OnePlus 2 vs. OnePlus One: Wer ist der wahre Flaggschiff-Killer?
Lange hat es gedauert, doch endlich ist das OnePlus 2 da. Schon das OnePlus One (zum Test) wollte ein Flaggschiff-Killer sein und sein Nachfolger will das erst recht. Doch welches der beiden Modelle hat wirklich das Zeug dazu, die anderen Flaggschiffe zu killen, nicht zu killern? Hier ist unser erster Vergleich OnePlus 2 vs. OnePlus One.
OnePlus 2 vs. OnePlus One: Preis und Verfügbarkeit
Das OnePlus One war seinerzeit eine kleine Sensation, als es im April 2014 das Licht der Welt erblickte. Für 299 bis 349 Euro hatte man selten so viel geballte Power erhalten, denn die verbaute Hardware entsprach damals dem absolute High-End. Leider vermieste das umstrittene Invite-System vielen potenziellen Nutzern das Erlebnis, und so wandten sie sich von OnePlus ab, was dem Gesamterfolg des Neueinsteigers allerdings keinen Abbruch tat.
Das OnePlus 2 ist nun seit dem 27. Juli unter uns, und OnePlus hält am Invite-System fest, auch wenn die Erhältlichkeit gleich zu Beginn 30 bis 50 Mal besser sein soll. Doch das glauben wir erst, wenn wir es sehen. Was wir bereits sehen, ist der erhöhte Preis, denn das OnePlus 2 schlägt mit rund 50 Euro mehr zu Buche. Das macht das Smartphone zwar noch lange nicht zu einem teuren Gerät, extrem herausragend günstig ist es damit aber nicht mehr.
Was ärgerlich ist: Während im Jahr 2014 das günstigere Modell mit kleinerem Speicher (339 Euro bei 16 GB) noch ein vollwertiges OnePlus One war, hat das Unternehmen sich diesmal dazu entschlossen, Sparfüchsen die Tour zu vermasseln, indem man der 16-GB-Variante auch 1 GB RAM vorenthält. Eine technisch fragwürdige und produktpolitisch dreiste Entscheidung, die einzig dadurch zu begründen ist, dass man mit Gewalt sichergehen will, dass die Nutzer auch zur teureren Variante greifen, die noch dazu früher erscheint (theoretisch ab dem 11. August).
OnePlus One vs. OnePlus 2: Design
Sieht das OnePlus 2 anders aus als das OnePlus One? Jein. Insgesamt hat sich nicht viel getan. Frontal betrachtet ist das OnePlus 2 etwas kantiger als sein Vorgänger, was sicherlich nicht jedem gefallen wird. Andererseits lässt der metallene Rahmen das neue Modell ohne Zweifel edler wirken. Aus meiner persönlichen Sicht ist die kantigere Formsprache jedoch ein Rückschritt.
Der auffälligste Unterschied ist sicherlich der physische Homebutton an der Front, eine Entscheidung zugunsten des Fingerabdrucksensors, der dort untergebracht wurde. Samsung-Fans werden diese Entscheidung sicherlich begrüßen, ich persönlich könnte sie nicht mehr bedauern. Physische Tasten gehören meiner persönlichen Ansicht nach seit 1987, der Erstausstrahlung von Star Trek - The Next Generation, auf den Müllberg der Geschichte. Doch darüber wird natürlich leidenschaftlich gestritten.
Die Displaygröße ist gleich geblieben, dennoch ist das OnePlus 2 ganz minimal geschrumpft - zumindest in Höhe und Breite. Im Profil betrachtet hat das China-Smartphone zugelegt, was vermutlich dem größeren Akku geschuldet ist. Ich hätte mir gewünscht, dass OnePlus das Gerät tatsächlich kompakter gestaltet, also die verhältnismäßig großen Rahmen ums Display stutzt, vor allem oben und unten. Hier wäre definitiv noch Luft nach oben gewesen.
