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Google Pixel 6 Pro im Langzeittest: Schwächen nach nur 3 Monaten

NextPit Google Pixel 6 Pro Camila
© nextpit

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Google hat endlich ein echtes Flaggschiff und es hört auf den Namen Pixel 6 Pro. Dabei gehören ein Curved-120-Hertz-Screen, eine Telekamera und ein Speicher- sowie Akku-Upgrade zu den Vorteilen gegenüber dem Standard-Modell. Im Test zeigt sich dabei, wie gut Googles Hardware und Software zusammenarbeitet. Aber lohnt sich der Aufpreis von satten 300 Euro?


Aktualisiert am 24.01.2022: Nach drei Monaten täglicher Nutzung des Google Pixel 6 Pro haben sich meine Erfahrungen mit dem Gerät deutlich verändert. Daher habe ich beschlossen, diesen Test zu aktualisieren. Die überarbeiteten Kategorien lauten Leistung und SoftwareAkku und das abschließende Fazit. Der restliche, ursprüngliche Inhalt wurde beibehalten.

Google Pixel 6 Pro

Pro

  • Adaptive Bildwiederholrate (10 - 120 Hz)
  • Krass vielseitige Kamera
  • Android 12
  • Fünf Jahre lang Sicherheitsupdates
  • IP68 zertifiziert
  • Preis

Contra

  • Ladezeit des Akkus
  • Begrenzte Speicherverfügbarkeit in vielen Regionen
  • Nischenprodukt
Google Pixel 6 Pro
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Google Pixel 6 Pro: Alle Angebote

Kurzfazit zum Google Pixel 6 Pro

Das Google Pixel 6 Pro verfügt über ein vielseitiges und exzellentes Kameramodul, ein wettbewerbsfähiges Display und einen Prozessor, der viel Leistung verspricht. Dabei konzentriert sich Google aber auf maschinelles Lernen und auf KI-Features. Googles Flaggschiff im Jahr 2021 ist dabei ein echtes Komplettpaket, aber leider noch immer ein Nischenprodukt.

Im Vergleich zum Pixel 6 verfügt die Pro-Variante dabei über eine sehr gute Telekamera, einen größeren Bildschirm samt Curve und 120 Hertz sowie einen größeren Akku. Auch mehr Speicher gibt's dabei. Der Alurahmen verleiht dem Handy zudem ein höherwertigeres Look-and-Feel. Trotz alledem ist der Aufpreis von 300 Euro für das Gebotene zu hoch.

 

Originelles Design samt 120-Hz-Bildschirm

Das neue Design der Pixel 6-Linie dreht sich um die Kameramodul-Leiste. Laut Google war das die eleganteste Lösung, um ein Teleobjektiv für das Pro-Modell anbieten zu können. Infolgedessen haben wir ein Gerät mit einzigartigem Design. Ein weiteres auffälliges visuelles Merkmal ist die Größe des Displays.


Hat mir gefallen:

  • Originelles Design
  • 120 Hz Bildwiederholfrequenz
  • Randloses Display
  • Position der Tasten

Hat mir nicht gefallen:

  • Leichter Überhang der Curved-Seiten in bestimmten Winkeln
  • Nur eine Option für die Bildschirmgröße

NextPit Google Pixel 6 Pro display
Der OLED-Bildschirm des Pixel 6 Pro ist ein bedeutendes Upgrade für die Handy-Serie / © NextPit

Von vorne betrachtet ist das Google Pixel 6 Pro so gut wie nur Display. Das OLED-Display ist 6,7 Zoll groß und die Seitenränder sind gewölbt. Das sorgt beim Konsumieren von Meiden für eine gute Immersion. Je nachdem, in welchem Winkel Ihr das Gerät bewegt, wird jedoch ein leichter Schatten sichtbar.

Auch trotz des riesigen Displays und dem beträchtlichen Akku ist das Pixel 6 Pro ein schönes und elegantes Gerät. Gorilla Glass Victus und ein Rahmen aus Aluminium sorgen dabei für ein Premium-Look-and-Feel. Im Vergleich zu den verschiedenen Flaggschiffen auf dem Markt fühlt sich das Pixel 6 Pro hochwertig an und erinnert mich sehr an das Samsung Galaxy S21 Ultra.

NextPit Google Pixel 6 Pro side display
Die Tasten des Pixel 6 Pro sind an der richtigen Stelle angebracht. / © NextPit

Auf der Rückseite wird das Balken-Kameramodul zum Markenzeichen der Pixel-6-Serie. Trotz des massiven Höhenunterschieds zwischen Rückseite und Kamera-Balken hat mich der Balken im Alltag keineswegs gestört. Die Tasten befinden sich an der richtigen Stelle, so dass auch Menschen mit kleinen Händen sie problemlos erreichen können.

Mit der neuen Option zur einhändigen Bedienung von Android 12 ist es sogar sehr einfach, das System auf einem Telefon mit einer solchen Bildschirmdiagonale zu bedienen. Allerdings ist das Pixel 6 ein ziemlich schweres Telefon. Mit 210 Gramm und Abmessungen von 163,9 x 75,9 x 8,9 mm ist das Handy sehr wuchtig.

NextPit Google Pixel 6 Pro camera module
Die Ausbuchtung der Kamera ist nicht zu leugnen, aber sie ist kein Problem / © NextPit

Und schließlich macht der 120-Hz-Bildschirm alles flüssiger und runder. Die adaptive Bildwiederholfrequenz stellt das Gerät automatisch zwischen 10 und 120 Hz ein, je nachdem, welche Inhalte auf dem Bildschirm laufen. Darüber hinaus ermöglicht der biometrische Sensor unter dem Display ein schnelles und sicheres Entsperren des Geräts.

Leistung & Software: Auf Flaggschiff-Niveau

Tensor ist das erste SoC, das exklusiv von Google entwickelt wurde. Der Hauptzweck dieses Prozessors besteht darin, Softwareprozesse der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens (ML) direkt auf dem Gerät zu verarbeiten. Mit anderen Worten: Die Bild- und Sprachverarbeitung erfolgen privat und lokal, ohne Cloud-Verarbeitung.


Hat mir gefallen:

  • Konsistente Leistung
  • Android 12 und Material You
  • Fünf Jahre lang Sicherheitsupdates
  • Keine Überhitzung der Hardware

Hat mir nicht gefallen:

  • Begrenzte Verfügbarkeit von Speichervarianten

Dafür hat Google ein integriertes System on Chip (SoC) mit zwei Cortex-X1-Kernen, zwei Cortex-A76-Kernen und dazwischen vier Cortex-A55-Kernen für weniger stromhungrige Aufgaben geschaffen. Der SoC arbeitet mit einer Mali G78 GPU und 12 GB RAM zusammen.

Abgesehen von den technischen Daten zeigte das Google Pixel 6 Pro eine konstante Leistung, ohne signifikanten Temperaturanstieg oder jegliche Art von Fehlern und Verlangsamungen. Die Verarbeitungszeit der Kamerasoftware ist schnell, ebenso wie die Nutzung von Multitasking-Funktionen und die Reaktionen des Systems auf Apps.

NextPit Google Pixel 6 Pro usb
Auf der Unterseite verfügt das Google Pixel 6 Pro über ein Mikrofon, einen USB-C-Eingang und einen Lautsprecher / © NextPit

Meine Kritik bezieht sich jedoch auf die begrenzte Verfügbarkeit der Speichervariante in einigen Regionen. Das liegt daran, dass das Pixel 6 Pro ein Smartphone ist, das sich auf die Bild- und Sprachverarbeitung konzentriert, mit der Kamera als großem Highlight. Ohne die Unterstützung von microSD-Karten werden viele Menschen auf lange Sicht Geisel der Cloud sein.

