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Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und Xiaomi 13 Limited Edition offiziell!

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© Xiaomi

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Viele neue Produkte hat Xiaomi im Heimatland präsentiert. Mit dabei das  Xiaomi 13, Xiaomi 13 Pro und die heute Morgen geleakte Xiaomi 13 Limited Edition. Hier nun unmittelbar nach dem Event die ersten Bilder und technische Daten der Flaggschiff-Smartphones, welche hierzulande erst im Frühjahr 2023 erscheinen werden.

Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Pro teurer, schneller und besser zum Vorgänger

Die Leakbilder des Xiaomi 13, welche unmittelbar mit ihrem kantigen Design an ein Apple iPhone erinnern, haben sich nun tatsächlich auf dem heutigen Event bestätigt. Ebenfalls die noch am heutigen Morgen von mir stark angezweifelten farbigen Versionen gibt es ab heute Abend als Limited-Edition vorzubestellen. Ab Mittwoch, den 14. Dezember, wird es alle drei Versionen – zumindest in China – zu kaufen geben. Wir werden uns schließlich bis zum Frühjahr 2023 gedulden müssen. Dann vielleicht sogar gemeinsam mit dem Xiaomi 13 Ultra, welches heute noch kein Bestandteil der Präsentation war.

Xiaomi lädt zum Release der Xiaomi-13-Serie ein.
Diese poppigen Farben finden tatsächlich in der Xiaomi 13 Limited Edition ihren Platz. / © Xiaomi

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Xiaomi 13 und Xiaomi 13 Limited Edition

Das nahezu plan gearbeitete 6,36 Zoll große E6-AMOLED-Display besitzt eine Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixel (FHD+) bei einer maximalen Bildwiederholrate von bis zu 120 Hertz und einer Abtastrate von 240 Hertz. Ein unglaublicher Wert ist die angegebene Helligkeit von 1.900 Nits im Peak. Zu den weiteren Verbesserungen zählt der Snapdragon 8 Gen 2 gemeinsam mit wahlweise 8/128, 8/256, 12/256 und 12 GB LPDDR5X RAM und 512 GB internen UFS-4.0-Programmspeicher. Letztere Konfiguration ist es auch, die es ausschließlich in den fünf poppigen Farben Rot, Gelb, Blau und Grau in der Limited Edition gibt.

Der Akku bietet eine Kapazität von 4.500 mAh und lässt sich via 67-Watt-HyperCharge entsprechend schnell Laden. Auf der Front finden wir mittig oben eine 32-MP-Punch-Hole-Kamera und auf der Rückseite eine interessante Leica-Triple-Kamera in einem quadratischen Kamera-Array. Darin eine 50-MP-Hauptkamera auf Basis des 1/1.49 Zoll großen Sony IMX800, stabilisiert durch Hyper-OIS. Unterstützung gibt es von einer 12-MP-Ultraweitwinkel- und einer 10-Megapixel-Telezoom-Kamera. Die Preise für das 153 x 72 x 8 Millimeter große und 189 Gramm schwere Xiaomi 13 belaufen sich zwischen 3.999 und 4.999 Yuan (550 bis 680 Euro).

Xiaomi lädt zum Release der Xiaomi-13-Serie ein.
Es gibt aber auch ganz "normale" Farben inklusive einer Lederimitat-Version in Hellblau. / © Xiaomi

Xiaomi 13 Pro

Das Xiaomi 13 Pro ist aktuell das Beste, was Xiaomi auf dem Smartphone-Sektor zu bieten hat. Auch an dieser Stelle Stereo-Lautsprecher mit Dolby-Atmos-Sound, ein Snapdragon 8 Gen 2, identische Speicherkonfigurationen und eine IP68-Zertifizierung gegen das Eindringen von Staub und Wasser. Hier beginnen die Preise, wo sie beim Xiaomi 13 geendet haben: sprich 4.999 bis 6.299 Yuan (680 bis 860 Euro).

Der Unterschied ist optisch im 6,73 Zoll seitlich abgerundeten E6-OLED-Display mit einer Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixel (QHD) zu finden. Das LTPO-Panel besitzt eine dynamische Bildwiederholrate von 1 bis 120 Hertz, was für eine maximale Energie-Effizienz sorgt. Auch hier oben mittig im Curved-Display eine 32-Megapixel-Punch-Hole-Kamera verbaut. Rückseitig ist, wie bei dem Xiaomi 12 Pro aus dem vergangenen Jahr eine dreifache 50-Megapixel-Kamera verbaut.

Xiaomi lädt zum Release der Xiaomi-13-Serie ein.
Das Xiaomi 13 Pro soll aktuell die beste Hauptkamera im Konzern verbaut haben. / © Xiaomi

Diesmal jedoch mit einem 1 Zoll großem Sony-IMX989-Bildsensor, dessen Optik eine äquivalente Brennweite von 23 Millimeter und eine Blende von f/1.9 samt optischer Bildstabilisierung besitzt. Die Ultraweitwinkel-Kamera bietet ein Sichtfeld von 117 Grad und einer Brennweite von 14 Millimetern. Die Telezoom-Kamera hingegen übernimmt mit einer Brennweite von 75 Millimetern auch eine Makro-Funktion, um Nahaufnahmen zu tätigen.