Ein weiteres Detail, das das OnePlus 2 von seinem Vorgänger abgrenzt, ist der Alert Slider. Dabei handelt es sich um einen physischen Regler an der Geräteseite, mit Hilfe dessen Ihr drei verschiedene Benachrichtigungsprofile aktivieren bzw. Benachrichtigungen stummschalten könnt, in etwa so, wie Android Lollipop es einem softwareseitig erlaubt. Warum man für ein solches Software-Feature nun unbedingt noch einen physischen Button benötigt, hätte ich bereits Steve Jobs gerne gefragt. Die Antwort nahm dieser allerdings leider mit ins Grab und so muss bei OnePlus wohl das klassische "weil Apple" als Begründung genügen.
OnePlus 2 vs. OnePlus One: Technische Daten
Das OnePlus 2 hat sich technisch in vielen Bereichen verändert - verbessert, um genau zu sein. Doch nicht jede Verbesserung auf dem Papier ist tatsächlich eine. Einen dicken Pluspunkt erhält OnePlus für den um 200 mAh größeren Akku. Was früher selbstverständlich war, ist es leider nicht mehr, und so wachsen Akkus dieser Tage nicht automatisch von Generation zu Generation.
Der Arbeitsspeicher ist auf 4 GB gewachsen, jedoch nur in der 64-GB-Version, eine ziemliche Frechheit, wenn man mich fragt. So sollen Interessenten mit Gewalt dazu animiert werden, mehr Geld für die größere Variante auszugeben.
Das Display hat sich nicht verändert. Halt! So ganz stimmt das nicht. Zwar ist die Größe identisch, und auch die Full-HD-Auflösung wurde nicht hochgeschraubt (was ich übrigens für völlig akzeptabel halte). Dafür hat OnePlus jedoch an einer anderen Stelle nachjustiert: der Displayhelligkeit. Mit einem Maximalwert von 600 nits überstrahlt das OnePlus-2-Display die Konkurrenz. Das ist Display-Fortschritt, der Sinn ergibt.
OnePlus 2 vs. OnePlus One: Technische Daten
OnePlus 2 | OnePlus One |
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Ob man Fingerabdruck-Scanner nun als notwendigen Fortschritt betrachtet oder nicht, sei dahingestellt. Als Sicherheits-Feature ergeben sie sicherlich weniger Sinn als als Komfort-Feature, und im Geiste desselben hätte ich mir einen Sensor auf der Geräterückseite gewünscht, wo er komfortabler gewesen wäre und keinen unnötigen Platz an der Front verschwendet. Ein Hinzugewinn ist er aber sicherlich - je nachdem, wie man es dreht.
Der Prozessor ist das große Fragezeichen des OnePlus 2. Wir wissen, er wird zu heiß. Wir wissen, das Problem lässt sich nur durch Drosselung, also Ausbremsung, beheben. Wir wissen, OnePlus will durch Software-Anpassungen dagegen angegangen sein. Doch was wir vor allem wissen, ist, dass diese Maßnahme bei der Konkurrenz nur marginal gegriffen hat. Somit ist der schnellere Prozessor ein zweifelhafter Segen, obwohl er trotz allem den Snapdragon 801 aus dem OnePlus One hinter sich lassen sollte. Und darum geht es Nutzern in der Regel.
OnePlus 2 vs. OnePlus One: Fazit
Auf dem Papier ist das OnePlus 2 eine Weiterentwicklung, und insgesamt hat es mehr als genug neue Features, um als würdiger Nachfolger zu gelten. Doch im Vergleich OnePlus 2 vs. OnePlus One geht ihm etwas Glanz verloren, was vor allem an dem Hitzeproblem des Prozessors liegt, das das neue OnePlus überschattet und am erhöhten Preis, der natürlich immer noch spürbar unter dem liegt, was die Konkurrenz anbietet.
Ob das OnePlus 2 ein Erfolg werden kann, wird vor allem davon abhängen, ob das Invite System diesmal reibungslos läuft und die Verfügbarkeit gegeben ist. Denn den Bonus eines Erstlings und den Vorteil eines Überraschungsangriffs hat das OnePlus 2 nicht mehr, und so reicht ein Achtungserfolg nicht. Im Jahr 2015 gibt es konkrete Erwartungen, sowohl von den Nutzern, als auch von der Chefetage. Und beide verlangen einen echten Flaggschiff-Killer. Ich glaube zwar nicht, dass das OnePlus 2 ein Galaxy S6 killen kann, Samsung ordentlich auf die Füße zu treten, sollte aber drin sein.