In der Benchmark-Vergleichstabelle unten sieht man, dass das Tensor-SoC deutlich bessere Ergebnisse erzielt als die Snapdragon 888-Chips im Xiaomi Mi 11 Ultra. Dabei landet der Chip aber fast auf dem gleichen Niveau wie der Exynos 2100 im Samsung Galaxy S21 Ultra landet. Im Vergleich zum A15 Bionic SoC des iPhone 13 Pro hinkt der Tensor in der 3DMark Benchmark-Datenbank hinterher.

Google Pixel 6 Pro

Benchmark-Grafiken
Modell/Benchmark Google Pixel 6 Pro Samsung Galaxy S21 Ultra Xiaomi Mi 11 Ultra Apple iPhone 13 Pro
Geekbench 5 (einzeln/multi) 1.043/2.876 942/3.407 1.123/3.619 -
3DMark Wild Life 6.446 5.375 5.621 9.665
3DMark Wild Life Stresstest 6.367 - Überhitzungsfehler 9.694

Update: Dies ist das erste Mal, dass das Tensor-SoC getestet wurde, daher waren Probleme mit der Hardware- und Softwareleistung zu erwarten. In den letzten drei Monaten haben eine Reihe von Fehlern im Zusammenhang mit dem biometrischen Sensor, fehlerhaftem Scrollen auf dem Display und bei der Bildverarbeitung zu einer schlechten Experience mit dem Gerät geführt.

Obwohl das Korrektur-Update vom Januar Optimierungen mit sich bringt, treten immer noch einige Fehler auf, wenn auch in geringerer Anzahl. Dies betrifft das immer noch ruckelige Scrolling, das dazu führt, dass bestimmte Anwendungen zwangsweise geschlossen werden. Diese Fehler treten zwar nicht mehr so häufig auf, sind aber noch nicht vollständig behoben. Google hat auch ein 300 MB großes Update für die Kamera-App bereitgestellt, das offenbar die Probleme mit der Bildverarbeitung behebt.

Die Erfahrungen mit dem biometrischen Sensor haben sich hingegen nicht geändert, er bleibt auch nach dem Software-Update ungenau und langsam.

Android 12 und Material You integriert

Das Google Pixel 6 Pro ist das erste Smartphone, das ab Werk mit Android 12 geliefert wird. Hinzu kommt die Integration der Systemfarben in die eigenen Farboptionen des Geräts, sodass Hardware und Software mehr integriert sind, als je zu vor.

Mit dem dynamischen Themes von Material You könnt Ihr die System- und Anwendungsfarben umfassend anpassen. Von der Kamerasoftware bis zu den Einstellungsoptionen wird also dieselbe Farbpalette verwendet.

Darüber hinaus sind die Funktionen des Privacy Dashboards und die Nutzungsanzeigen für die Funktionen des Telefons, wie Mikrofon und Kamera, mit an Bord des Pixel 6 Pro. Was die Sicherheit betrifft, hat Google übrigens gesagt, dass die sechste Generation des Pixel bis zu fünf Jahre lang Sicherheitsupdates sowie drei Jahre lang Android-Updates erhalten wird.

UpdateGoogle musste die Auslieferung des Dezember/21-Updates für das Pixel 6 und Pixel 6 Pro stoppen. Das geschah aufgrund von Fehlern, die dazu führten, dass Anrufe abgebrochen oder getrennt wurden. Aus diesem Grund wurden die Software-Fixes auf den 22. Januar verschoben. Als unser Testbericht veröffentlicht wurde, war es nicht möglich, die Lautstärkewippen des Pixel 6 Pro zu verwenden, um die Chromecast-Lautstärke für das Streaming in einigen Apps anzupassen, jetzt ist die Funktion verfügbar.

Kamera: Vielseitig und spaßig!

Pixel-Smartphones sind für ihre Kameraqualität bekannt und beim Pixel 6 Pro ist das nicht anders. Wir haben hier drei Objektive, wobei das Highlight die 48-MP-Telekamera ist, die Bilder mit 4-fachem optischen Zoom aufnehmen kann. Darüber hinaus bietet die Super Res Zoom-Funktion beeindruckende Ergebnisse.


Hat mir gefallen:

  • Vielseitigkeit der Kamera
  • Akkurate und lebendige Farben
  • Super Res Zoom beeindruckt
  • Bewegungsmodus ist eine großartige Ergänzung
  • Frontkamera mit großem Sichtfeld

Hat mir nicht gefallen:

  • Magisches Radiergummi

NextPit Google Pixel 6 Pro camera camera
Die "quadratische" Kamera beherbergt das periskopische Teleobjektiv / © NextPit

Wie das Pixel 6 verfügt auch die Pro-Variante über ein 50-MP-Hauptobjektiv, das mit Hilfe der Pixel-Binning-Technik 12-MP-Bilder aufnehmen kann. Google hat sich für den 1/1,31-Zoll-Sensor des Samsung GN1 (mit 1,2 µm großen Pixeln) entschieden und ein Objektiv mit einer Blende von f/1,85 sowie eine optische Stabilisierung (OIS) integriert.

Die Geräte teilen sich auch die 12-MP-Ultraweitwinkel-Kamera mit f/2.2-Blende und 1,25-µm-Pixelgröße, mit 114° Sichtfeld. Die Frontkamera verfügt über einen 11-Megapixel-Sensor und bietet die Möglichkeit, Bilder mit einem Ultraweitwinkel-Sichtfeld aufzunehmen.

NextPit Google Pixel 6 Pro camera test
Die Kamerasoftware des Google Pixel 6 Pro ist sehr einfach zu bedienen / © NextPit

Insgesamt weisen die mit dem Pixel 6 Pro aufgenommenen Bilder eine hervorragende Farbgebung auf, und trotz des Schwerpunkts auf computergestützter Fotografie bewahrt die digitale Verarbeitung der Fotos die natürlichen Eigenschaften der Szenen. Mit anderen Worten: Bilder, die in gut beleuchteten Umgebungen aufgenommen werden, werden nicht aggressiv nachbehandelt. 

Google Pixel 6 Wide
Ultraweit x0,7
Google Pixel 6 Wide
Breit x1

Aber was das Pixel 6 Pro zum Flaggschiff dieser Serie macht, ist die 48-MP-Telekamera, die Bilder mit einem optischen Zoom von bis zu 4x und einem digitalen Zoom von bis zu 20x aufnehmen kann. Damit wird die Vielseitigkeit der Kamera des Pixel 6 Pro zu etwas, was ein Alleinstellungsmerkmal in der Serie wird.

Google Pixel 6 Zoom
Ultraweit x0,7
Google Pixel 6 Zoom
Breit x1
Google Pixel 6 Zoom
Teleobjektiv x4
Google Pixel 6 Zoom
Hochauflösender Zoom (20x)
Google Pixel 6 Zoom
Ultraweit x0,7
Google Pixel 6 Zoom
Breit x1
Google Pixel 6 Zoom
x4 Telephoto-Objektiv
Google Pixel 6 Zoom
Hochauflösender Zoom (20x)
Google Pixel 6 Zoom
Ultraweit x0,7
Google Pixel 6 Zoom
Breit x1
Google Pixel 6 Zoom
x4 Telephoto-Objektiv
Google Pixel 6 Zoom
Hochauflösender Zoom (20x)

Der Nachtmodus von Google gehörte schon immer zu meinen Favoriten, wenn es um die Bildverarbeitung in schwach beleuchteten Umgebungen geht. Mit dem Pixel 6 Pro war es jedoch möglich, die Kamera bei Nacht zu verwenden, ohne die Funktion überhaupt zu aktivieren, was ich in einigen Fällen wirklich beeindruckend fand und die aufgenommene Szene etwas natürlicher wirken ließ.

Bei meinem Test habe ich so gut wie die ganze Zeit die automatischen Einstellungen verwendet.

