    Gelöschter Account 24.02.2023 Link zum Kommentar

    Dieses Gerät hat auch bei einem niedrigeren Preis eine schlechte Ultraweitwinkelkamera und die bei der Samsung Stock Kamera leider schlechten unnatürlichen Farben und das insgesamt irgendwie spielzeugmäßge unechte Aussehen der Fotos.

    Anstatt sich damit zu begnügen, in der Hauptkamera nur eine 60 Mpx oder gar 12 Mpx Kamera einzubauen und die zweite Telezoomkamera wegzulassen, hat man sich bei der Ultraweitwinkelkamera entschlossen, miese Qualität zu bieten, was nun wirklich keiner braucht.


  • Joshua S. 24
    Joshua S. 10.07.2022 Link zum Kommentar

    Über 1000 Euro für die miese Laufzeit und der "grosse" Akku?!

    Next....

    Gelöschter Account


    • 25
      Gelöschter Account 25.02.2023 Link zum Kommentar

      Im Artikel werden über 600 Euro genannt. Das kann ich so nicht nachvollziehen. Entweder ist das Gerät nicht erhältlich oder aber es kostet zwischen 850 und 1000 Euro.

      Ich habe das Plus wegen der verhältnismäßig schlechten Akkulaufzeit damals schon nicht in meine engere Wahl gezogen und tue das aus dem selben Grund auch nicht, wenn es billiger wird. Denn der Ärger wäre derselbe.

      Jedenfalls ist derzeit das normale S22 um den im Artikel genannten Preis erhältlich, aber auch das ändert nichts an dem Nogo: Akkulaufzeit.

      Wie du vor einem halben Jahr schon richtig geschrieben hast:

      Next...


  • 1
    sardigarmi44 18.05.2022 Link zum Kommentar

    Habe noch kein Handy gesehen, das sich gut als Wertanlage eignet. Selbst die wertstabileren iPhones erleiden erhebliche Wertverluste.


    • 69
      Michael K. 24.02.2023 Link zum Kommentar

      Liegt in der Natur der Sache. Technik, die schnell veraltet ist natürlich nicht wirklich wertstabil. Smartphones sind Gebrauchsgegenstände, keine Wertanlagen, die auch durch die Nutzung alleine schon an Wert verlieren.


  • 27
    Oleole 17.05.2022 Link zum Kommentar

    Wo bekommt man ein S22 (+) mit 25% Rabatt? Und weshalb wird bei diesem Gerät derart betont, dass es einen starken Wertverfall gibt? Habe noch kein Handy gesehen, das sich gut als Wertanlage eignet. Selbst die wertstabileren iPhones erleiden erhebliche Wertverluste.

    H G


    • M.E.0815 39
      M.E.0815 17.05.2022 Link zum Kommentar

      Samsung hatte schon immer einen starken Wertverfall. Man braucht doch nur die Folds beachten. Ich würde mir in den Hintern beißen!

      Meiner Meinung nach ist Samsung ist NUR schön. Aber wenn man erstmal in Smartphones den Akku erlebt hat, will man es schnell wieder los werden. Sehr viele packen es in den Gebrauchtmarkt was den Wiederverkaufwert dann sinken lässt. Auch der Gebrauchtmarkt wird bestimmt von Nachfrage und Angebot.


      • 27
        Oleole 17.05.2022 Link zum Kommentar

        Die Fold-Modelle sind eher eine Ausnahme, weil extrem teuer und eher "experimentell". Aber wenn man normale Galaxy-S-Modelle bei den üblichen Portalen wie eBay oder Backmarket vergleicht mit anderen Geräten, selbst den iPhones, ist der Unterschied nach zwei Jahren nicht mehr gravierend. Insbesondere wenn man berücksichtigt, dass fast niemand ein neues Samsung Handy ohne Rabatt kauft.


    • 1
      Abyss 19.05.2022 Link zum Kommentar

      Exakt die gleiche Frage habe ich mir bei diesem Artikel auch gestellt......grübelgrübel


    • 69
      Michael K. 24.02.2023 Link zum Kommentar

      Der starke Wertverfall ist in dem Fall ein Vorteil für Neukäufer des S22. Die bekommen dadurch ein Gerät mit fast aktueller Technik (eben mit dem Stand von vor einem Jahr), zu einem erheblich reduzierten Preis. Quasi ein High-End-Gerät zum Preis der gehobenen Mittelklasse.
      Das ist durchaus ein Argument, dieses Gerät zu kaufen, statt des aktuellen S23, oder aber statt eines aktuellen Gerätes der gehobenen Mittelklasse. Gegenüber dem S23 muss man zwar einige Abstriche machen, kann aber eben auch viel Geld sparen, gegenüber einem Gerät der gehobenen Mittelklasse zahlt man womöglich etwas mehr, bekommt aber die bessere Leistung und ggf. längere Updates.
      Das ist das zentrale Argument in dem Artikel, das für das S22 spricht, und deshalb wird es so stark betont.
      Wer das Gerät zum höheren Preis vor einem Jahr gekauft hat, und länger nutzen will, muss sich auch nicht ärgern, da der Wertverlust ja keine Auswirkungen auf ihn hat.
      Lediglich derjenige, der es gebraucht verkaufen will "realisiert" einen Verlust, bzw. bezahlt die bisherige Nutzung recht teuer, weiss das i.d.R. aber auch vorher.

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