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Asus Zenfone 11 Ultra vorgestellt: Mix aus Galaxy S24 und ROG Phone 8

Asus Zenfone 11 Ultra colors
© Asus

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Asus ist einer der wenigen Android-Hersteller, der zuletzt noch kompakte Smartphones herstellte. Das taiwanische Unternehmen wendet sich nun jedoch drastisch von kleineren Geräten ab, wie das Zenfone 11 Ultra mit verbesserten Spezifikationen zeigt. Mit 6,78 Zoll Bildschirmdiagonale ist es deutlich größer als das Zenfone 10 (Test).

Die Eigenschaften und technischen Daten des Zenfone 11 Ultra wurden bereits durch zahlreiche Leaks bekannt, aber nun machte das Unternehmen es endlich offiziell. Das Flaggschiff-Smartphone wird global angeboten und kann erfreulicherweise auch in Deutschland bereits vorbestellt werden.

Das Zenfone 11 Ultra ist eine Mainstream-Version des ROG Phone 8

Das Zenfone 11 Ultra ist eine abgespeckte Version des ROG Phone 8 von Asus, was es zu einem relativ großen Gerät macht. Mit seinen technischen Daten wirkt es fast ein bisschen wie das gemeinsame Kind eines Galaxy S24 (Test) und eben einem ROG Phone 8. Es verfügt über einen 6,78 Zoll großen AMOLED-Bildschirm mit unscheinbarer FHD+-Auflösung und einer Helligkeit von bis zu 2.500 Nits. Ähnlich wie bei seinem Gegenstück, dem Gaming Phone, kann das durch Gorilla Glass Victus 2 geschützte Panel im Gaming-Modus bis zu 144 Hz erreichen, bleibt aber im Regelfall zwischen 1 und 120 Hz.

Ein weiterer Schutz, mit dem das Zenfone 11 Ultra aufwarten kann, ist die Staub- und Wasserdichtigkeit nach IP68. Der Rahmen des Geräts besteht aus Aluminium und wurde – wie auch andere Komponenten des Geräts – laut Asus teilweise aus recycelten Teilen hergestellt. Das Glas auf der Rückseite ist mit einem geätzten Monogramm versehen, wie es auch bei den Laptops des Unternehmens zu finden ist. Das Smartphone wird in den Farben Blau, Schwarz, Grau und Braun erhältlich sein.

Infografik mit den wichtigsten Fakten zum Asus Zenfone 11 Ultra
Die wichtigsten technischen Daten und Funktionen des Asus Zenfone 11 Ultra. / © Asus

Der Snapdragon 8 Gen 3 von Qualcomm ist das Herzstück des Geräts, die Speicheroptionen lauten 12/256 GB bzw. 16/512 GB. Der 5500-mAh-Akku besitzt eine der größten Kapazitäten, die wir je gesehen haben, aber er bringt auch ein beträchtliches Gewicht auf die Waage. Hinzu kommt eine kabellose und kabelgebundene 65-Watt-Schnellladefunktion, die eine Aufladung von 0 auf 100 Prozent in weniger als 40 Minuten verspricht, obwohl kein Adapter im Lieferumfang enthalten ist.

Die Kameras auf der Rückseite bestehen aus einem 50-MP-IMX890-Sensor, einem 32-MP-Teleobjektiv und einer 13-MP-Ultraweitwinkel-Kamera. Der primäre Sensor wird von einem 6-Achsen-Hybrid-Gimbal unterstützt, der besonders stabile Videoaufnahmen ermöglichen soll. Außerdem gibt es eine 32-MP-Selfie-Kamera, die auf Pixel-Binning setzt, um schärfere Fotos mit einer geringeren Auflösung zu machen.

Einige der KI-Funktionen des Zenfone 11 Ultra optimieren die Kamerafunktionen, wie z. B. das Bokeh-Porträt. Zu den anderen KI-Funktionen gehören Anrufübersetzung, Transkription, End-to-End-Rauschunterdrückung bei Anrufen und das Generieren von Wallpapers.

Schließlich verfügt das Zenfone 11 Ultra über Wi-Fi 7, Bluetooth 5.4 und eine 3,5-mm-Audiobuchse. Das Zenfone 11 Ultra erhält die Hi-Res-Audio-Zertifizierung für kabelgebundene und kabellose Übertragung in 32 Bit und 384 kHz.

Wie viel das Asus Zenfone 11 Ultra kostet

Das Asus Zenfone 11 Ultra kann bereits bei den großen Einzelhändlern und im Online-Shop von Asus zum Preis von 899 Euro vorbestellt werden. Auch bei Amazon werdet Ihr bereits fündig, wo der 15. April als Ausliefer-Datum genannt wird.

Ist das Zenfone 11 Ultra ein würdiges Upgrade des Zenfone 10? Meint Ihr, Asus hätte die kompakte Linie beibehalten sollen? Lasst uns Eure Meinung dazu wissen.

Die besten Smartphones unter 400 Euro auf einen Blick

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Jade Bryan

Jade Bryan
Junior Editor

Bereits seit 2010 schreibe ich über die Mobilbranche und arbeitete hier für diverse bekannte Blogs und Webseiten, bevor ich schließlich meine eigene Webseite startete. Nach einem Ausflug in die Videoproduktion und Video-Tests von Smartphones bin ich heute zwiegespalten zwischen der Android- und Apple-Welt und interessiere mich für Wearables und Smart-Home-Technik. Das sind auch meine großen Themen, die ich seit 2022 für nextpit covere.

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