Ich bin ja mal gespannt, ob das OnePlus Two wenigstens nun auch alle LTE-Frequenzen in Deutschland unterstützt. Beim OnePlus One war das ja ein Negativ-Kriterium bspw. für Vodafone-Kunden... die LTE-Frequenz wurde nicht unterstützt.
Dass NFC wegfällt(?) finde ich auch ein wenig seltsam. Das haben selbst mittlerweile die Einsteiger-Smartphones größtenteils. Warum dann der angebliche Flagship-Killer nicht? :D
Ja, das sollte es. Das habe ich direkt mit OnePlus besprochen, weil das natürlich einer der wichtigsten Punkte ist. Und dort hat man es mir versichert.
Das ist sehr erfreulich :)
Das sind nach meiner Meinung zu wenig Änderungen. Reine Marktabschöpfung mit Produktpflege. In meinen Augen ist das kein vollwertiges neues Modell.
Sehe ich ähnlich, wie beim Z2/Z3. Wenn man schon eins hat, lohnt sich der Wechsel eigentlich nicht. Für Neukunden ok, gerade wegen der LTE-Unterstützung, aber sonst???
Vor Allem der Wegfall von NFC ist ein bisschen komisch. Jetzt wo das so im Kommen ist...
Der Artikel ist wirklich gut geschrieben! Bin in allen Punkten deiner Meinung.
Das Opo hat auch Dual LED. Was mich stört ist das NFC wegrationalisiert worden ist, nutze es oft zum Datenaustausch und zum Pairing von Geräten.
Also ich habe das One und ein Flaggschiff Killer war es nicht wirklich.
Die Software ist einfach Furchtbar und die Updates brauchen relativ lang.
Dazu kommt das du Kamera auch nicht die besten Bilder macht.
Die Hardware an sich ist gut bringt aber nichts wenn mitten in der Nacht die Musik oder Taschenlampe angeht.
Beim Two wird das nicht anders sein aber naja das wird man sehen.
Beim Two ist auf jeden Fall die Kamera schon mal schlechter als bei der Konkurrenz.
Der SD 810 wird heiß bzw. Wird langsam.
Dann ist es natürlich noch recht groß was den wenigsten gefällt.
Das Design ist naja ich denke schon das man das als hässlich bezeichnen kann.
Das einzige was beim two besser sein wird als bei den anderen ist wahrscheinlich die Akkulaufzeit und der Preis obwohl man mittlerweile das S6 für 500€ bekommt.
Und bis das Two flächendeckend verkauft werden kann ist das s6 weit unter 500€.
Aber naja gibt bestimmt wieder Leute die das anders sehen.
Dann installiere dir die Kamera vom COLOR OS ,diesel Macht bessere Bilder. Der den Updates habe ich keine Probleme mit der Software oder das was angeht.
Ich empfehle die Wischgesten zum aktivieren von Kamera, Musik und Co. bei ausgeschaltetem Display einfach zu deaktivieren, dann weckt dich dein Handy nichmehr ungewollt :P (Ich hatte die selben Probleme mit meinem One)
Wenn die kantigere Formsprache ein Rückschritt ist, dann müssten die Smartphones in Zukunft rund sein
Wenn man überlegt wad Moterola für 429 € anbietet dann merkt man das der Preis wirklich absolut fair und angemessen ist von daher für mich bislang das beste Phone.
Bei der Ausstattung ganz klar das OPZ. Der Rest (Design usw.) ist Geschmackssache.
Sind beide zu groß. Gibt es denn keinen Hersteller, der ein Highend Gerät zwischen 4,7 und 5 Zoll herstellen will?