Google Pixel 6 Vertical
Breit x1
Google Pixel 6 Vertical
Magie löschen
Google Pixel 6 Vertical
Breit x1
Google Pixel 6 Vertical
Magie löschen

Was die Kamera-Software betrifft, so bietet Google ein übersichtliches Layout und einige neue Funktionen, wie zum Beispiel den Bewegungsmodus, der die Verwendung der Kamera kreativer macht. Die Steuerelemente für Belichtung, Kontrast und Weißabgleich sind direkt auf dem Bildschirm verfügbar und lassen sich einfach konfigurieren, ebenso wie der Wechsel zwischen verschiedenen Objektiven.

Google Pixel 6 Vertical
Bewegungsmodus: Aktionsplan
Google Pixel 6 Vertical
Bewegungsmodus: Aktionsplan (Frontkamera)
Google Pixel 6 Vertical
Bewegungsmodus: Langzeitbelichtung
Google Pixel 6 Vertical
Bewegungsmodus: Langzeitbelichtung

Die Funktion "Magisches Radiergummi" ist jedoch wirklich schwer anzuwenden, denn obwohl die künstliche Intelligenz (KI) der Kamera die unerwünschten Personen oder Objekte, die aus dem Foto entfernt werden müssen, perfekt verstehen kann, ist die Bearbeitung nicht gut. Schaut Euch das Ergebnis an:

Google Pixel 6 Vertical
Breit x1
Google Pixel 6 Vertical
Magie löschen
Google Pixel 6 Vertical
Breit x1
Google Pixel 6 Vertical
Magie löschen

Ein Vergleichstest der Kamera des Google Pixel 6 Pro mit den Top-Konkurrenten des Jahres 2021 wird noch diese Woche veröffentlicht.

Akkulaufzeit: Endlich zufriedenstellend

Das Pixel 6 Pro verfügt über einen großen 120-Hz-Bildschirm und fortschrittliche Rechenleistung und ist mit einem 5.003-mAh-Akku ausgestattet. Wie Apple und Samsung folgt dieses Gerät jedoch nicht dem Trend der Ladegeschwindigkeiten von Herstellern wie Xiaomi, OnePlus und Oppo.


Hat mir gefallen:

  • Wireless-Charging mit an Bord (Auch Reverse)

Hat mir nicht gefallen:

  • Lade-Adapter nicht in der Verpackung enthalten
  • Ladezeit zu langsam

An einem Tag mit intensiver Nutzung hatte das Google Pixel 6 Pro eine Akkulaufzeit von 14 Stunden. Das ist nicht schlecht für ein Gerät mit einem 6,7-Zoll-Bildschirm und einer Bildwiederholfrequenz von 120 Hz. An diesem Tag wurden fast 25 % des Akkus durch die Kamera und 5 % durch das Spiel Free Fire verbraucht. Die Nutzungsdauer des Bildschirms betrug 4h30min.

Bei normaler Nutzung konnte ich das Gerät einen ganzen Tag lang verwenden und erreichte das Ende der Nacht mit 16 % der Ladung. Allerdings hatte ich nicht genug Zeit, um die Akkulaufzeit langfristig zu testen. Wartet also auf ein Update dieses Tests in den nächsten Tagen!

NextPit Google Pixel 6 Pro battery
Die Akkulaufzeit könnt Ihr direkt in den Einstellungen beobachten. / © NextPit

Was die Ladezeit angeht, kommt die Leistung des Pixel 6 Pro sehr nahe an das heran, was Apple und Samsung bieten. Das heißt, der Ladevorgang kann je nach eingestelltem Lademodus bis zu drei Stunden dauern. Standardmäßig ist das Pixel 6 Pro auf adaptives Laden eingestellt, das für nächtliches Aufladen empfohlen wird, also während Ihr schlaft.

Aber selbst wenn der adaptive Lademodus deaktiviert ist, kann das Aufladen von 30 % des Akkus 1 Stunde und 15 Minuten dauern. Meiner Erfahrung nach kann das in zwei Stunden Kameranutzung verbraucht werden.

UpdateDie Akkuleistung des Google Pixel 6 Pro hat sich seit der Veröffentlichung des Testberichts des Geräts nicht wesentlich verändert. Das heißt, die durchschnittliche Nutzungsdauer des Geräts beträgt immer noch 14 bis 16 Stunden. Meine tägliche Erfahrung ist, dass ich das Gerät jede Nacht aufladen muss, um das Ende des Tages mit mindestens 8 % Akkulaufzeit sicher zu erreichen.

Wie bereits erwähnt, hängt die Ladezeit direkt von dem Modus ab, der während des Prozesses verwendet wird. Der adaptive Modus ist derjenige, den ich am häufigsten verwende, da er die Lebensdauer des Akkus während des Schnellladevorgangs schont.

Wenn der Akkustand niedrig ist, erfolgt der Ladevorgang schneller und erreicht in 30 Minuten etwa 50 % der Akkukapazität. Danach wird der Ladevorgang verlangsamt, bis er 80 % und dann wieder bis 100 % erreicht hat. Wenn sich der Akku der vollen Ladung nähert, wird die Ladeleistung allmählich reduziert, um die Lebensdauer des Akkus zu verlängern und die Langlebigkeit zu gewährleisten. Das geschieht mittels 30-W-Ladegerät.

Google Pixel 6 Pro: Technische Daten

  Datenblatt
Produkt
Foto Google Pixel 6 Pro
Bildschirm 6,7-Zoll-LTPO-OLED
1.440 x 3.120 Pixel (512 PPP) bei 120 Hertz
SoC Google Tensor
2x ARM Cortex-X1 @ 2,80 GHz
2x ARM Cortex-A76 @ 2,25 GHz
4x ARM Cortex-A55 @ 1,80 GHz
20x ARM Mali-G78 (Grafikprozessor)
Speicher
(variiert je nach Region)
12 GB LPDDR5-6400
128 GB, 256 GB oder 512 GB UFS 3.1
Micro SD k.A.
Hauptkamera 50 MP | f1.85 | 25 mm | 1.2 µm | 82° FoV | OIS
(Samsung GN1 Sensor: 1/1,31'')
Ultra-Weitwinkel 12 MP | f/2.2 | 16.3 mm | 114° FoV
Teleobjektiv 48 MP | f/3.5 | 104 mm | 0.8 µm | 23.4° FoV | 4x optischer Zoom | OIS
(Sony IMX586-Sensor: 1/2'')
Video 4K bei 60 fps (hinten)
4K bei 30 fps (Vorderseite)
Selfies 11 MP | f/2.2 | 1.22 µm | 94° FoV
Audio Stereo-Lautsprecher
Batterie 5.003 mAh
Kabelgebundene Aufladung Max. 30 Watt
Kabelloses Laden (Qi) Max. 23 Watt
UWB Ja
IP-Zertifizierung IP68
Preise (weltweit) Ab 899 Euro

Fazit: Ausgezeichnet, aber immer noch in der Nische

Das Pixel 6 Pro ist das Google-Flaggschiff, auf das wir seit Jahren gewartet haben. Das Unternehmen hat sein eigenes SoC gebaut, um das KI- und ML-Entwicklungsprojekt voranzutreiben. Im Vergleich zu den Vorgängermodellen ist die neue Generation ein echter Quantensprung und wurde in vielerlei Hinsicht verbessert, insbesondere im Hinblick auf das Pro-Modell.

Das Google Pixel 6 Pro ist nur in wenigen Ländern erhältlich und trotz aller Marketing-Investitionen von Google sollte die Serie immer noch als Nische betrachtet werden. Die Pixel-Modelle von 2021 werden sich kaum gegen iPhones und Samsung-Galaxys behaupten können, da sie trotz hervorragender Kameraleistung und Hardware-Qualität durch Googles begrenzte Vertriebsmöglichkeiten gehen.