Beim Xiaomi 13 Pro ist der Akku 4.820 mAh groß, was aufgrund der höheren Bildschirm-Auflösung durchaus einen Sinn ergibt. Geladen kann hier jedoch mit einem 120-Watt-Netzteil mit der MI-FC-2.0-Schnellladung. Beide Xiaomi-13-Flaggschiffe kommen mit Android 13 auf Basis der ebenfalls heute vorgestellten hauseigenen MIUI-14-Benutzeroberfläche. Dazu morgen mehr, wenn wir euch auch die vielen anderen Produkte wie die Xiaomi Watch S2, Buds 4, dem Xiaomi Sound Pro, dem Xiaomi-10-Gigabit-Router sowie dem ersten Mini-PC mit Windows OS vorstellen dürfen.

Nun sind wir von der NextPit-Redaktion aber gespannt, was Ihr über die beiden Xiaomi-Flaggschiff-Smartphones sagt. Oder sind die anderen Produkte für Euch spannender? Schreibt uns Eure Meinung in die Kommentare und lasst uns gemeinsam diskutieren.

 

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Zu den Kommentaren (8)
Matthias Zellmer

Matthias Zellmer
Senior Editor

Mit dem Palm groß geworden und mit Qtek 1010, sowie HTC Hero die unstillbare Lust an Android OS bis zum heutigen Tage entdeckt. Als Gründer von Android TV (später GO2mobile), 2022 bei NextPit eine neue Heimat gefunden und freut sich nun auf Bestenlisten, News, Tests und Videos. Spezialagent für alles Kreative.

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8 Kommentare
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  • 25
    Gelöschter Account 12.12.2022 Link zum Kommentar

    Lego-Duplo lässt grüßen!! Mir gefallen die Farben gut, allerdings zeigt sich die Wirkung nur im Bundle, also im direkten Nebeneinander. Müsste ich mich entscheiden, würde ich sowieso eher wieder zum zeitlosen Schwarz oder Weiß greifen. Ich fürchte, eine Knallfarbe würde mich auf Dauer nerven.


  • Tim 121
    Tim 12.12.2022 Link zum Kommentar

    Irgendwie sehen diese "poppigen" Farben einfach nur billig aus 😅


  • Conjo Man 52
    Conjo Man 11.12.2022 Link zum Kommentar

    Zukunftsorientiert und am europäischen Puls der Zeit wären sie im Frühjahr 2023, wenn die Smartphones bereits auf einen wechselbaren Akku setzen würden, da das ja aller Voraussicht nach für Europa ab Januar '23 in Kraft treten soll. Eine gute Entscheidung für mich persönlich

    Franz Hartmann


    • 27
      Antiappler 12.12.2022 Link zum Kommentar

      Januar 23? Das wäre ja schon sehr bald. Aber ich bezweifle, dass die Politik so schnell ist, und wenn man nach dem Ausschnitt eines Artikels von smartdroid.de, vom 10.12. geht, wird es noch mehrere Jahre dauern, was ich schade finde, denn ich habe davon sehr häufig Gebrauch gemacht. Z. B. am Abend zum Grillen eingeladen, Akku war schon reichlich schwach, Akku raus und vollen Akku rein. Nacht war gesichert.

      "Akkus in Handys, Smartphones und Laptops sollen zukünftig wieder durch den Kunden ausgetauscht werden können. „Das ist Teil neuer EU-Vorgaben, auf die sich Unterhändler des Europaparlaments und der EU-Staaten geeignet haben“, schreibt der Spiegel in seinem Bericht.

      Allerdings müssen entsprechende Gesetze überhaupt erst einmal in Kraft treten und dann dauert es noch ein paar weitere Jahre für spürbare Effekte. Da braucht es auf Kundenseite noch etwas Geduld. Ich bin gespannt, wie die Hersteller reagieren."

      Dwain 234H GThomas Oppenheim


      • Tim 121
        Tim 12.12.2022 Link zum Kommentar

        "durch den Kunden ausgetauscht werden können"
        Das heißt aber eben längst nicht, dass es ein Wechselakku ála Galaxy Note 4 (und älter) ist. Es bedeutet einfach nur, dass der Kunde den Akku selbst tauschen können soll. Sprich die Hersteller müssen neue Akkus und Zubehör etc. dafür zur Verfügung stellen müssen. Und Hersteller wie Samsung dürfen bestenfalls nicht mehr ihre 27 Tonnen Klebstoff benutzen.

        pierrecinema


  • McTweet 23
    McTweet 11.12.2022 Link zum Kommentar

    Hey cool, das Xiaomi 13 ist bei uns schon im Frühjahr diesen Jahres präsentiert worden. 😁 Zeitreisen sind also doch möglich 😊

    TimMatthias ZellmerAntiapplerFranz Hartmann


    • Matthias Zellmer 27
      Matthias Zellmer 12.12.2022 Link zum Kommentar

      Puh – in den Bullitpoints! Da habe ich jetzt aber hart suchen müssen, bis ich das gefunden habe.
      Danke, habe es korrigiert!

      McTweet


      • McTweet 23
        McTweet 12.12.2022 Link zum Kommentar

        Ich hätte vielleicht darauf hinweisen sollen, wo der Fehler sich eingeschlichen hatte, sorry.

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