Apple
Stimmt, aber mit IOs möchte ich mich eigentlich nicht rum schlagen. Hatte mal ein IPad mini und bin mit den Einschränkungen gegenüber Android nicht klar gekommen
Sony macht doch genau das mit seinen Compact-Modellen.
Stimmt, da hast du recht. Allerdings werde ich wohl nie ein Sony Handy nehmen, denn diese Optik spricht mich einfach nicht an
Tja das ist wohl Geschmackssache, aber leider ist die Auswahl in der Größe ziemlich dürftig.
Anscheinend gibt es nur einen Hersteller der weiß was die Benutzer wünschen - Apple.
Das nächste Compact Modell von Sony soll Gerüchten nach auch eine Tischtennisschlägergröße haben.
Es ist einfach nur traurig was sich momentan am Smartphone Markt abspielt.
Flaggschiff-Killer?
Keins, wenn es nicht überall zu jeder Zeit käuflich zu erwerben ist.
Ein Gerät was es nur über VitaminB zu kaufen gibt und welches nicht flächendeckend ist, das kann kein Flaggschiff-Killer werden/sein.
Ein Killer schlägt ja auch immer und überall zu ;-))
Wenn man es will, kriegt man es. Wenn man ein Handy bei Media-Martk kaufen will, muss man auch hinfahren.
NFC wegzulassen ist echt blöd, gerade wo es anfängt evtl. nützlich zu werden.
Was ich beim Vergleich nicht verstanden habe: Die Taktrate ist beim one höher angegeben als beim two. Das two hat dann zwar 8 Kerne, nutzt aber, wenn ich das richtig verstanden habe auch immer nur 4 und die anderen deinen zum Energiesparen. Warum ist der Prozessor vom two dann schneller, wenn er geringer taktet?
Weil dass nur gemacht wird wenn nicht viel Leistung benötigt wird und das 2 64 bit hat
Das ist ARM's (der Entwickler der Prozessorarchitektur) big.LITTLE Prinzip: Bei wenig Belastung wird der schwächere 4-Kern-Prozessor verwendet, sonst der stärkere 4-Kern-Prozessor. Es können aber auch beide Prozessoren gleichzeitig verwendet werden, dann wären das 8 Kerne. Hoffe ich habe deine Frage beantworten können ;-)
Nicht schlecht, habt ihr den Artikel selbst recherchiert und auch selbst geschrieben? Wenn ja alle Achtung. Das ist ja fast professionell
Betreffs RAM ist One Plus richtig ungezogen zu den Sparfüchsen.
Der erhöhte Preis ist relativ, absolut gesehen immer noch vollkommen fair und okay
Das One Plus Two hat kein NFC, kein Quick Charge, keine Qi - Lade Möglichkeit...
Wo ist hier der Flaggschiff Killer?
Solange der Akku lange hält erübrigt sich Quick Charge, das geht nur auf die Lebensdauer des Akkus. NFC ist für den Großteil kein Kaufgrund, sondern der Preis. Und bei dem Preis ist es eben auch ohne NFC und Quick Charge ein Flaggschiff Killer, man hat eben lieber in einen extrem schnellen Finderabdruck Scanner und das aktuell hellste Smartphone Display investiert, es steckt in Sachen Helligkeit auch das iPhone 6 in die Tasche. Für den Preis ist das Gerät ein Knaller, daran gibt es keinen Zweifel.
Auf den videos war der Finger aber nicht so speedy. Sondern lame
Keines der beiden 😉
LG hat das doch schon gemacht. Bei Autos muss man doch für alles drauflegen (selbst beim gleichen Modell). Sei es Motor/Sprit, Felgen, Lackierung, Interieur Material usw. Ich bin von der Meinung her genau auf der anderen Seite. Ma ganz simpel gedacht laufen auf 16gb weniger Programme als auf der 64gb Variante, deswegen der unterschied. Nein Spass, aber ich finde es legitim das sich Geräte nicht nur durch die Speicherkapazität unterscheiden (im gleichen Modell). Wird sich doch höchstwahrscheinlich mit Project Ara sowieso relativieren. Da find ich es schlimmer das USB Typ C "nur" 2.1 ist, standardmäßig kein QuickCharge oder kein NFC integriert is und sich FLAGSHIPKILLER nennt.