Im Jahr 2021 können wir uns darauf freuen, dass mehr Menschen Pixel-Geräte kaufen, da Google die Preise aggressiver gestaltet. Das Pixel 6 Pro kann für 899 Euro gekauft werden, was für ein Flaggschiff sehr attraktiv ist. Es bleibt nun abzuwarten, ob Geek-Konzepte wie künstliche Intelligenz, Computational Photography und maschinelles Lernen in der breiten Öffentlichkeit ankommen. Im Moment scheint es mir schwer zu sein, aber das bedeutet nicht, dass das Google Pixel 6 Pro nicht großartig ist!

Um auf die Frage in meiner Überschrift zurückzukommen: Lohnt sich der Aufpreis von 300 Euro für die Pro-Version? Ich glaube eher nicht. Ich bin zwar ein Fan der Pixel-Serie und nutze sie seit Jahren und finde es großartig, was Google im Bereich Computational Photography macht, eine Telelinse brauche ich aber nicht unbedingt.

Auch 90 Hertz sind meiner Meinung nach genug, um Android 12 ein wenig flüssiger zu machen. Dabei gehe ich davon aus, dass sich diese Meinung auch in den nächsten Jahren nicht ändern wird. Ob Ihr bei einem Flaggschiff nicht auf Telekamera und 120 Hertz verzichten wollt, das müsst natürlich am Ende Ihr entscheiden. 

UpdateAuf lange Sicht hat das Google Pixel 6 Pro eine Reihe von Problemen, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Testberichts entweder noch nicht aufgetreten waren oder als geringfügig eingestuft wurden. Da es sich um ein Smartphone handelt, das erst kürzlich auf den Markt gekommen ist und mit einem neuen Prozessor ausgestattet ist, haben wir beschlossen, diesen Test zu aktualisieren.

In den letzten drei Monaten wurde ich durch die Probleme des Pixel 6 Pro in dessen Nutzung wirklich beeinträchtigt. Das korrigierende Update hat jedoch Verbesserungen gebracht, und in der letzten Woche ist das Gerät stabiler geworden. Es muss jedoch gesagt werden, dass Google anscheinend Hardware- und Software-Kompatibilitätsfehler behebt, sobald sie auftreten. Was ich damit meine, ist, dass es noch zu früh ist, eine endgültige Meinung über das Tensor-SoC zu äußern, da die letzten Monate ein uneinheitliches Bild liefern.

Das Pixel 6 Pro ist immer noch ein Gerät mit großartigen Funktionen, und Fehlerbehebungen nach der Markteinführung sind bei Hochleistungs-Smartphones üblich. Aber genau wie ein Smartphone mit einem nachträglich gelösten Problem es verdient, dass man die Bewertung anhebt, gilt das im umgekehrten Fall auch bei einer Verschlechterung. Auch wenn das Google Pixel 6 Pro nach dem letzten Update stabiler geworden ist, klingeln da nach wie vor einige Alarmglocken, die bei einem Handy mit einer neu auf den Markt gebrachten CPU beachtet werden müssen.

Daher sinkt unsere Bewertung von 4,5 auf 4,0 Sterne. Das bedeutet, dass das Pixel 6 Pro von einer "klaren Kaufempfehlung" zu einem "überdurchschnittlich guten Gesamtprodukt, das jedoch kleinere Schwächen aufweisen kann" wird, die vor der Entscheidung für das Gerät berücksichtigt werden müssen.

Was haltet Ihr von Googles Flaggschiff für 2021? Denkt Ihr drüber nach, Euch das Pixel 6 Pro anzuschaffen? Sagt uns in den Kommentaren, was Ihr von diesem Smartphone haltet. 

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Zu den Kommentaren (54)
Camila Rinaldi

Camila Rinaldi
Head of Editorial

Mit mehr als zehn Jahren Erfahrung im Testen von Smartphones und Wearables hat mich vor kurzem die Smart-Home-Sucht gepackt. Und obwohl ich vor zwei Jahren ins Apple-Ökosystem eingetaucht bin, bleibt Android eine meiner Leidenschaften. Zuvor war ich Chefredakteurin von AndroidPIT und Canaltech in Brasilien, jetzt schreibe ich für den US-Markt. Ich liebe meine Schallplatten und bin überzeugt, dass man neue Orte am besten übers Essen kennenlernt.

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54 Kommentare
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  • 4
    Michael F 07.03.2022 Link zum Kommentar

    Ich habe seit November ein US Modell mit 256gb RAM, bisher außer bei dem divahaften Verhalten des Fingersensors absolut fehlerfrei, keinen der erwähnten Bugs.
    Allerdings musste ich jetzt RMA beantragen, da sich ein Staubfaden vor der Linse befindet und auf jedem Foto sichtbar ist.


  • Christian L. 21
    Christian L. 29.01.2022 Link zum Kommentar

    In meinen Kreisen kennt und hat leider niemand ein Google Smartphone. Ich selber werde mir im Sommer eins kaufen. Tolle Hardware.


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 25.01.2022 Link zum Kommentar

    Schon wieder "Nischenprodukt" als Contra. Nach wie vor Unfug als Begründung.

    EASICamilo usw.recPhitrixiVanO


    • VanO 29
      VanO 25.01.2022 Link zum Kommentar

      Jop! Zumal dieses "Nischenprodukt" noch jahrelang mit Updates versorgt wird, und das sogar direkt von dieser "Nischenbude" Google die Android entwickelt. 🤷‍♂️

      DiDaDoPhi


  • 21
    Marvin K. 25.01.2022 Link zum Kommentar

    Evtl. ein wenig OT, aber passend zum Akku-Update:
    Da ich schon mit dem zweiten Samsung-Gerät das selbe Akku-Problem habe: Man kann ab 15-20% zusehen, wie die Prozente purzeln, auch wenn man nichts am Gerät macht, wäre mal ein "definitiver Akku-Guide für euer Smartphone" eine tolle Sache.
    Mittlerweile ist ja überall ein Li-Ion-Akku verbaut und Themen wie Tiefentladung und so sind ja scheinbar durchaus wichtig. Auch das nächtliche Laden ist ja eigentlich nicht gut. Wie stehts um die Nutzung während es lädt? Bei 100% sollte man es ja dann vorher schon vom Strom nehmen.


  • Nerventoeter 18
    Nerventoeter 24.01.2022 Link zum Kommentar

    Also ich finde das Speicherproblem ob 128 oder 256 GB nicht mehr so problematisch. Mittlerweile gibt es genug Speichermöglichkeiten außerhalb der "Telefonkamera" um diesen zu erweitern. Und das muss nicht unbedingt eine Qloud sein. Vielleicht schafft es auch mal ein renommierter Handyhersteller eine sogenannte "Taschenqloud" herzustellen , welche sich bei Bluetoothreichweite automatisch mit dem Handy verbindet und die nötigen Daten automatisch speichert und wieder bereitstellt -so als wären sie tatsächlich ständig im Handy. Dann würden sogar womöglich Handyspeicher von 64 GB reichen, aber nö: alles muss im Handy sein. Wären sie aber in einer "Taschenqloud " gespeichert könnte mann das "Schmatzfohn" ruhig auch verlieren oder versehentlich im Ententeich versenken -aber die Daten bleiben im Rucksack erhalten. . .


  • 26
    Gelöschter Account 27.10.2021 Link zum Kommentar

    Tagsüber nicht im Gegenlicht macht das Pixel 6 /Pro nach den von mir gesichteten Tests wirklich sehr gute Fotos. Man muss natürlich bei dem großen Sensor wegen der geringeren Schärfentiefe etwas mehr auf den Autofokus achten. Aber richtig fokussiert ist, dann sind die Ergebnisse zumindest mit Haupt und Telekamera sehr gut.

    Der Youtuber Supersaf hat eine Video zu Pixel 6 Pro und Eifön 13 SuperUltraMega gemacht. Darin prüft er auch die Frage der Lens flares. Da ist es leider so, dass doch recht heftige großflächige Farbschleier bei Gegenlicht und nachts bei hellen Lichtquellen im Bild zu sehen sind. Das beherrscht im Vergleich das Eifön 13 besser deutlich besser, wo sich das auf einen eher engen Bereich um die Lichtquelle beschränkt.