"Der Arbeitsspeicher ist auf 4 GB gewachsen, jedoch nur in der 64-GB-Version, eine ziemliche Frechheit, wenn man mich fragt." Das ist doch überall so und sicher keine Frecheit, geschweige denn wird man mit "Gewalt" dazu gedrängt. Gehts noch?
Möchte ich ein Auto mit grösserem Motor und mehr Leistung, muss ich auch drauflegen, ein TV mit höherer Auflösung ist ebenso teurer als ein Einstiegsmodell, möchte ich in der Bahn 1. Klasse fahren kostet mich das auch mehr. Sowas eine Frechheit zu nennen ist irgendwie, ähm, einfach nur dumm, so funktioniert die Welt nunmal.
Ich habe das Gefühl, du hast den Smartphone-Markt noch nicht allzu genau beobachtet. Sonst würdest du nicht so eine unpassende Analogie anbieten. Wir haben es hier nicht mit zwei Geräten verschiedener Klassen zu tun, sondern mit zwei fast identischen bzw. genauer gesagt, zwei Speichervarianten, wie es auf dem Markt üblich ist. Alle iPhones einer Generation sind technisch identisch, unterscheiden sich lediglich im Speicher. Alle Galaxy-S-Modelle sind identisch bis auf den Speicher. In 90% der Fälle ist das so.
Dass das kleinere OnePlus-Speichermodell über weniger RAM verfügt, hat keinerlei technische Notwendigkeit oder Rechtfertigung, sondern ist ein wahlloses, isoliertes technisches Detail, nicht stellvertretend für ein technisch insgesamt abgespecktes OnePlus 2.
Da geb ich dir recht Stephan. Die Frage ist aber ob es überhaupt einen Unterschied in der Praxis macht, ob 3 oder 4GB. Rein faktisch isses aber sicherlich frech.
Es spielt doch keine Rolle, ob Hersteller XY das so macht oder nicht. Von Frechheit und Gewalt zu sprechen ist schlicht krass übertrieben, da ein Smartphone mit 3GB RAM noch über Jahre seinen Dienst verrichten wird. Es ist ja nicht so, dass die "kleine Version" unbrauchbar wäre...
Ich finde, es wird langsam Zeit für "APit Facts"
Bald vergleicht Ihr Handys mit Bulldozern. Und regt euch dabei über den klein dimensionierten Akku eines Samsung S9 Quad Edge Plus Minus auf. Verständlich. Die Batterie des Dozers ist ja ne Hausnummer ne..... 😉😊
Den Vergleich habe ich jetzt nicht verstanden, sorry. Hier werden zwei Smartphones einer Klasse und Familie miteinander verglichen oder nicht?
Unglaublich, dass sich hier über den physischen Homebutton ausgelassen wird, der eigentlich keiner ist...
Und ich, als ehemaliger Iphone 4 Besitzer vermisse den Stummschalter. Für mich macht er Sinn. Kein Entsperren des Phones sondern einfach den Schalter umlegen und gut is.
Seit wann muss man das Phone entsperren, um die Laustärke zu ändern (bzw. auf stumm zu schalten)?
Jaja nicht entsperren, aber man muss es aufwecken.
Dramatisch.
Sven, wie muss ich mir das dann vorstellen? Sollte es dann auch für die Displayhelligkeit einen Schieberegler an der Gehäuseseite geben? Oder einen "Next-", "Play-" und "Pause"-Button fürs Musikhören? Einen Switch für WLAN und einen für mobile Daten? Vielleicht auch noch einen für die drei verschiedenen GPS-Profile? Wie wär's noch mit einem Knopf, um den Energiesparmodus zu aktivieren, und wenn wir schon dabei sind, wäre es doch auch komfortabel, per Hardware-Button den Airplane Mode auszulösen und nicht erst aufs Handy gucken zu müssen.
Muss ich das weiter ausführen? ;)
Ich sage ja nicht, dass es jeder braucht, sondern dass ICH es vermisse. Ich mute und entmute mein Smartphone eben sehr sehr oft.