    Das schränkt das Fotografieren nachts erheblich ein, denn man kann sich nicht immer so aufstellen, dass diese Lichtquellen nicht im Bild oder wenigstens weit weg genug sind.

    Insofern würde ich anregen, die Produktion der aktuellen Pixel 6 / Pro Serie zu stoppen, sich unverzüglich mit guten Optik-Firmen zusammen zu tun und dann das Pixel mit neuen Linsen erneut zum Verkauf anzubieten.

    Ganz nebenbei dürfen dann auch Chromatische Aberrationen, Verzeichnungen und Vignetten bei Software korrigiert werden. Das ist bei traditionellen Kameras mittlerweile seit Jahren Standard und sollte Google nun nicht gerade überfordern.

    Mir geht es letztlich darum, die Systemkamera in Rente zu schicken. Da sind jedoch die Optiken des Pixel nicht gut genug.

    Ich werde mir das noch weiter ansehen, ob ich mit dem, was man mit dem Pixel ordentlich machen kann, leben kann (ich fürchte nein) und dann eine Entscheidung treffen.
    Soviel Geld, dass ich es mir leisten kann, mich mit Mängeln, die Fotos unbrauchbar machen, zufrieden zu geben und dann nochmal und nochmal wiederum nicht mangelfreie Nachfolge-Geräte zu kaufen, habe ich jedoch nicht - vom Umweltschutz-Aspekt ganz abgesehen. Es kann deshalb sein, dass ich davon Abstand nehmen werde, mir ein Pixel 6 Pro zu kaufen.


    • Olaf 44
      Olaf 25.01.2022 Link zum Kommentar

      Auch ich fotografiere stets mit dem Smartphone und habe meine Systemkamera bereits (weitestgehend) in Rente geschickt. Dennoch ist es zumindest aktuell noch immer ein zweischneidiges Schwert, was Smartphones und Fotografie betrifft.

      Man sollte sich nämlich stets vor Augen halten, dass es sich nach wie vor um Telefone handelt, nicht um Vollfornat-Kameras (und nein, auch nicht um Systemkameras, nicht mal um Edel-Kompakte, die immerhin mit einem 1-Zoll-Sensor ausgestattet sind- da relativiert sich im Vergleich der "riesige Sensor" des Pixel 6 Pro doch erheblich). Schon die geringe Bautiefe limitiert die im wahrsten Wortsinne optischen Möglichkeiten gewaltig.

      Chromatische Aberrationen, Lens Flares - ich muss immer ein wenig schmunzeln, wenn mit solchen Begriffen ein Smartphone klassifiziert wird. Denn dabei handelt es sich im Bezug auf so ein Taschengerät um ein echtes Luxusproblem. Wer sich damit beim Fotografieren weniger herumplagen möchte, der muss eben - immer noch - zur Kameraausrüstung samt Wechselobjektiven greifen. Was dann nach wie vor einen erheblichen Mehraufwand bedeutet.

      Und dennoch, trotz dieser vermeintlichen Nachteile meines S21 Ultra, kommt meine Systemkamera kaum mehr zum Einsatz. Schon alleine deswegen nicht, weil mir die realistische Abbildungsleistung dieser Systeme durch meine längst geänderten Sehgewohnheiten mittlerweile zu fade erscheint. Das hat freilich weniger mit Realitätssinn denn mit Freude am Betrachten farbenfroher Bilder zu tun. Aber damit kann ich ebenso leben wie mit vereinzelten Lens Flares bei Gegenlichtaufnahmen (und selbst die kann man mit Smartphone-Bordmitteln mittlerweile gut verschwinden lassen). Ich bin weder Kriegsberichterstatter, noch verdiene ich mein täglich Brot mit der Fotografie. Und die, die es tun, benutzen nach wie vor eine... genau: Kamera.

      Es ist eben wie so oft eine Frage der Erwartungshaltung. Es soll Leute geben, die kaufen sich eine Panasonic Lumix DC-TZ91 - und erwarten dieselben Fotoergebnisse wie mit einem Leica 50mm f/1,4 Summilux-M an der Leica M9-P. Nun, ich fürchte, da ist die Enttäuschung dann vorprogrammiert.


  • 16
    Gelöschter Account 26.10.2021 Link zum Kommentar

    Das Fazit in Bezug auf den 300,- Aufpreis finde ich ehrlich gesagt ziemlich speziell und wenig hilfreich für potenzielle Käufer.
    Wer keinen Wert auf eine Telelinse legt ist eh meistens mit den Non Pro Versionen besser beraten.


  • 8
    thunderball04 26.10.2021 Link zum Kommentar

    Das Google Pixel 6 Pro ist ein sehr schickes Smartphone, welches in Kooperation mit Samsung die vorherigen Kardinalfehler der Hardware bei den letzten Google Pixel-Smartphones nahezu komplett ausmerzt und gleichzeitig das Angebot an Premium-Android Smartphones wesentlich verbessert.
    Ähnlich wie damals mit dem Google Nexus 6P versucht Google mit der Google Pixel 6-Serie (die die Designanleihen des Google Nexus 6P implementiert und neu definiert hat mit einigen Note 20 Ultra/ S21 Ultra Designanleihen an der Vorderseite und den Displaykanten) einen erfolgreichen Reboot seiner Smartphone-Serie zu vollziehen.
    So war das Google Nexus 6P das erste Nexus mit einer wettbewerbsfähigen Kamera während das Google Pixel 6 Pro das erste Pixel ist mit einem wettbewerbsfähigen Hardware-Design.
    Aber mit der Strategie, dass Google für die Farben "Cloudy White" oder "Sorta Sunny" kein 256 GB oder 512 GB-Modell (in Nordamerika werden diese angeboten) in Deutschland anbietet, hat sich Google mal wieder selber ins Bein geschossen.
    Gibt es hierzu überhaupt Angaben von Google, ob die beiden anderen Farbvarianten mit 256 GB/ 512 GB Speicher zu einem späteren Zeitpunkt in Deutschland erscheinen werden oder fällt das komplett aus?
    Zumal die Google Pixel 6-Serie beispielsweise in Südostasien und vielen anderen Ländern der Welt gar nicht von Google offiziell verkauft wird.
    Und wie kann man es als eines der größten und einflussreichsten Unternehmen dieser Welt es nicht schaffen beim Produktlaunch dafür zu sorgen, dass die Produkt- bzw. Shop-Website halbwegs einwandfrei läuft?!
    Und wenn man in Deutschland gar ein 256 GB Google Pixel 6 Pro-Modell haben möchte, ist man quasi dazu gezwungen sich die recht langweilige "Stromy Black" Version zu kaufen. Wenn man die sehr beliebten "Cloudy White" oder "Sorta Sunny"-Farbvarianten kaufen möchte, gibt es nur die 128 GB-Variante. Selbst, wenn man die Chip-Shortage berücksichtigt ist das einfach nur lächerlich was Google mal wieder abzieht, weshalb Google Pixel zu recht "nur" Enthusiasten-Smartphones bleiben werden und sehr unwahrscheinlich größere Marktanteile erreichen werden. Das kriegen Apple, Samsung, OnePlus, Xiaomi, Oppo, Huawei & Co. beim Angebot verschiedener Speicher- und Farbvarianten ihrer Oberklasse-Smartphones deutlich besser hin!

    Tim


    • Tim 121
      Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Das mit der Farb- und Speicherauswahl ist echt das Letzte. Sowas geht in meinen Augen überhaupt nicht. Vor allem nicht mit so einem Konzern dahinter.