Ich empfand es nunmal sehr oft als Hilfreich, wenn man ohne das es jemand mitbekommt das Smartphone muten kann.
Bei euch in der Redaktion wird man sicherlich doof angekuckt, wenn man nicht wie blöd auf sein Smartphone starrt, ich versteh schon :)
Ich finde den Schalter auch sehr nützlich, habe auch schon von ein paar Android zu iPhone Switcher gehört das sie den Schalter mögen.
Er wird halt auch dann gebraucht wenn es grad unangebracht ist sein Smartphone zu benutzen, also einfach Schalter umlegen ohne wieder auf sein Smartphone zu glotzen.
Und jetzt stellt euch mal ein Schüler in der Schule vor, wo es im Unterricht wohl ein Handyverbot gibt( oder heutzutage nichtmehr? :S), der aufeinmal merkt "scheisse vergessen auf lautlos zu stellen". Handy rausholen -> gibt ärger. Handy klingelt -> gibt ärger. Schalter umlegen -> keiner merkts :D
Es geht dabei also nicht umbedingt um Komfort, also frei nach dem admin hier: "Muss ich das weiter ausführen?"
Danke!
Lieber Stephan, eine Frechheit ist wie du hier auf Kommentare antwortest, nicht die Entscheidung wie ein Unternehmen seine Produkte am Markt anbietet...
Wenn du im Artikel etwas weniger eigenen Gulasch von dir geben könntest, und einfach nur die zwei Geräte miteinander vergleichen würdest, müsstest du dich hier auch weniger rechtfertigen ;)
Etwas Contenance schadet wohl keinem...
@Marian W. .... ich kann mich deinen Ausführungen und deiner Meinung nur im vollem Umfang anschließen. Besser hätte man es nicht ausdrücken können!
finde diese Vergleiche von alten und neuen Geräten auch bisschen überflüssig... vergleicht es mit anderen aktuellen Geräten....
Das wird auch noch kommen, nur sind genau diese Generationsvergleiche besonders wichtig, da sie zu den über Google meist gesuchten Vergleichen überhaupt zählen. Das liegt auch nahe, denn Millionen Nutzer kaufen nicht immer das neueste Modell, sondern schlagen dann beim Vorgänger zu, wenn der Nachfolger kommt. Davon mal abgesehen helfen uns solche Vergleiche dabei, zu erkennen, ob das, was ein Hersteller uns als neues Modell anbietet, als solches adäquat ist oder ob mehr drin gewesen wäre.
Ich finde den Vergleich super, danke!
ach kommt schon leude.... wieder diese komischen vergleiche?!? 😂
Den Sinn dieser Vergleiche hat Stefan doch gerade erklärt.
In einem anderen Artikel, bei dem AP das klickbaiting vorgeworfen wurde, war die Antwort dass die Klicks bereits da sind und nur noch abgeholt werden müssen.
Solche Vergleiche werden einfach bei Google mit am häufigsten gesucht!
Egal ob diese sinnvoll sind oder nicht, sie werden gesucht und zwar massenhaft.
Will man also Klicks generieren, schreibt man einfach einen Artikel, der bereits in der Überschrift das anbietet wonach die User suchen.
Danke Werner, gut dargestellt ;)
Einzige Anmerkung (du sagst es ja im Grunde selber): Solche Artikel GENERIEREN keine Klicks. Das wäre, wenn ich schriebe "Verkauft Google Android nächstes Jahr an Apple?". Wenn ich schreibe "Fire TV STick auschalten", bediene ich einfach eine extrem oft eingetippte, echte Suchanfrage echter Menschen. Und dann ist es gar nicht mehr relevant, ob sie sinnvoll ist (der Stick hat keinen Powerbutton), weil wir sie uns nicht ausgedacht haben.
Womit nicht gesagt ist, dass wir nicht auch Klicks generieren, das tut jeder einzelne Blog und jedes einzelne Magazin und jede einzelne Zeitung der Welt. Aber solche Vergleiche haben damit eben nur bedingt etwas zu tun.