    • 16
      Gelöschter Account 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Sehe ich sehr ähnlich.
      Was die Farbvarianten angeht, ist es mir aber ehrlich gesagt egal welche Farbe ich kaufen kann.
      Kommt eh eine Hülle drum und auf der Vorderseite sieht man von den Farben sowieso nichts.
      Ich habe aktuelle ein blaues iPhone 12 Pro Max in betrieb. Da war ich damals von der Farbe total begeistert und musste es unbedingt in dem Farbton haben um kurz darauf festzustellen das ich von der Farbe eigentlich gar nichts habe weil das Teil in einer Hülle steckt und von Vorne alles durchgehend schwarz ist.

      denniw


  • Olaf Gutrun 56
    Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

    Mir gefällt es sehr das ähnlich wie beim Note 20 Ultra die Displayecken minimalisiert wurden, das macht sinn und passt zum Design. Finde die bei meinem s21u auch minimal zu groß und beim Iphone da geht es schon in richtung platzverschwendung der Displaynutzbarkeit. Ein wie ich finde blöder Trend, besonders das Note 20u zeigt wie es eigentlich sein sollte, in meinen Augen eine Design ikone in sachen Screen to body relation.

    Gute Cam, aber was ich in Direktvergleichen zu Ip13pro und s21u sah, zieht die Cam in vielen Dingen den kürzeren.

    Finde es trotzdem ein irre schönes Gerät, man sieht die Samsung Verwandschaft.

    Gelöschter AccountDamian Sanderpaganini


    • 16
      Gelöschter Account 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Bei den Direktvergleichen zwischen den von dir genannten Geräten habe ich einen komplett anderen Eindruck gewonnen. Mir gefallen dabei in den meisten Fällen die Fotos des Pixel 6 Pro am besten. Aber da entscheidet eh sehr oft das persönliche Empfinden weil die Geräte alle auf hohem Niveau abliefern.

      Olaf Gutrun


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Guck mal supersaf bei youtube, der wie ich finde seit 5 Jahren beste Fotovergleich unter Handys die er macht.

        Sehe das Pixel im ganzen schon hinterm Iphone und s21u.

        Aber keine Frage, sehr gute Cam.


  • 50
    paganini 26.10.2021 Link zum Kommentar

    @nextpit
    Danke für eure Tests! Das ist immer ein Haufen Arbeit! Aber es zeigt sich wieder dass ich mit der Bewertung nichts anfangen kann. 4,5 Sterne für beide heißt für mich auf die Schnell beide sind exakt gleich gut bzw nah am perfekt sein. Wenn ich mir aber die negativpunkte durchlese erkenne ich da keine 4,5 Sterne. Wieso ändert ihr die Bewertung nicht, macht doch bitte pro Kategorie eine eigene Bewertung. Ich versteh nicht wie man sich so dagegenstellt

    AD1Gelöschter AccountTimtrixi


  • 21
    Daffy Duck 25.10.2021 Link zum Kommentar

    auch die x-te Smartphone-Kamera verfehlt um Längen das Ziel, Fotos auf dem Niveau einer Systemkamera zu produzieren (in meinem Fall mit Fuji X-S10)....


    • Tim 121
      Tim 25.10.2021 Link zum Kommentar

      Was jetzt ehrlich gesagt nicht unbedingt verwunderlich ist. 1/1.3" ist immer noch sehr klein im Vergleich zum APS-C deiner Fuji... Die Sensoren werden zwar immer größer und größer, aber bspw. 1/1.3" sind immer noch weit weniger als 1/5 der Größe von APS-C.
      Smartphones sind und bleiben halt Point & Shot und in diesem Bereich sind sind schon seit Jahren vor so ziemlich allen Systemkameras, welche halt eher unglaublich viel mit Nachbearbeitung herausholen. Wenn's darum geht, macht auch meine uralte Nikon D7000 eigentlich noch so ziemlich jedes Smartphone platt. Und das wird sich vielleicht nie ändern.

      Olaf Gutrun


      • 50
        paganini 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Tim
        Schau dir mal das neue Sony Handy mit 1" großem Sensor an. Die ersten Bilder sehen schrecklich aus aber das ist halt Sony typisch. Denke andere Hersteller können damit einiges anfangen

        recOlaf Gutrun


      • Tim 121
        Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Hab ich gesehen und es ist kein 1" Sensor.
        Es sind 1/1.3", also die gleiche Größe, wie beim Pixel 6.
        Sony nutzt "quasi" den Sensor von der RX100 VII. Dort hat der Sensor aber 20MP, beim Pro-I sind es nur 12. Er ist anscheinend zugeschnitten. Sony nutzt da recht intelligentes Phrasing. Denn Sony sagt nirgends, dass es ein 1" ist, sondern ein "Type-1.0 aus der RX100 VII" und dort ist es eben ein 1" Sensor.
        Das fällt auch auf, da der Sensor 2.4µm Pixel hat. Also genauso groß, wie beim Pixel 6, wenn es 12.5MP mit Pixel-Binning ausgibt.

        Generell ist Sonys Marketing-Material aber mal wieder die reinste Katastrophe. Andauernd wechselt es smooth zwischen super kurzen Shots des Phones zu Aufnahmen von deutlich anderen Kameras. Es wird der Anschein erweckt, man könne das alles mit dem Handy machen. Stimmt aber halt nicht. 80% oder mehr von dem 5min Clip von Sony sind nicht mit dem Pro-I aufgenommen...

        Maximilian HEDamian Sander


      • Gianluca Di Maggio 57
        Gianluca Di Maggio 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Die Bilder die ich bisher gesehen habe sehen super aus. Natürliche Farben und Schärfe, ohne das alles totgerechnet wird. Keine Blowouts, keine Dynamikprobleme. Eben was man von einem Kamerasmartphone erwartet. Gerade wenn man in der Lage ist die Einstellungen manuell vorzunehmen wird man sehr viel Spaß damit haben.

        rec


      • Tim 121
        Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Also die Bilder, die Sony selbst zeigt, sehen ehrlich gesagt alles andere als gut aus. Zumindest ein zu erwähnender Teil davon.
        Und Smartphones sind und bleiben Point & Shot. Manuelle Einstellungen sind hier und da ein nettes Extra, aber sollten nicht die Haupt-Experience ausmachen. Aber genau darauf scheint Sony aus zu sein. Aber wenn man echt lieber manuell fotografiert, dann sollte man ernsthaft eine (günstigere) "richtige" Kamera von Sony nehmen. Ein Smartphone mit manuellen Einstellungen ist im Grunde das schlechte aus beiden Welten.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Naja Samsung macht derzeit im Nachtmodus oft bessere Bilder als das Ip13pro max obwohl der Sensor bei Dunkelheit überlegen ist, manuell kackt da ein s21u gegen das iphone ab, im Automodus mit Ki dabei, hat man trotzdem mit dem s21u eher die besseren Nachtaufnamen.

        Was ist nun wichtiger manuelle Möglichkeiten oder was bei point to shot dabei heraus kommt?

        In diesem Fall sieht man das Apple das mögliche des Sensors nicht gut benutzt und man nur Manuell das mögliche nutzen kann.

        Ich persönlich finde den Automodus irre wichtig, gerade das macht Handycams doch so praktisch, immer dabei und gerade dann wenn man es wirklich schnell braucht auch voll bereit mit gutem Ergebniss.

        Kann man auch als Stärke sehen.


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 26.10.2021 Link zum Kommentar

      und stehen auch gar nicht in Konkurrenz zueinander.
      Ich will nicht bei jedem Spaziergang mein schweres Objektiv mit mir rumschleppen wollen, aber trotzdem passable Fotos machen können, wenn ich will.

      Gelöschter AccountTim


      • 21
        Daffy Duck 26.10.2021 Link zum Kommentar

        ich will auch gar nicht bei jedem Spaziergang Fotos machen ;-) Dieser Wahn jeden Schritt und Tritt fotografisch dokumentieren zu müssen artet schon lange aus. Massenhaft produzierter digitaler Fotomüll aus dem Handy ist die Folge und verschmutzt meinen Speicherplatz auf meiner NAS und das für Fotos a la "gesehen, gelacht, gelöscht". Die meisten dieser fotografischen Machwerke sind unter aller Kanone, wenn man sie mal auf einem größeren Bildschirm oder wie ich auf einem 65" UHD TV anschaut. Am besten noch per Whatsapp zu Tode komprimiert, einfach grausam. Ich bin heilfroh meine ganzen Bilder von Gelegenheiten wo es sich wirklich lohnt (also kein simpler Spaziergang um den Block ;-)) in guter Kamera-Qualität zu haben, macht jedes Mal wieder Spaß die Fotos anzuschauen. Allerdings, für Meisterwerke a la "gesehen, gelacht, gelöscht" reicht natürlich auch ein Handy, da wäre eine richtige Kamera in der tat Verschwendung, aber dann reicht auch ein Handy für 500 Euro.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Stimmt über WhatsApp wird es echt grausam.

        Ganz wie du sagst ist es aber auch nicht, hier guck mal ein s21u gegen eine 10.000 euro Sony Alpha aus diesem Jahr:

        https://youtu.be/RMMVx73JHKo

        Hier kann man nicht mehr unter aller Kanone sagen, im Gegenteil in einigen Sachen sogar definitiv besser!

        Oder Makros wie sie derzeit das ip13 oder s21u machen, da müssen sich auch einige richtige Cams vor verstecken und nein sowas bekommt man definitiv nicht mit 500€ Phones!


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 25.01.2022 Link zum Kommentar

        Kannst du bitte jedem selbst überlassen, wann, wo und warum jemand Fotos machen möchte? Danke!


    • 4
      Michael F 07.03.2022 Link zum Kommentar

      YouTube Test

      Xiaomi Mi11 ULTRA VS Sony RX100 VII ¿MIENTE XIAOMI? Parte 1 - mi 11 ultra xiaomi mi 11 lite

      DAN HUNTER

      Da kackt die Sony Kamera herbe ab gegen das Xiaomi 11 ultra


  • 39
    Reginald Barclay 25.10.2021 Link zum Kommentar

    "...obwohl die künstliche Intelligenz (KI) der Kamera die unerwünschten Personen oder Objekte, die aus dem Foto entfernt werden müssen, perfekt verstehen kann, ..."

    Trotzdem weiß die Kamera ja nicht, was sich hinter den Objekten befindet. Je größer der verborgene Ausschnitt und auch je mehr verschiedene Details sich in dem unsichtbaren Bereich befinden, desto weniger plausible Ergebnisse entstehen.
    Außerdem, nach dem rechten Bild mit der Treppe und dessen vorhersagbarer Geometrie zu urteilen, denke ich, daß die KI hier keinen allzu hohen IQ besitzt.🥸😝

    Daffy DuckMichael K.


    • 69
      Michael K. 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Das weiss die Kamera natürlich nicht, aber ein Mensch der die Szenerie aus ihrer Perspektive sieht, in dem Moment halt auch nicht. Deshalb rekonstruiert die Kamera den Hintergrund als wäre nichts weiter dahinter, als Teile des Gebäudes oder sonstigen Hintergrundes, die da höchstwahrscheinlich kein Loch haben, auch wenn das nicht grundsätzlich auszuschliessen ist.
      Die Funktion hat trotzdem einen sehr praktischen denkbaren Nutzen. Will man Fotos von Gebäuden veröffentlichen, erübrigt sich die Diskussion um das Recht am eigenen Bild von zufällig mit aufgenommenen Personen, die unabhängig davon stören würden, wenn das Foto zum Beispiel unter architektonischen Gesichtspunkten, oder solchen des Denkmalschutzes diskutiert werden soll. Störende Personen (und Anderes wie aufgenommene Tiere?) "radiert" man einfach heraus.
      Das Bild ist dann zwar auch vom Inhalt nicht mehr authentisch, weil es die korrigierte Szenerie so nie gab, aber wenn die Hintergrundrekonstruktion in guter Qualität erfolgt, weiss das ausser dem Fotografen niemand, und in den genannten Anwendungsfällen wird sich auch niemand daran stören.

      AD1TimTentenMaximilian HE


      • Tim 121
        Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Das Argument mit der Szene, die es so nie gab, erübrigt sich sowieso, denn ansonsten dürfte man Bilder ja auch nie groß bearbeiten etc. 😅

        Olaf Gutrun


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Sollte die Ki von Samsung sein, also habe nal einen Wolkenkratzer weg gemacht, ein künstlicher horizont wurde geschaffen und künstliche kleine dächer, das fand ich schon sehr intelligent.


      • 27
        Damian Sander 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Olaf, das ist immer hit-or-miss.
        Genauso gut (bzw. schlecht) geht das mit den meisten anderen Anwendungen auch. Wenns beim ersten Mal nicht klappt, versucht man es so lange bis das Ergebnis passt. Wirklich gut geht sowas sowieso nur wenn man selbst Hand anlegt.

        Tim


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Jein also habe mal schrauben einer Felge verschwinden lassen, war echt nicht zu sehen und ging sehr gut.

        Oder bei Kunden mit geheimen anlagen, die wissen es sehr zu schätzen, wenn man so arbeiten und nur das nötige einer Anlage zu sehen ist.

        Von daher finde ich die Funktion toll.


      • 27
        Damian Sander 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Und ich habe hier ein Schild und das Kabel an der hinteren Wand verschwinden lassen:

        https://postimg.cc/T5W9bwT6

        Mit Schild:

        https://postimg.cc/5HnndTsZ

        Ganz einfach und schnell aus der 2€ App "Retouch".
        Wirklich bahnbrechend ist das jetzt also nicht.

        Olaf Gutrun


  • 26
    Gelöschter Account 25.10.2021 Link zum Kommentar

    Zitat:
    "Ein Vergleichstest der Kamera des Google Pixel 6 Pro mit den Top-Konkurrenten des Jahres 2021 wird noch diese Woche veröffentlicht."

    Bitte auch das aktuelle Huawei und das Pixel 4 Tele und das Pixel 5 mit testen.

    Camila Rinaldi


  • 27
    Andy 25.10.2021 Link zum Kommentar

    Danke für den Artikel!
    Frage: Gibt es einen Adapter für HDMI, um das Pixel 6 oder 6 Pro an einen Fernseher oder Beamer ohne WLAN anzuschließen?


    • Tim 121
      Tim 25.10.2021 Link zum Kommentar

      Da das Ding USB-C nutzt, kannst du im Grunde einfach irgendeinen HDMI Adapter auf USB-C kaufen und damit nutzen ^^


  • 26
    Gelöschter Account 25.10.2021 Link zum Kommentar

    Meinerseits vielen Dank für den Test. Sehr informativ. Was mich allerdings noch interessiert hätte, wäre die Qualität am Ende des Crop Zooms (8x) gewesen. Schade, dass da keine Aufnahmen gemacht wurden.
    Insgesamt habe ich ein wenig den Eindruck, dass die Rauschminderung deutlich aggressiver ist, als beim Pixel 5. Es wirkt doch teilweise verschmiert wie bei Samsung. Andererseits sieht man beispielsweise am Schriftzug "Humboldtforum" Schärfungsartefakte, ohne dass die Aufnahmen wirklich scharf wirken. Auch beim Umgang mit Spitzlichtern nachts ist es nicht besser geworden. Der magische Störungsentferner liefert leider auch nicht die Qualität wie die Szenenbereinigung in Photoshop Elements.
    Wenn ich ehrlich bin, so bin ich doch ein wenig enttäuscht. Ich hatte mir mehr erhofft.

    Olaf GutrunDamian Sander


    • 27
      Damian Sander 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Dito.


  • Tim 121
    Tim 25.10.2021 Link zum Kommentar

    "Die Tasten des Pixel 6 Pro sind an der richtigen Stelle angebracht"
    Naja, abgesehen davon natürlich, dass die Lautstärketasten auf der falschen Seite sind. Verstehe dieses "Alle Tasten auf einer Seite" ehrlich gesagt nie als positiv.
    Eine der Tasten wird immer zu hoch oder zu niedrig platziert sein, Dinge wie Screenshots lassen sich viel schwerer machen, die Tasten lassen sich weit weniger einfach blind ertasten und so weiter...

    "Nischenprodukt" als Contra kann ich ähnlich wie DiDaDo auch nicht wirklich nachvollziehen. Was soll denn das für ein Contra sein? Bekommen auf der anderen Seite dann Geräte von Samsung oder Apple als Pluspunkt auch "Mainstream-Gerät"?

    Das ständige Gehype und Hochgehalten von Lächerlich-hoch-Fast-Charging wird zugegeben auch langsam etwas nervig. Das Ding ist immer noch ein Smartphone - kein Staubsauger. 33W sind mehr als schnell genug. Nur weil einige chinesische Hersteller einen Pfiff auf Langlebigkeit geben und die Akkus mit 120W volldröhnen, sind Werte, die vor nicht einmal 2 Jahren noch als "super geil schnell" bezeichnet wurden, doch nicht plötzlich total langsam und quasi unbrauchbar - genau so kommt es aber immer rüber.

    Camilo usw.Elvedin ČolakovićDiDaDo


    • Olaf Gutrun 56
      Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

      @Tim
      Ich finde alle Tasten rechts mehr als super, geht definitiv besser, vorallem im Querformat bein Gaming stört nichts mehr.

      Ich kann mit meinem Daumen alle drei tasten bedienen beim umgreifen auf die andere Seite wirds schwieriger.

      Sehe da nur Vorteile.


      • Tim 121
        Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Keine Ahnung, wie du ein Handy im Querformat beim Zocken hälftest, dass dir da die Tasten auf der (dann) Unterseite in die Quere kommen können.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Natürlich das Handy übt logischerweise druck aus auf den händen wo es liegt, je nach spiel stört da die Taste.

        Z.b bei Pub G Mobile gefiel es mir mit dem s20 besser als mit dem s10, bin da oft genug auf den powerbutton gekommen und war raus.

        Natürlich ist es im querformat besser wenn die auflageseite keinerlei Tasten hat! Finde da braucht man auch nicht drum diskutieren, nur weil deine Favoriten Hersteller es noch nicht tut.

        Finde seid dem s20 auch die bedienung der drei Tasten definitiv besser als vorher wo diese sinnloser weise links und rechts waren, stört nur.

        So habe ich eine Seite zum bedienen u d die seite wo ich greife ohne das man gegen einen Knopf kommen könnte, so soll es sein.


    • DiDaDo 98
      DiDaDo 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Zugegebener Maßen kannst du allerdings einen Screenshot auch über die Wischgeste nach oben machen, da muss man keinen Affengriff mehr machen :-)


      • Tim 121
        Tim 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Was für einen Affengriff? Wenn die Tasten auf beiden Seiten verteilt sind, braucht man nur eine Hand, um beide zu drücken und einen Screenshot zu machen. Wenn beide Tasten auf einer Seite sind, braucht man noch am ehesten einen "Affengriff". Zumal irgendwelche Wischgesten im besten Fall selten eine akzeptable Alternative sind.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Der Daumen kommt problemlos an alle tasten, wären diese auf der anderen Seite muss ich umgreifen und bi weniger beweglich.

        Hatte früher oft genug ungewünschte Fehleingaben, seid dem alle Tasten rechts sind nicht mehr.

        Finde ich eine weitaus bessere lösung als es früher war oder bei manchen rückständigen Herstellern noch immer so ist. 😉


  • DiDaDo 98
    DiDaDo 25.10.2021 Link zum Kommentar

    Contra - "Nischenprodukt"??
    Wenn man sich schon so hart irgendwas aus der Nase popeln muss ... ernsthaft!

    "Damit fällt der Preis effektiv um 280 Euro"
    Da muss man die Kopfhörer erstmal für 280€ an den Mann bringen. Wird schwer.

    Und die Frage aus der Headline wurde auch irgndwie nicht beantwortet.

    Camilo usw.Michael K.Camila RinaldiTim


    • Camila Rinaldi 67
      Camila Rinaldi
      • Admin
      • Staff
      25.10.2021 Link zum Kommentar

      Hey DiDaDo, danke für deinen Kommentar! Ich benutze Pixel-Geräte seit langer Zeit und dies sind Telefone, die im Grunde für Geeks bestimmt sind. Und es ist in Ordnung. Selbst wenn Google beschließt, viel Geld in Marketing zu investieren, glaube ich nicht, dass die Leute anfangen werden, es als Wasser zu kaufen. Wie gesagt, Schlagworte wie AI, ML und Computational Photography stehen für viele nicht im Mittelpunkt der Diskussion. Also ja, ich glaube immer noch, dass es ein Nischengerät ist. Vielleicht kann das Pixel 6, das günstiger ist, mehr Menschen erreichen, aber das Pro wird in den Läden hart mit den iPhones und Galaxys konkurrieren. Ich würde gerne Ihre Meinung dazu hören.

      Über die Antwort auf die Frage, ob die Extras stimmen, hast du recht, fehlt, mein Fehler! Werde den Artikel so schnell wie möglich aktualisieren.

      (Übersetzt mit Google Übersetzer)

      Tenten


      • 33
        Gelöschter Account 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Die Masse wird sich nicht für die Begriffe AI, Magic Eraser oder Computational Photography interessieren, aber für die Ergebnisse!

        Wenn auf nem Bild im Urlaub lästige Stromleitungen plötzlich weg sind, ist das definitiv eine Verbesserung!

        Mit guten Photos und starkem Akku holt man eh die Leute ab.

        Und von wegen Marketing: mehr als bei den großen Vertrieben wie Telekom, Vodafone, Amazon, MediaMarkt-Saturn, etc kann man in Deutschland wohl nicht machen. Das spricht schon für größere Verkaufszahlen als "nur die paar Geeks".

        Camila Rinaldi


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Die Pixels davor fand ich auch Niesche, aber dieses hat doch nichts mehr von einem Nieschenprodukt und ist auf Augenhöhe mit anderen High End Smartphones.

        Wobei ich es nach wie vor ein nach ziehen finde, denke das s22 wird wieder die neuen Standards setzen, da sollte man gut überlegen jetzt zu kaufen oder aufs s22 zu warten was sicherlich eine ordentliche Schüppe drauf legen wird.

        Camila Rinaldi


      • DiDaDo 98
        DiDaDo 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Ja und? Das ist doch trotzdem nach wie vor ein Argument für 13jährige, die mit ihren Smartphones auf dem Schulhof flexen müssen, aber nicht für erwachsene Menschen und daher auch kein "Contra" dem Modell und der Kaufentscheidung gegenüber. Was interessiert mich, als zufriedener Pixel User seit dem Galaxy Nexus, wieviele andere Menschen noch so ein Gerät haben? Macht es das Pixel 6 dadurch irgendwie schlechter in seiner Funktionsweise?

        Camilo usw.Olaf GutrunAD1Gelöschter Account


    • Gianluca Di Maggio 57
      Gianluca Di Maggio 26.10.2021 Link zum Kommentar

      Ich find es auch lächerlich. Nischenprodukt trifft bei den Xperia Pro's zu aber doch nicht hier.. Die Kopfhörer sind eine sehr nette Beigabe, notfalls verschenkt man die oder verkauft sie. Im Endeffekt ist es extra Value.


      • Olaf Gutrun 56
        Olaf Gutrun 26.10.2021 Link zum Kommentar

        Ja hatte mal ein Nokia n900 mit Linux Maeomo, das war wirklich niesche, aber auch ganz toll u d zu seiner Zeit Android und Ios haushoch überlegen.

        Mein erster Androide s1, kam mir damit verglichen vor wie Spielzeug.

        War das erste und letzte Handy was ich hatte, was ein echter Pc im Hamdyformat war.

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